Magisterarbeit, 2011
205 Seiten, Note: 1,7
Die Magisterarbeit untersucht die Rolle der Musen in der russischen Dichtung des Silbernen Zeitalters, insbesondere im lyrischen Schaffen von Anna Achmatova und Marina Cvetaeva. Die Arbeit analysiert verschiedene Erscheinungsformen der Muse, sowohl in ihrer traditionellen, antiken Form als göttliche Inspirationsquelle, als auch in ihrer personifizierten Form als konkrete Dichter und Denker, die die Lyrikerinnen inspirierten.
Das erste Kapitel beleuchtet die verschiedenen Gesichter der Muse, beginnend mit ihrer antiken Bedeutung als göttliche Inspirationsquelle. Es werden die neun Musen der griechischen Mythologie, der Pegasus-Mythos und die Rolle der Muse als Sprechende und Singende vorgestellt.
Das zweite Kapitel widmet sich Cvetaevas Muse, die in ihrer Lyrik sowohl in ihrer traditionellen als auch in ihrer personifizierten Form auftritt. Das Kapitel beleuchtet die Rolle der Natur als musische Inspiration, den Schöpfungsprozess des Dichters und die Bedeutung des Sehertums in Cvetaevas Werk.
Das dritte Kapitel analysiert die personifizierten Musen in Cvetaevas Lyrik, insbesondere ihre Beziehungen zu Gronskij, Blok, Rilke und Pasternak. Es werden die Gedichte, die Cvetaeva ihren Musen widmete, analysiert und deren wechselseitige Inspiration beleuchtet.
Das vierte Kapitel widmet sich Achmatovas Muse, die in ihren Werken in verschiedenen Gestalten auftritt. Das Kapitel untersucht die Rolle der Muse in der Gestalt von Mandel'stam, der tanzenden Salome, Gumilev, Nedobrovo und Anrep sowie Blok. Es wird die Bedeutung der Muse in Achmatovas Lyrik und die Intertextualität zwischen ihren Werken und denen ihrer Musen beleuchtet.
Das fünfte Kapitel untersucht die Rolle der geografischen Orte als musische Inspiration in Cvetaevas und Achmatovas Lyrik. Es werden die Städte Moskau und St. Petersburg als musische Orte analysiert und deren Bedeutung für das lyrische Schaffen der beiden Dichterinnen beleuchtet.
Das sechste Kapitel widmet sich der Muse Puškin im Werk von Cvetaeva und Achmatova. Es werden die verschiedenen Elemente in ihren Werken, die auf Puškin zurückzuführen sind, analysiert und die Rolle der gemeinsamen Muse für das lyrische Schaffen der beiden Dichterinnen beleuchtet.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Rolle der Musen in der russischen Dichtung des Silbernen Zeitalters, die personifizierte Muse, die geografische Muse, die Intertextualität und die Bedeutung von Puškin für das lyrische Schaffen von Achmatova und Cvetaeva. Die Arbeit beleuchtet die verschiedenen Facetten der musischen Inspiration und die komplexen Beziehungen zwischen den Lyrikerinnen und ihren Musen.
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