Masterarbeit, 2011
121 Seiten
Diese Masterarbeit untersucht die Situation medizinischer Versorgungszentren (MVZ) in Krisen- und Insolvenzsituationen. Ziel ist es, die relevanten Ursachen für Krisen bei MVZ zu identifizieren und den Ablauf eines Insolvenzverfahrens unter Berücksichtigung der Besonderheiten des sozialversicherungsrechtlichen Rahmens zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet dabei die Rechtsfragen der Massezugehörigkeit verschiedener Vermögenswerte, wie Zulassung, Praxisausstattung und Honorarforderungen.
Erster Teil: Einführung in die Problematik und Ziel der Untersuchung: Dieser Teil dient der Einleitung und der Definition des Untersuchungsgegenstandes und -ziels. Er skizziert den Aufbau und den methodischen Ansatz der Arbeit, um den Leser auf die folgenden Kapitel vorzubereiten und den Rahmen der Untersuchung abzustecken.
Zweiter Teil: Medizinisches Versorgungszentrum in Krise und Insolvenz: Dieser umfangreiche Teil bildet den Kern der Arbeit und befasst sich eingehend mit den medizinischen Versorgungszentren (MVZ) im Kontext von Krisen und Insolvenzen. Er beginnt mit der Einordnung der MVZ in das System der sozialrechtlichen Leistungserbringung, beleuchtet die relevanten Krisenursachen (inklusive Managementfehler, Vertragsarztsitzübernahmen, und die Auswirkungen des geplanten Versorgungsstrukturgesetzes), und analysiert detailliert den Ablauf eines Insolvenzverfahrens für MVZ. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Eigenverwaltung und dem Insolvenzplanverfahren gewidmet. Der Abschnitt deckt die komplexen Rechtsfragen der Massezugehörigkeit von Zulassungen, Praxisausstattung und Honorarforderungen sowohl aus privatärztlicher als auch vertragsärztlicher Tätigkeit ab. Die einzelnen Unterkapitel vertiefen diese Aspekte, liefern umfassende Rechtsanalysen und berücksichtigen dabei den aktuellen Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung.
Medizinische Versorgungszentren (MVZ), Insolvenz, Krise, SGB V, Sachleistungsprinzip, Massezugehörigkeit, Zulassung, Praxisausstattung, Honorarforderungen, Insolvenzverfahren, Eigenverwaltung, Insolvenzplanverfahren, Vertragsarzt, Privatärztliche Tätigkeit.
Die Masterarbeit untersucht die Situation medizinischer Versorgungszentren (MVZ) in Krisen- und Insolvenzsituationen. Sie analysiert die Ursachen für Krisen bei MVZ und den Ablauf von Insolvenzverfahren unter Berücksichtigung sozialversicherungsrechtlicher Besonderheiten.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: Krisenursachen bei MVZ, Insolvenzverfahren bei MVZ, Massezugehörigkeit der MVZ-Zulassung, Massezugehörigkeit der Praxisausstattung und Massezugehörigkeit von Honorarforderungen (sowohl aus privatärztlicher als auch vertragsärztlicher Tätigkeit).
Die Arbeit gliedert sich in einen ersten Teil (Einführung) und einen zweiten, umfangreicheren Teil (MVZ in Krise und Insolvenz). Der erste Teil dient der Einleitung und Definition des Untersuchungsgegenstandes und -ziels. Der zweite Teil analysiert detailliert die Einordnung von MVZ in das sozialrechtliche System, relevante Krisenursachen (z.B. Managementfehler, Vertragsarztsitzübernahmen), den Ablauf von Insolvenzverfahren (einschließlich Eigenverwaltung und Insolvenzplanverfahren) und die Massezugehörigkeit verschiedener Vermögenswerte.
Die Arbeit befasst sich eingehend mit den komplexen Rechtsfragen der Massezugehörigkeit der MVZ-Zulassung, der Praxisausstattung und der Honorarforderungen. Sie berücksichtigt dabei den aktuellen Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung.
Schlüsselwörter sind: Medizinische Versorgungszentren (MVZ), Insolvenz, Krise, SGB V, Sachleistungsprinzip, Massezugehörigkeit, Zulassung, Praxisausstattung, Honorarforderungen, Insolvenzverfahren, Eigenverwaltung, Insolvenzplanverfahren, Vertragsarzt, Privatärztliche Tätigkeit.
Die Arbeit zielt darauf ab, die relevanten Ursachen für Krisen bei MVZ zu identifizieren und den Ablauf eines Insolvenzverfahrens unter Berücksichtigung der Besonderheiten des sozialversicherungsrechtlichen Rahmens zu analysieren. Sie beleuchtet die Rechtsfragen der Massezugehörigkeit verschiedener Vermögenswerte.
Ja, die Arbeit enthält eine Zusammenfassung der Kapitel, die die Inhalte des ersten Teils (Einführung) und des zweiten Teils (MVZ in Krise und Insolvenz) prägnant beschreibt.
Die Arbeit skizziert im einführenden Teil ihren methodischen Ansatz, um den Rahmen der Untersuchung abzustecken. Die genauen Methoden werden im Text selbst detailliert erläutert.
Der zweite Teil umfasst Kapitel zu: MVZ als Leistungserbringer des SGB V (einschließlich Sachleistungsprinzip, Begriffsbestimmung, Gründung, Organisation und Zulassung von MVZ), relevanten Krisenursachen, Ablauf eines Insolvenzverfahrens, Massezugehörigkeit der sozialversicherungsrechtlichen Zulassung, Ausschreibungsrecht des Insolvenzverwalters, Massezugehörigkeit der Praxisausstattung, Massezugehörigkeit von Honorarforderungen (aus privatärztlicher und vertragsärztlicher Tätigkeit) und den Ausblick auf Auswirkungen des ESUG auf MVZ-Insolvenzen.
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