Masterarbeit, 2011
107 Seiten, Note: 2,7
Diese Master-Abschlussarbeit untersucht die Auswirkungen organisierter Kriminalität (OK) auf die Demokratie. Die Arbeit konzentriert sich auf die politische Dimension des Phänomens, insbesondere im Kontext des Drogenhandels in Kolumbien und Mexiko.
Die Einleitung stellt die Problematik der Organisierten Kriminalität und deren potenzielle Destabilisierung der Demokratie vor, wobei sie den Fokus auf den Drogenhandel in Kolumbien und Mexiko legt. Sie definiert den Forschungsgegenstand und stellt die Forschungshypothese auf.
Das zweite Kapitel beleuchtet die Entstehung von Kriminalität, analysiert verschiedene theoretische Ansätze und definiert "Organisierte Kriminalität". Es untersucht die Auswirkungen der OK auf die Demokratie, unter Berücksichtigung der fünf Teilregime der "Embedded Democracy"-Theorie: Wahlregime, politische Teilhaberechte, effektive Regierungsgewalt, horizontale Gewaltenkontrolle und bürgerliche Freiheitsrechte.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Problemstellung und dem Ziel der Arbeit. Es stellt die Forschungshypothese vor, die überprüft werden soll.
Das vierte Kapitel analysiert den Drogenhandel in Kolumbien. Es behandelt die geographische Lage, die historische Entwicklung, den quantitativen und qualitativen Überblick sowie die wichtigsten Akteure im Drogenhandel: die organisierte Kriminalität (Medellin-Kartell, Cali-Kartell, Norte del Valle-Kartell), die Guerilla (FARC, ELN) und die Paramilitärs. Außerdem werden die Herausforderungen bei der Bekämpfung des Drogenhandels in Kolumbien beleuchtet, insbesondere Korruption und mangelndes staatliches Gewaltmonopol.
Das fünfte Kapitel untersucht den Drogenhandel in Mexiko. Es beinhaltet eine historische Analyse, einen quantitativen und qualitativen Überblick sowie eine Darstellung der wichtigsten Akteure im mexikanischen Drogenhandel: die Colima-Kartell, die Herrera-Familie, das Sinaloa-Kartell, das Golf-Kartell, das Tijuana-Kartell, das Juárez-Kartell, das Sonora-Kartell, das Beltrán Leyva-Kartell, die Michoacana-Familie und Los Zetas. Außerdem werden die Herausforderungen bei der Bekämpfung des Drogenhandels in Mexiko, mit einem Fokus auf Korruption und mangelndes staatliches Gewaltmonopol, beleuchtet.
Das sechste Kapitel befasst sich mit der Bekämpfung des Drogenhandels. Es analysiert allgemeine internationale Ansätze zur Bekämpfung der Drogenkriminalität, wie militärische Bekämpfung, Erntevernichtung, multilaterale Kooperation, militärische Abriegelung von Drogenanbaugebieten, Anti-Geldwäsche-Ansätze, „Institutional Capacity Building" und mehrdimensionale Initiativen. Anschließend werden die Anti-Drogenpolitik in Kolumbien und Mexiko im Detail untersucht, bewertet und miteinander verglichen.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Organisierte Kriminalität, die Destabilisierung der Demokratie, den Drogenhandel, die Korruption, das staatliche Gewaltmonopol, die Rechtsstaatlichkeit, die bürgerlichen Freiheitsrechte, die Anti-Drogenpolitik, Kolumbien und Mexiko. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen der Organisierten Kriminalität auf die Demokratie, insbesondere im Kontext des Drogenhandels in Kolumbien und Mexiko. Sie untersucht die Herausforderungen bei der Bekämpfung des Drogenhandels, mit einem Fokus auf Korruption und mangelndes staatliches Gewaltmonopol.
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