Magisterarbeit, 2011
170 Seiten, Note: 2,00
Die Magisterarbeit befasst sich mit der Installation „ Vanitas" von Christian Boltanski in der Konradinischen Krypta des Salzburger Doms. Die Arbeit analysiert das Werk im Kontext der mittelalterlichen Totentänze und vergleicht es mit früheren Arbeiten Boltanskis.
Das zweite Kapitel der Arbeit befasst sich mit dem Forschungsstand zum Thema Totentanz. Es werden verschiedene Theorien zur Entstehung und Entwicklung des Totentanzes diskutiert, sowie die wichtigsten Werke der Totentanzforschung vorgestellt. Im dritten Kapitel werden die Forschungsfrage und die Methode der Arbeit erläutert. Das vierte Kapitel widmet sich der Biografie von Christian Boltanski und zeichnet seinen Werdegang als Künstler nach. Das fünfte Kapitel befasst sich mit den Begriffen Vanitas, Memento mori und Danse macabre, die im Zusammenhang mit dem Totentanz und Boltanskis Werk stehen. Das sechste Kapitel bietet eine detaillierte Werkbeschreibung von „ Vanitas", die die einzelnen Elemente der Installation, wie die Figuren, die Lichtprojektion und die Zeitansage, sowie den Raum selbst beschreibt. Das siebte Kapitel vergleicht „ Vanitas" mit früheren Werken Boltanskis, wie Les Ombres, Levons de Ténébres, Les Bougies, White Shadows, Advento und Horloge parlante. Das achte Kapitel analysiert „ Vanitas" im Kontext des mittelalterlichen monumentalen Totentanzes und vergleicht die beiden Werke anhand verschiedener Kriterien, wie der Darstellung des Todes, des Tanzes, der Ständerevue, der Predigt und der Verbindung von Versen und Bildern. Das neunte Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und stellt die Bedeutung von „ Vanitas" im Gesamtwerk von Christian Boltanski dar.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Totentanz, Christian Boltanski, „Vanitas", Vanitasdarstellungen, Memento mori, Danse macabre, Ars moriendi, Vergänglichkeit, Tod, Religion, Kunst, Schatten, Lichtprojektion, Zeitansage, Installation, Krypta, Salzburg, Salzburg Foundation, Kunstprojekt Salzburg.
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