Examensarbeit, 2009
68 Seiten, Note: 1,5
Die vorliegende Arbeit untersucht die Vor- und Nachteile koedukativen Sportunterrichts aus der Perspektive von Schülerinnen und Schülern der siebten Jahrgangsstufe an Hauptschulen in Baden-Württemberg und Hessen. Ziel ist es, die Meinungen der Schüler zu diesem Thema zu erfassen und zu analysieren. Die Ergebnisse sollen einen Beitrag zum Diskurs um die optimale Gestaltung des Sportunterrichts leisten.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Koedukation im Sportunterricht ein und erläutert die Forschungslücke, die diese Arbeit adressiert: die bisherige Fokussierung auf Lehrkräfteperspektiven und den Mangel an Daten aus Hauptschulen. Sie hebt die Bedeutung der Schülerperspektive hervor und skizziert den Aufbau der Arbeit. Das Zitat von Gieß-Stüber unterstreicht die Komplexität des Themas und die Herausforderung, ein gleichberechtigtes Miteinander von Jungen und Mädchen im Sportunterricht zu schaffen.
Theorie (Kapitel 1 & 2): Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der Koedukation in Schule und Sportunterricht, beginnend mit der Antike und reichend bis ins 21. Jahrhundert. Es analysiert die verschiedenen Phasen und Entwicklungen, die zur heutigen Situation geführt haben. Weiterhin wird die Verankerung der Koedukation in den Bildungsplänen von Baden-Württemberg und Hessen untersucht und die jeweiligen Regelungen und Vorgaben verglichen. Die Kapitel beleuchten die unterschiedlichen Perspektiven und die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen.
Koedukation in der Diskussion (Kapitel 3): Kapitel 3 widmet sich eingehend der aktuellen Diskussion um die Koedukation im Sportunterricht. Es präsentiert Argumente für und gegen koedukativen Sportunterricht, beleuchtet die Sichtweisen der Lehrkräfte und den Einfluss des Trends zur Androgynität auf Geschlechterrollen im Sport. Die Ziele koedukativen Sportunterrichts werden definiert, Gestaltungsprinzipien diskutiert, und häufige Probleme sowie Lösungsansätze werden vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf einer umfassenden Darstellung der verschiedenen Positionen und Aspekte, die diese Thematik betreffen.
Empirie (Kapitel 4 & 5): Die Kapitel beschreiben die Forschungsmethodik, die Stichprobenauswahl, das verwendete Fragebogenmaterial und die Durchführung der Schülerbefragung. Der Fokus liegt auf der detaillierten Darstellung der Ergebnisse der Befragung, einschließlich der Einstellungen der Schüler zum Sportunterricht, den bevorzugten Sportarten und der Meinungen zur Koedukation. Die Ergebnisse werden nach Bundesland (Baden-Württemberg und Hessen) und nach geschlechtsspezifischen Gruppen getrennt analysiert und interpretiert.
Koedukation, Sportunterricht, Hauptschule, Schülerbefragung, Baden-Württemberg, Hessen, Geschlechterrollen, Androgynität, Bildungsplan, Lehrplan, Pro und Contra Argumente, Empirische Studie.
Die Arbeit untersucht die Vor- und Nachteile koedukativen Sportunterrichts aus der Perspektive von Schülerinnen und Schülern der siebten Jahrgangsstufe an Hauptschulen in Baden-Württemberg und Hessen. Im Fokus steht die Erfassung und Analyse der Schülermeinungen zum Thema, um einen Beitrag zum Diskurs um die optimale Gestaltung des Sportunterrichts zu leisten.
Die Arbeit befasst sich mit der historischen Entwicklung der Koedukation im Sportunterricht, der Diskussion um Pro und Contra koedukativen Sportunterrichts, der Analyse der Schülermeinungen dazu, einem Vergleich der Ergebnisse zwischen Baden-Württemberg und Hessen und den Auswirkungen auf die Gestaltung des Sportunterrichts.
Die Arbeit verwendet eine empirische Methode. Es wurde eine Schülerbefragung durchgeführt, deren Methodik (Stichprobenauswahl, Fragebogenmaterial, Durchführung) detailliert beschrieben wird. Die Ergebnisse werden nach Bundesland und geschlechtsspezifischen Gruppen analysiert und interpretiert.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Theorieteil (mit den Schwerpunkten historische Entwicklung, Verankerung im Lehrplan und Diskussion der Koedukation), einen Empirieteil (mit Beschreibung der Methode und Ergebnisdarstellung) und ein Fazit. Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Forschungslücke. Der Theorieteil beleuchtet die historische Entwicklung und die aktuelle Diskussion um die Koedukation. Der Empirieteil beschreibt die Forschungsmethodik und präsentiert die Ergebnisse der Schülerbefragung. Das Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen.
Die Arbeit diskutiert die historischen Entwicklungen der Koedukation, die Verankerung im Lehrplan von Baden-Württemberg und Hessen, Argumente für und gegen koedukativen Sportunterricht, die Sichtweisen von Lehrkräften, den Einfluss des Trends zur Androgynität, die Ziele und Probleme koedukativen Sportunterrichts und mögliche Lösungsansätze.
Analysiert werden die Ergebnisse einer Schülerbefragung an Hauptschulen in Baden-Württemberg und Hessen. Die Befragung erfasst die Meinungen der Schüler zum koedukativen Sportunterricht, bevorzugte Sportarten und weitere relevante Aspekte. Die Ergebnisse werden nach Bundesland und Geschlecht aufgeschlüsselt.
Die Arbeit richtet sich an Personen, die sich für die Gestaltung des Sportunterrichts interessieren, insbesondere an Lehrkräfte, Pädagogen, Bildungspolitiker und Wissenschaftler im Bereich Sport und Bildung. Die Ergebnisse können auch für die Weiterentwicklung von Lehrplänen und die Praxis des Sportunterrichts relevant sein.
Schlüsselwörter sind: Koedukation, Sportunterricht, Hauptschule, Schülerbefragung, Baden-Württemberg, Hessen, Geschlechterrollen, Androgynität, Bildungsplan, Lehrplan, Pro und Contra Argumente, Empirische Studie.
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Gast
Das Inhaltsverzeichnis würde nicht schaden. Der Titel hört sich gut an, jedoch würde ich gerne wissen, wie die ganze Arbeit aufgebaut ist.
am 2.12.2014
Gast
Lieber Interessent, Sie können das Inhaltsverzeichnis sehen, wenn Sie auf das Coverbild neben dem Titel klicken. Viele Grüße aus der Redaktion
am 8.12.2014