Bachelorarbeit, 2006
75 Seiten, Note: 1,1
Die Bachelorarbeit analysiert die Kommunikation an den Wänden der Damentoiletten der Universität Bielefeld. Ziel ist es, diese Kommunikationsform zu untersuchen und ihre Inhalte, Funktionen und Reaktionen der Nutzerinnen zu verstehen. Die Arbeit verbindet empirische Datenanalyse mit theoretischen Kommunikationsmodellen.
1 Einleitung: Die Einleitung stellt die Kommunikation an den Toilettenwänden der Universität Bielefeld als Forschungsgegenstand vor. Die Autorin begründet die Wahl dieses Themas mit dem Mangel an vorhandener Literatur und der alltäglichen Begegnung der Studentinnen mit dieser Kommunikationsform. Die Arbeit fokussiert auf die Analyse der Inhalte und Reaktionen auf die Botschaften an den Toilettenwänden.
2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel bettet die Toilettenwandkommunikation in das Kommunikationsmodell von Hans Strohner ein. Es wird die Kommunikation als Prozess innerhalb eines dynamischen Systems beschrieben, wobei die Situation durch das Hinzukommen neuer und das Entfernen alter Sprüche beeinflusst wird. Die Arbeit betont den öffentlichen, aber auch interpersonalen Charakter dieser Kommunikation.
3 Methode: Kapitel 3 beschreibt die gewählte Methodik. Die Autorin kündigt die Anwendung quantitativer Methoden an, nämlich der Inhaltsanalyse und der Umfrage, um die formulierten Hypothesen zu überprüfen. Die Inhaltsanalyse soll die empirischen Daten kategorisieren und deren Referenzbereich analysieren.
4 Erhebung und Analyse empirischer Daten: Dieses Kapitel beschreibt die Datenerhebung und -analyse. Es wird sowohl eine formale als auch eine inhaltliche Analyse der an den Toilettenwänden gefundenen Botschaften durchgeführt. Die inhaltliche Analyse teilt die Botschaften in verschiedene Kategorien ein (Beziehungen/Liebe, Sexualität, Beschimpfungen usw.), um die Themenvielfalt zu untersuchen.
5 Auswertung von Interviews: Dieses Kapitel (basierend auf der Beschreibung der Kapitelstruktur) wird sich voraussichtlich mit den Ergebnissen von Interviews beschäftigen, die im Rahmen der Studie durchgeführt wurden. Diese Interviews ergänzen die Analyse der Toilettenwand-Botschaften und bieten weitere Einblicke in die Kommunikationspraktiken und -auffassungen der Nutzerinnen.
6 Versuch der Modellbildung für Toilettenwandkommunikation: Dieses Kapitel wird ein Modell entwickeln, um die beobachteten Phänomene der Toilettenwandkommunikation zu erklären und zu systematisieren. Es wird die gewonnenen Erkenntnisse aus den vorherigen Kapiteln zusammenfassen und in ein kohärentes Modell integrieren, welches die Besonderheiten dieser Kommunikationsform beleuchtet.
Toilettenwandkommunikation, Inhaltsanalyse, Kommunikationsmodell, empirische Daten, Universität Bielefeld, interpersonale Kommunikation, öffentliche Kommunikation, organisationale Kommunikation, Frauen, Studentinnen.
Die Bachelorarbeit untersucht die Kommunikation an den Wänden der Damentoiletten der Universität Bielefeld. Sie analysiert die Inhalte dieser Botschaften, deren Funktionen und die Reaktionen der Nutzerinnen darauf.
Die Arbeit verwendet sowohl quantitative als auch qualitative Methoden. Die quantitative Methode besteht aus einer Inhaltsanalyse der gefundenen Botschaften. Qualitative Daten werden vermutlich durch Interviews erhoben. Die Inhaltsanalyse kategorisiert die empirischen Daten und analysiert ihren Referenzbereich.
Die Arbeit basiert auf dem Kommunikationsmodell von Hans Strohner. Die Kommunikation wird als Prozess innerhalb eines dynamischen Systems betrachtet, wobei die Situation durch das Hinzukommen und Entfernen von Botschaften beeinflusst wird. Der öffentliche und interpersonale Charakter der Kommunikation wird hervorgehoben.
Die inhaltliche Analyse teilt die Botschaften in verschiedene Kategorien ein: Beziehungen/Liebe, Sexualität, Beschimpfungen, Lebensweisheiten, Uni/Studium, Religion, Kommunikation, Krankheiten, Politik und Sonstiges.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Toilettenwandkommunikation zu untersuchen und ihre Inhalte, Funktionen und die Reaktionen der Nutzerinnen zu verstehen. Sie verbindet empirische Datenanalyse mit theoretischen Kommunikationsmodellen und entwickelt ein Modell für Toilettenwandkommunikation.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Theoretische Grundlagen, Methode, Erhebung und Analyse empirischer Daten (inkl. formaler und inhaltlicher Analyse mit Unterkategorien), Auswertung von Interviews, Versuch der Modellbildung für Toilettenwandkommunikation und Fazit.
Schlüsselwörter sind: Toilettenwandkommunikation, Inhaltsanalyse, Kommunikationsmodell, empirische Daten, Universität Bielefeld, interpersonale Kommunikation, öffentliche Kommunikation, organisationale Kommunikation, Frauen, Studentinnen.
Das Kapitel "Erhebung und Analyse empirischer Daten" beschreibt detailliert die Vorgehensweise bei der Sammlung und Auswertung der Daten von den Toilettenwänden. Es beinhaltet sowohl die formale als auch die inhaltliche Analyse der gefundenen Botschaften.
Die Arbeit resultiert in einem Modell, das die beobachteten Phänomene der Toilettenwandkommunikation erklärt und systematisiert. Dieses Modell integriert die gewonnenen Erkenntnisse aus den vorherigen Kapiteln und beleuchtet die Besonderheiten dieser Kommunikationsform.
Die Autorin begründet die Wahl des Themas mit dem Mangel an vorhandener Literatur und der alltäglichen Begegnung der Studentinnen mit dieser Kommunikationsform an der Universität Bielefeld.
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