Diplomarbeit, 1998
110 Seiten, Note: 1,5
Diese Diplomarbeit untersucht die Schnitt- und Montagetechniken im Musikvideo und vergleicht sie mit denen im Kurzfilm. Ziel ist es, die Besonderheiten der "musikalischen Montage" im Musikvideo herauszuarbeiten und die Frage zu beantworten, wie Musik visuell dargestellt werden kann. Die Arbeit analysiert zwei konkrete Realisierungen, um die theoretischen Überlegungen zu veranschaulichen.
1. Einleitung / Dank: Die Einleitung beschreibt den Forschungsstand zum Musikvideo und die bestehenden Meinungsverschiedenheiten über dessen Bedeutung und Wirkung. Sie kritisiert die oberflächliche Auseinandersetzung vieler Wissenschaftler mit dem Thema und betont die Notwendigkeit einer genaueren Betrachtung der visuellen Darstellung von Musik. Der Autor begründet seine Forschungsfrage nach den Besonderheiten der musikalischen Montage im Musikvideo im Vergleich zum Kurzfilm.
2. Teil I - Die Theorie: Dieser Teil liefert die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Er definiert zentrale Begriffe wie Einstellung, Szene, Sequenz, Schnitt und Montage. Es werden verschiedene Genres von Musikvideos unterschieden (Performance-Video, Konzept-Video) und deren narrative Elemente analysiert. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Vergleich von Schnitttechniken im Kurzfilm und im Musikvideo, einschließlich der Analyse von Schnittwirkungen, Techniken und Einstellungsverkettungen. Der Einfluss des Tons und die spezifische Interaktion von Ton und Bild im Musikvideo werden detailliert untersucht.
3. Teil II - Das Experiment: Dieser Abschnitt beschreibt ein praktisches Experiment, bei dem zwei Cutter unabhängig voneinander den gleichen Film bearbeiten. Die Vorgeschichte des Experiments wird beleuchtet, und der Ablauf sowie die Begründung für die Wahl der Cutter werden dargelegt. Die Analyse des Experiments konzentriert sich auf den Einfluss von Montagetechniken des Musikvideos, die Variationen in der Montage und die Bedeutung des Originaltons als "Kitt für die Bilder". Das Zusammenspiel von Musik und Bild wird in diesem Abschnitt kritisch analysiert.
Musikvideo, Kurzfilm, Schnitt, Montage, musikalische Montage, Genrefizierung, Narrative Elemente, Schnittgeschwindigkeit, Rhythmus, Ton, Bild, Experiment, Vergleich, Analyse.
Diese Diplomarbeit untersucht und vergleicht Schnitt- und Montagetechniken im Musikvideo und Kurzfilm. Der Fokus liegt auf der "musikalischen Montage" im Musikvideo und der visuellen Darstellung von Musik. Die Arbeit beinhaltet sowohl theoretische Grundlagen als auch die Analyse eines praktischen Experiments.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Begriffsdefinitionen (Einstellung, Szene, Sequenz, Schnitt, Montage), Genrefizierung von Musikvideos (Performance-Video, Konzept-Video), narrative Elemente im Musikvideo, Unterschiede in Schnittgeschwindigkeit und Rhythmus zwischen Musikvideo und Kurzfilm, die Rolle des Tons und seine Interaktion mit dem Bild im Musikvideo, sowie die Analyse eines Experiments zum Vergleich von Schnitttechniken.
Die Arbeit besteht aus drei Hauptteilen: Einleitung/Dank, Teil I - Die Theorie und Teil II - Das Experiment, sowie einem Fazit. Teil I legt die theoretischen Grundlagen dar, Teil II beschreibt und analysiert ein praktisches Experiment mit zwei Cuttern, die denselben Film bearbeiten. Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und den Forschungsstand dar. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen.
Das Ziel ist es, die Besonderheiten der "musikalischen Montage" im Musikvideo herauszuarbeiten und zu zeigen, wie Musik visuell dargestellt werden kann. Der Vergleich mit dem Kurzfilm soll die spezifischen Eigenschaften der Musikvideo-Montage verdeutlichen.
Das Experiment besteht darin, dass zwei Cutter unabhängig voneinander denselben Film bearbeiten. Die Arbeit analysiert die Unterschiede in den resultierenden Montagen und untersucht den Einfluss verschiedener Montagetechniken sowie die Bedeutung des Tons als verbindendes Element ("Kitt für die Bilder").
Die Arbeit untersucht die Wertigkeit des Tons im Musikvideo und Kurzfilm, die Kontrastierung von Ton und Bild, die Funktion des Tons als verbindendes Element ("Kitt für die Bilder") und das Zusammenspiel von Musik und Bild.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Musikvideo, Kurzfilm, Schnitt, Montage, musikalische Montage, Genrefizierung, Narrative Elemente, Schnittgeschwindigkeit, Rhythmus, Ton, Bild, Experiment, Vergleich, Analyse.
Die Arbeit unterscheidet zwischen Performance-Videos und Konzept-Videos.
Die Analyse des Experiments konzentriert sich auf den Einfluss von Montagetechniken des Musikvideos, Variationen in der Montage, die Bedeutung des Originaltons, und das Zusammenspiel von Musik und Bild.
Das detaillierte Inhaltsverzeichnis befindet sich am Anfang der Arbeit und ist in der HTML-Version dieser FAQ enthalten.
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Gast
Dankeschön.
Ich bin gerade selbst dabei, ein Musikvideo zu schneiden und deshalb auf der Suche nach Informationen, wie man dieses möglichst professionell bewerkstelligen kann. Um so mehr freue ich mich, dieses Buch gefunden zu haben. Na, mal sehen, was jetzt raus kommt ;) Auf jeden Fall interessantes Thema, das erstaunlicherweise gar nicht so oft in Buchform behandelt zu sein scheint. Na, um so besser für den Autor dieses Buches.
Alles Gute, Gunnar.
am 10.9.2008