Bachelorarbeit, 2011
57 Seiten, Note: 2
Die Bachelor-Thesis "Adipositasprävention - eine mögliche ärztliche Aufgabe?" befasst sich mit der Frage, ob Hausärzte und Pädiater die Prävention von Übergewicht und Adipositas als ihre Aufgabe ansehen und ihren Beitrag zur Bekämpfung der "Adipositasepidemie" leisten wollen und können. Die Arbeit analysiert die epidemiologischen Daten, die medizinischen, psychischen und psychosozialen Folgen der Adipositas sowie die Faktoren, die die Entwicklung einer Adipositas begünstigen und Gründe, die eine erfolgreiche Prävention verhindern.
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas Adipositasprävention dar und beleuchtet die steigende Prävalenz von Übergewicht und Adipositas in der Bevölkerung. Das Kapitel "Definition der Adipositas" erläutert die Klassifikation nach Gewicht-Längen-Indizes und unterscheidet verschiedene Adipositastypen. Die "Epidemiologie der Adipositas" beleuchtet die weltweite Verbreitung und die Trends der Adipositasentwicklung. Das Kapitel "Ätiopathogenese" analysiert die genetischen, soziokulturellen, lebensstilbedingten und neurohumeralen Faktoren, die die Entstehung von Adipositas begünstigen. Die "Folgen der Adipositas" werden in medizinische und psychosoziale Folgen unterteilt und beleuchten die Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Betroffenen. Das Kapitel "Prävention" befasst sich mit den gesetzlichen Grundlagen, den Wegen der Adipositasprävention und den Präventionszielen. Das Kapitel "Prävention in der Arztpraxis" analysiert das Aufgabenspektrum der Ärzte und die Patientenerwartungen an den Arzt in Bezug auf Prävention. Das Kapitel "Voraussetzungen für eine erfolgreiche Arzt-/ Patientenkommunikation" untersucht die Arzt-Patienten-Beziehung, das Verhalten von Ärzten gegenüber Übergewichtigen/Adipösen, die Patientensicht und den Wandel der Fremd- zur Selbstverantwortung der Patienten. Das Kapitel "Umsetzung der Prävention in der Praxis/mögliche Instrumente" stellt verschiedene Instrumente zur Umsetzung der Prävention in der Praxis vor, wie das motivierende Interview, das 5-A-Konzept und Shared-Decision-Making. Die "Handlungsempfehlungen für die Umsetzung der Prävention" geben konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Adipositasprävention. Das Kapitel "Interventionsformen und Qualitätssicherung" beleuchtet die Herausforderungen und Möglichkeiten der Qualitätssicherung in der Adipositasprävention. Das Gesamtfazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen und unterstreicht die Notwendigkeit eines umfassenden präventiven Gesamtkonzepts.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Adipositasprävention, Übergewicht, Adipositas, Hausarzt, Pädiater, Prävention, Gesundheitsförderung, Patientenerwartungen, Arzt-Patienten-Kommunikation, motivierendes Interview, 5-A-Konzept, Shared-Decision-Making, Interventionsformen, Qualitätssicherung, Public-Health-Handlungszyklus, Gesundheitspolitik, sozioökonomischer Status, Risikofaktoren, Folgeerkrankungen, Lebensstil, Ernährung, Bewegung, Gesundheitsbewusstsein, Selbstverantwortung, Patientenbeteiligung.
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