Diplomarbeit, 1997
110 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Anwendung des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) in der Drogenberatung mit Alkoholikern. Ziel ist es, die Möglichkeiten, Grenzen und Risiken dieser Methode zu analysieren und deren Eignung für diesen Kontext zu bewerten. Die Arbeit basiert auf theoretischen Grundlagen des NLP und praktischen Erfahrungen aus einem Praktikum in einer Drogenberatungsstelle.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Eignung des NLP in der Drogenberatung mit Alkoholikern. Sie beschreibt die Verbreitung des NLP und seine vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten, erwähnt die Grundannahme des NLP und die Beobachtung, dass es in der Alkoholberatung wenig genutzt wird. Der Autor kündigt seine Methode an, die Möglichkeiten, Grenzen und Risiken der Anwendung zu analysieren, und verweist auf die Einbeziehung eigener praktischer Erfahrungen aus einem Drogenberatungspraktikum.
Verschiedene Ansichten zum Thema: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse einer Erhebung zu den verschiedenen Ansichten von Suchtverbänden, Drogenberatungsstellen, NLP-Ausbildungsinstitutionen und einer Rehaklinik zum Thema NLP in der Alkoholberatung. Es wird ein Vergleich der Perspektiven durchgeführt und daraus Schlussfolgerungen gezogen, um den aktuellen Kenntnisstand über die Akzeptanz und Anwendung von NLP in diesem Bereich zu beleuchten. Die verschiedenen Standpunkte bilden die Grundlage für die spätere Bewertung der Möglichkeiten und Grenzen des NLP.
Die Erfordernisse der Drogenberatung mit Alkoholikern: Dieses Kapitel beschreibt die Aufgaben der Drogenberatung im Kontext der Behandlungskette und hebt die Besonderheiten der Gesprächsführung mit Alkoholikern hervor. Es analysiert den Umgang mit der "Trinker-Logik", dem Alkohol als Selbstheilungs- oder Selbstzerstörungsmittel und beleuchtet den Weg von spielerischen Phasen hin zu Krankheitsbewusstsein. Die Schlussfolgerungen dieses Kapitels betonen die Komplexität der Problematik und die Anforderungen an eine effektive Beratung.
Das Angebot des NLP an die Drogenberatung mit Alkoholikern: Dieses Kapitel stellt die theoretischen Grundlagen des NLP, insbesondere die Anker-Theorie, vor und diskutiert deren Relevanz für die Behandlung von Alkoholismus. Es beschreibt verschiedene NLP-Techniken wie die Arbeit mit Repräsentationssystemen, Submodalitäten, dem Meta-Modell, den Logischen Ebenen und dem Milton-Modell. Die Anwendung dieser Techniken in der Alkoholberatung wird beleuchtet, einschließlich der Metapher vom Bio-Computer, um die Komplexität und die verschiedenen Ebenen der Problematik zu erfassen. Der Abschnitt zur Zielorientierung im NLP betont die Bedeutung von Reframing und Wohlgeformtheitskriterien für die Zielsetzung im therapeutischen Prozess.
Neurolinguistisches Programmieren (NLP), Drogenberatung, Alkoholismus, Anker-Theorie, Meta-Modell, Logische Ebenen, Milton-Modell, Repräsentationssysteme, Submodalitäten, Reframing, Zielorientierung, Gesprächsführung, Behandlungskette.
Die Arbeit untersucht die Anwendung des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) in der Drogenberatung mit Alkoholikern. Der Fokus liegt auf der Analyse der Möglichkeiten, Grenzen und Risiken dieser Methode und der Bewertung ihrer Eignung in diesem Kontext.
Die Arbeit beleuchtet verschiedene NLP-Techniken wie die Anker-Theorie, das Meta-Modell, die Logischen Ebenen, das Milton-Modell, die Arbeit mit Repräsentationssystemen und Submodalitäten, Reframing und die Zielorientierung im NLP. Die Anwendung dieser Techniken in der Alkoholberatung wird detailliert beschrieben und analysiert.
Die Arbeit basiert auf den theoretischen Grundlagen des NLP, insbesondere der Anker-Theorie. Sie bezieht sich auf die Modelle von Bandler/Grinder (Meta-Modell, Milton-Modell) und Dilts (Logische Ebenen).
Die Arbeit integriert praktische Erfahrungen aus einem Praktikum in einer Drogenberatungsstelle. Diese Erfahrungen dienen der Illustration und Bewertung der theoretischen Konzepte.
Die Arbeit berücksichtigt die Ansichten von Suchtverbänden, Drogenberatungsstellen, NLP-Ausbildungsinstitutionen und einer Rehaklinik für Alkoholkranke, um ein umfassendes Bild der Akzeptanz und Anwendung von NLP in der Alkoholberatung zu erhalten.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu verschiedenen Ansichten zum Thema, ein Kapitel zu den Erfordernissen der Drogenberatung mit Alkoholikern, ein Kapitel zum Angebot des NLP in der Drogenberatung mit Alkoholikern und eine Zusammenfassung. Jedes Kapitel beinhaltet Schlussfolgerungen und Zwischenzusammenfassungen.
Die Arbeit analysiert die Anker-Theorie des NLP im Kontext des Alkoholismus, indem sie Alkoholkonsum als Reaktion und als Anker betrachtet und die Implikationen für die therapeutische Intervention diskutiert.
Die Arbeit betont die Rolle von Repräsentationssystemen und Submodalitäten im NLP und deren Anwendung in der Alkoholberatung zur besseren Erfassung und Bearbeitung der Klientenerfahrungen.
Die Arbeit diskutiert die Bedeutung von Reframing und Wohlgeformtheitskriterien für die Zielsetzung im therapeutischen Prozess und deren Relevanz für die Alkoholberatung.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zur Anwendbarkeit, den Grenzen und Risiken des NLP in der Drogenberatung mit Alkoholikern, basierend auf der theoretischen Analyse und den praktischen Erfahrungen.
Schlüsselwörter sind: Neurolinguistisches Programmieren (NLP), Drogenberatung, Alkoholismus, Anker-Theorie, Meta-Modell, Logische Ebenen, Milton-Modell, Repräsentationssysteme, Submodalitäten, Reframing, Zielorientierung, Gesprächsführung, Behandlungskette.
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