Bachelorarbeit, 2011
41 Seiten, Note: 1,1
Die Bachelorarbeit untersucht, ob und wie Autoren wissenschaftlicher Texte mit Hilfe von Graphzentralitäten auf einem Autor-Zitate Netzwerk bewertet werden können. Der Fokus liegt auf dem Vergleich verschiedener Zentralitäten untereinander und zu anderen auf diesem Gebiet durchgeführten Untersuchungen. Die Arbeit befasst sich mit der Problematik, dass etablierte Bewertungssysteme wie der h-lndex oder der Journal Impact Factor durch die Anzahl der Zitierungen und die Anzahl der Veröffentlichungen stark beeinflusst werden. Die Arbeit möchte alternative Ansätze zur Identifikation wichtiger wissenschaftlicher Veröffentlichungen und zur Bewertung ihrer Autoren finden.
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Thema und erläutert die Problematik der Bewertung von Wissenschaftlern auf Basis von Zitierungen. Dabei werden zwei Beispieldatensätze (Symposium on Gmph Dmuring (Gl)) und Symposium on Theory of Computing (STOC) gemeinsam mit dem Symposium on Discrete Algorithms (SODA)) vorgestellt.
Kapitel 2 definiert wichtige Begriffe wie Graphen, Autor-Zitate Netzwerke, den h-lndex und verschiedene Zentralitätsmaße. Die Arbeit erläutert die Eigenschaften von Graphen und die verschiedenen Arten von Zentralität, die zur Bewertung von Knoten in einem Netzwerk verwendet werden können.
Kapitel 3 beschreibt den Prozess der Datensammlung und die gewonnenen Datensätze. Die Arbeit erläutert die drei untersuchten Konferenzen (GD, STOC und SODA) und die verwendeten Datenquellen (Springerlink und ACM Digital Library). Die Implementierung des Programms zur Datensammlung und -auswertung wird detailliert beschrieben.
Kapitel 4 betrachtet die Anwendung der verschiedenen Zentralitätsmaße auf die aus den Datensätzen generierten Graphen. Die Arbeit analysiert die Verteilung der verschiedenen Zentralitätsmaße und vergleicht die Ergebnisse mit dem h-lndex und PageRank. Die Arbeit untersucht die Eignung der verschiedenen Zentralitätsmaße zur Bewertung von Autoren.
Kapitel 5 fasst die gewonnenen Erkenntnisse zusammen und formuliert Ansätze für weitere Untersuchungen. Die Arbeit stellt fest, dass einige Zentralitätsmaße (Distanzsumme und Exzentrizität) für die Analyse von Autor-Zitate Netzwerken ungeeignet sind. Die Arbeit diskutiert die Problematik des Matthäus-Effekts und des Kontextes von Zitierungen.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Graphzentralität, Autor-Zitate Netzwerk, h-lndex, PageRank, wissenschaftliche Veröffentlichungen, Bewertung von Wissenschaftlern, Data Mining, Konferenzen, Symposium on Graph Drawing (GD), Symposium on Theory of Computing (STOC), Symposium on Discrete Algorithms (SODA), Springerlink, ACM Digital Library, Betweenness, Distanzsumme, Exzentrizität, Eigenvektor-Zentralität, HITs, Matthäus-Effekt, Kontext.
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