Masterarbeit, 2010
52 Seiten, Note: 14/20
Diese Arbeit untersucht den absurden Aspekt in der afrikanischen Literatur zwischen 1979 und 1985. Das Ziel ist es, die Besonderheiten und die Bedeutung des Absurden in dieser spezifischen literarischen Produktion zu analysieren und zu kontextualisieren.
Introduction: Diese Einleitung bietet einen historischen Überblick über die afrikanische Literatur, um die Entstehung des Schreibens in der frankophonen Subsahara-Afrika zu beleuchten. Sie verfolgt die Entwicklung der literarischen Produktion vom 20. Jahrhundert bis in die 1980er Jahre und untersucht die Anpassung von Begriffen und Konzepten an einen spezifisch afrikanischen kulturellen Kontext, beispielsweise die Verwendung des Wortes "Poesie" und "Revue" im Kontext afrikanischer Bewegungen und literarischer Zeitschriften.
Premier chapitre: Les romans de l'Absurde africain: Dieses Kapitel katalogisiert Romane des afrikanischen Absurden und analysiert deren neuartige Konzepte. Es untersucht die Umdeutung von Paratexten, die Destrukturierung von Erzählungen, den dysfunktionalen Charakter von Geschichten, die Verspottung von Figuren und die Störung der narrativen Struktur. Die Analyse betont die innovativen Methoden, die in der afrikanischen Literatur zum Ausdruck gebracht werden.
Deuxième chapitre: Signification de l'Absurde africain: Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung des Absurden in der afrikanischen Literatur. Es analysiert den Begriff "absurd" im Kontext von Erzählung, Geschichte und Narration. Es untersucht die Charaktere und Handlungen in den "Guides" Romanen und analysiert die hierarchische Bedeutung der Figuren. Der Kapitel bietet eine partielle Zusammenfassung der bis dahin präsentierten Thesen und Analysen.
Troisième chapitre: Enjeux des romans de l'Absurde africain: Dieses Kapitel befasst sich mit den Anliegen der afrikanischen Romane des Absurden. Es analysiert, wie diese Romane klassische Erzählregeln brechen, das Funktionieren diktatorischer politischer Systeme aufdecken und den Diskurs des afrikanischen Romans "afrikanisieren". Es hebt die Bedeutung dieser Literatur bei der Kritik und der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten hervor.
Afrikanische Literatur, Absurdismus, Postkolonialismus, Narratologie, politische Systeme, afrikanische Identität, literarische Innovation, Dekonstruktion, Diktatur, Négritude.
Diese Arbeit analysiert den absurden Aspekt in der afrikanischen Literatur zwischen 1979 und 1985. Sie untersucht die Besonderheiten und Bedeutung des Absurden in dieser spezifischen literarischen Produktion und kontextualisiert diese.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung und Charakterisierung des absurden Romans in der afrikanischen Literatur, die Bedeutung der "Absurdität" als Ausdruck politischer und sozialer Realitäten, die innovative Verwendung narrativer Strukturen und Stilmittel, die Rekontextualisierung literarischer Konzepte im afrikanischen Kontext und die Rolle des Absurden bei der Kritik an kolonialen und postkolonialen Machtstrukturen.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, drei Hauptkapitel und ein Kapitel mit Schlüsselbegriffen. Die Einleitung bietet einen historischen Überblick über die afrikanische Literatur. Kapitel eins katalogisiert Romane des afrikanischen Absurden und analysiert deren neuartige Konzepte. Kapitel zwei untersucht die Bedeutung des Absurden in der afrikanischen Literatur im Kontext von Erzählung, Geschichte und Narration. Kapitel drei befasst sich mit den Anliegen der afrikanischen Romane des Absurden, wie dem Brechen klassischer Erzählregeln und der Kritik an diktatorischen politischen Systemen.
Die Arbeit benennt zwar keine spezifischen Autoren und Werke explizit, konzentriert sich aber auf Romane des "afrikanischen Absurden" aus der Periode zwischen 1979 und 1985. Ein detaillierter Überblick über die untersuchten Werke findet sich im ersten Kapitel.
Die Arbeit verwendet eine literaturwissenschaftliche Analysemethode, die sich auf die Untersuchung narrativer Strukturen, Stilmittel und Konzepte konzentriert. Sie analysiert die Umdeutung von Paratexten, die Destrukturierung von Erzählungen und die Störung der narrativen Struktur in den untersuchten Romanen.
Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass der "Absurdismus" in der afrikanischen Literatur der 1980er Jahre ein bedeutendes Mittel zur Kritik an politischen und sozialen Verhältnissen, insbesondere an diktatorischen Systemen und dem Erbe des Kolonialismus, darstellt. Die innovativen narrativen Techniken werden als Ausdruck einer spezifisch afrikanischen literarischen Identität interpretiert.
Afrikanische Literatur, Absurdismus, Postkolonialismus, Narratologie, politische Systeme, afrikanische Identität, literarische Innovation, Dekonstruktion, Diktatur, Négritude.
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