Bachelorarbeit, 2010
56 Seiten, Note: 2,1
Diese Arbeit untersucht die Proteste gegen die Wiederbewaffnung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere die Rolle der Evangelischen Kirche. Die zentrale Frage ist, wie es trotz erheblicher Widerstände zur Remilitarisierung kam und warum die Opposition diese nicht verhindern konnte. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Akteure und Strategien des Widerstands.
Einleitung: Die Einleitung skizziert den überraschenden Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland zu einem starken Mitglied der internationalen Gemeinschaft nach den Ereignissen des Zweiten Weltkriegs. Sie führt die Forschungsfrage ein: Wie kam es zur Wiederbewaffnung Deutschlands mit der Bundeswehr trotz erheblicher öffentlicher Widerstände, und welche Rolle spielte dabei die Evangelische Kirche? Der Fokus liegt auf der Form und Zielsetzung des Widerstands gegen die Remilitarisierung.
Sicherheitspolitik, Westintegration und Aufrüstung: Dieses Kapitel analysiert den geopolitischen Kontext der Wiederbewaffnung, insbesondere den Kalten Krieg und die Optionen der Westintegration. Es beleuchtet die Debatte um die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG) als eine mögliche Lösung und den späteren Beitritt der Bundesrepublik zur NATO als Alternative. Der Fokus liegt auf den sicherheitspolitischen Überlegungen und den damit verbundenen strategischen Entscheidungen.
Ablehnung, Protest und Widerstand zur Wiederbewaffnung: Dieses Kapitel beschreibt umfassend die verschiedenen Formen des Widerstands gegen die Wiederbewaffnung. Es analysiert die „Ohne mich“-Bewegung und ihre Strategien. Ein Schwerpunkt liegt auf der differenzierten Rolle der Evangelischen Kirche, einschließlich der Positionen von Persönlichkeiten wie Heinemann und Niemöller. Zusätzlich werden die Haltungen anderer gesellschaftlicher Gruppen und Parteien (KPD, SPD, Gewerkschaften etc.) sowie die verschiedenen Strategien des Protests beleuchtet. Die Kapitel fasst die vielfältigen Akteure und Protestformen zusammen und analysiert die Gründe für den letztendlich erfolglosen Widerstand.
Wiederbewaffnung, Bundesrepublik Deutschland, Kalter Krieg, Evangelische Kirche, Protestbewegung, „Ohne mich“-Bewegung, Westintegration, NATO, Remilitarisierung, Widerstand, öffentliche Meinung, Friedensbewegung.
Diese Arbeit untersucht die Proteste gegen die Wiederbewaffnung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, mit besonderem Fokus auf die Rolle der Evangelischen Kirche. Sie analysiert die verschiedenen Akteure und Strategien des Widerstands und fragt, wie es trotz erheblicher Widerstände zur Remilitarisierung kam und warum die Opposition diese nicht verhindern konnte.
Die Arbeit behandelt die Sicherheitspolitik der Nachkriegszeit, die Westintegration Deutschlands (inkl. der Debatte um die EVG und den NATO-Beitritt), die verschiedenen Formen des Widerstands gegen die Wiederbewaffnung (z.B. die „Ohne mich“-Bewegung), die Positionen der Evangelischen Kirche (inkl. der Rollen von Heinemann und Niemöller), die Haltung anderer gesellschaftlicher Gruppen (KPD, SPD, Gewerkschaften etc.), und die Gründe für das Scheitern des Widerstands.
Die Arbeit analysiert eine Vielzahl von Akteuren, darunter die Evangelische Kirche (mit ihren internen Differenzen), die katholische Kirche, die „Ohne mich“-Bewegung, die KPD, die SPD, der DGB, Wirtschaftsverbände, die Frankfurter Paulskirchenbewegung, die Internationale der Kriegsdienstverweigerer (IdK), die „Notgemeinschaft für den Frieden“, die Gesamtdeutsche Volkspartei (GVP) und weitere Gruppen und Strömungen innerhalb der Protest- und Widerstandsbewegungen.
Die zentrale Frage der Arbeit lautet: Wie kam es trotz erheblicher öffentlicher Widerstände zur Wiederbewaffnung Deutschlands mit der Bundeswehr, und welche Rolle spielte dabei die Evangelische Kirche?
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, Kapitel zur Sicherheitspolitik und Westintegration, zu den Protesten und dem Widerstand gegen die Wiederbewaffnung, und ein Fazit. Sie beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten und Schlüsselwörter.
Schlüsselwörter sind: Wiederbewaffnung, Bundesrepublik Deutschland, Kalter Krieg, Evangelische Kirche, Protestbewegung, „Ohne mich“-Bewegung, Westintegration, NATO, Remilitarisierung, Widerstand, öffentliche Meinung, Friedensbewegung.
Die Arbeit untersucht die differenzierte Rolle der Evangelischen Kirche in der Wiederbewaffnungsdebatte, inklusive der Positionen von Persönlichkeiten wie Heinemann und Niemöller. Sie analysiert die internen Auseinandersetzungen und die verschiedenen Haltungen innerhalb der Kirche.
Die Arbeit beschreibt die verschiedenen Strategien des Widerstands, die von der „Ohne mich“-Bewegung bis hin zu den Aktionen anderer gesellschaftlicher Gruppen reichten. Die Wirksamkeit und die Gründe für das letztendliche Scheitern dieser Strategien werden analysiert.
(Das Fazit ist im gegebenen Text nicht explizit zusammengefasst, jedoch wird die Arbeit die Ursachen für das Scheitern des Widerstands gegen die Wiederbewaffnung untersuchen.)
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