Bachelorarbeit, 2008
45 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Rezeption des antiken Stoffes der Perserkriege, insbesondere der Schlacht an den Thermopylen, im Triptychon „Thermopylae" von Oskar Kokoschka. Die Arbeit untersucht, wie Kokoschka die antike Überlieferung Herodots in seinem Bild verarbeitet und welche politische Botschaft er damit transportieren wollte. Dabei wird die Darstellung von Griechen und Persern bei Herodot und die Entwicklung der Griechen-Barbaren-Antithese in der Forschung im 19. und 20. Jahrhundert analysiert.
Die Einleitung stellt das Thema, die Fragestellung und das Vorgehen der Arbeit dar. Sie beleuchtet den Forschungsstand und die Quellenlage, insbesondere Herodots „Historien" und Kokoschkas „Thermopylae".
Kapitel 2 befasst sich mit der Darstellung von Griechen und Persern bei Herodot. Es werden die Ereignisse der Schlacht an den Thermopylen und der Eroberung Athens sowie die zentralen Charaktere Leonidas, Ephialtes, Megistias und Xerxes analysiert. Weiterhin wird die Griechen-Barbaren-Antithese untersucht und die verschiedenen Deutungsspielräume, die sich in der Forschung im 19. und 20. Jahrhundert entwickelt haben, beleuchtet.
Kapitel 3 untersucht Kokoschkas „Thermopylae" im Kontext der zeitgenössischen Herodot-Rezeption. Es wird die Genese des Bildes, seine Urheberschaft und sein Zweck im Kontext des Kalten Krieges analysiert. Die Bildbeschreibung und -interpretation des Triptychons erfolgt anhand eines kommunikativ orientierten, semiotischen Ansatzes. Dabei wird die Bedeutung der antithetischen Struktur in Kokoschkas Bildkomposition und die politische Botschaft des Bildes im Kontext der Abendland-Idee herausgearbeitet.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Förderschwerpunkt Lernen, den inklusiven und exklusiven Unterricht sowie die schulische Inklusion, insbesondere in Nordrhein-Westfalen. Empirische Forschungsergebnisse werden präsentiert, um die Rahmenbedingungen und Herausforderungen der inklusiven Beschulung von Kindern mit dem Förderschwerpunkt Lernen zu beleuchten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Bielefelder Längsschnittstudie (BiLieF-Projekt), die die Leistungsentwicklung und das Wohlbefinden von Schülern in inklusiven und exklusiven Förderarrangements vergleicht. Weitere Themen sind Förderempfehlungen, die Herausforderungen der Inklusion sowie Implikationen für die Schulentwicklung und Inklusionspraxis.
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