Bachelorarbeit, 2011
37 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht Contracts for Difference (CFDs) aus der Perspektive eines Privatanlegers, sowohl theoretisch als auch praktisch. Die Arbeit analysiert die Funktionsweise, die rechtlichen und steuerlichen Aspekte von CFDs in Deutschland und deren Anwendung im Risikomanagement. Ein besonderer Fokus liegt auf der praktischen Anwendung im Kontext der Absicherung von Benzinpreisen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der CFDs ein, stellt die Problematik der Komplexität des Derivatemarktes für Privatanleger dar und begründet die Relevanz der Arbeit. Sie hebt die zunehmende Popularität von CFDs hervor und formuliert die Forschungsfrage, die im weiteren Verlauf der Arbeit beantwortet werden soll. Die Einleitung liefert den notwendigen Kontext und die Motivation für die anschließende detaillierte Auseinandersetzung mit dem Thema.
Grundlagen der CFDs: Dieses Kapitel befasst sich mit der geschichtlichen Entwicklung der Differenzkontrakte, erläutert deren Funktionsweise, einschließlich Handel mit Fremdkapital, Finanzierungskosten und Transaktionskosten. Es bildet die essentielle Grundlage für das Verständnis der nachfolgenden Kapitel, indem es die Mechanismen und Eigenschaften von CFDs detailliert beschreibt. Die verschiedenen Aspekte der Funktionsweise werden umfassend beleuchtet, um ein vollständiges Bild des Produkts zu vermitteln.
Rechtliche Aspekte der CFDs: Hier erfolgt eine eingehende zivil- und steuerrechtliche Einordnung der CFDs im deutschen Rechtssystem. Der Fokus liegt auf der steuerlichen Behandlung, inklusive der Ermittlung der Bemessungsgrundlage, der Behandlung von Finanzierungskosten und der Verlustverrechnung. Dieses Kapitel ist entscheidend, da es die rechtlichen Rahmenbedingungen und die steuerlichen Konsequenzen für Anleger detailliert darlegt. Die Ausführungen ermöglichen ein umfassendes Verständnis der rechtlichen Implikationen von CFDs für deutsche Privatanleger.
CFDs im Risikomanagement von Privatanlegern: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Anwendung von CFDs im Risikomanagement, anhand einer Fallstudie zur Absicherung des Benzinpreises an Tankstellen. Es werden die Grundlagen des Risikomanagements erläutert, die Methodik der Analyse dargestellt und die Ergebnisse der Hypothesentests präsentiert. Die Fallstudie veranschaulicht die praktische Anwendung von CFDs zur Risikominderung in einem konkreten Kontext, wodurch die theoretischen Grundlagen in die Praxis überführt werden.
Contracts for Difference (CFDs), Derivatemarkt, Risikomanagement, Steuerrecht, Zivilrecht, Privatanleger, Finanzierungskosten, Transaktionskosten, Benzinpreisabsicherung, Hebelprodukte, steuerliche Behandlung.
Die Arbeit untersucht Contracts for Difference (CFDs) aus der Perspektive von Privatanlegern. Sie analysiert die Funktionsweise, die rechtlichen und steuerlichen Aspekte von CFDs in Deutschland und deren Anwendung im Risikomanagement, mit einem Schwerpunkt auf der praktischen Anwendung zur Absicherung von Benzinpreisen.
Die Arbeit deckt folgende Themen ab: Funktionsweise und Grundlagen von CFDs, zivil- und steuerrechtliche Einordnung in Deutschland, Anwendung im Risikomanagement von Privatanlegern, steuerliche Behandlung von CFDs und eine praktische Fallstudie zur Benzinpreisabsicherung mit CFDs.
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Einleitung (Einführung, Problemstellung, Literaturüberblick), Grundlagen der CFDs (Geschichte, Funktionsweise, Kosten), Rechtliche Aspekte (Finanzwirtschaftliche, zivil- und steuerrechtliche Einordnung, inkl. Besteuerung, Bemessungsgrundlage, Verlustverrechnung), CFDs im Risikomanagement (Grundlagen, Fallstudie Benzinpreisabsicherung mit Datenanalyse, Hypothesentests, Ergebnisdiskussion) und Zusammenfassung mit kritischer Reflexion.
Die Arbeit befasst sich detailliert mit der steuerlichen Einordnung von CFDs in Deutschland. Es werden die Besteuerung von CFDs, die Ermittlung der steuerlichen Bemessungsgrundlage, die steuerliche Behandlung der Finanzierungskosten und die steuerliche Verlustverrechnung untersucht.
Die Fallstudie zur Absicherung von Benzinpreisen an Tankstellen mittels CFDs dient als praktische Anwendung der theoretischen Grundlagen. Sie umfasst die Darstellung der Methodik, die Datenanalyse, die getroffenen Annahmen und die Überprüfung verschiedener Hypothesen (mit und ohne Steuern, mit und ohne Transaktionskosten).
Die Arbeit zielt darauf ab, die Komplexität von CFDs für Privatanleger zu erläutern und deren Anwendung im Risikomanagement zu analysieren. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der verständlichen Darstellung der rechtlichen und steuerlichen Implikationen sowie der praktischen Anwendungsmöglichkeiten.
Schlüsselwörter sind: Contracts for Difference (CFDs), Derivatemarkt, Risikomanagement, Steuerrecht, Zivilrecht, Privatanleger, Finanzierungskosten, Transaktionskosten, Benzinpreisabsicherung, Hebelprodukte, steuerliche Behandlung.
Diese Arbeit ist relevant für Privatanleger, die sich mit dem Handel von CFDs befassen möchten, sowie für Studenten und Wissenschaftler, die sich mit dem Thema Derivatemarkt und Risikomanagement auseinandersetzen.
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