Bachelorarbeit, 2011
47 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht den Threat-Rigidity-Effekt, ein Phänomen, das beschreibt, wie Individuen, Gruppen und Organisationen in Krisensituationen zu starren Verhaltensweisen neigen. Ziel ist es, einen Literaturüberblick zu geben und neuere Entwicklungen in der Forschung seit der ursprünglichen Studie von Staw et al. (1981) zu präsentieren.
A. Der Threat-Rigidity-Effekt – Definition, Hintergrund und theoretische Grundlagen auf den drei Ebenen von Organisationen: Dieses Kapitel definiert den Threat-Rigidity-Effekt und ordnet ihn in den Kontext betriebswirtschaftlicher Forschung ein. Es werden die theoretischen Grundlagen auf individueller, Gruppen- und Organisationsebene erläutert, inklusive der Modelle von Staw et al. (1981). Die Kapitelteile befassen sich mit Stressreaktionen auf individueller Ebene, dem Einfluss auf Zusammenhalt und Führung in Gruppen und den Auswirkungen auf Informationsfluss und Kontrollprozesse in Organisationen. Die „duale Natur“ des Effekts – sowohl positive als auch negative Auswirkungen – wird bereits hier angesprochen und legt den Grundstein für die weitere Analyse. Beispiele aus Tarifverhandlungen und der Katastrophenforschung illustrieren die Relevanz des Effekts in verschiedenen Kontexten.
B. Neuere Entwicklungen in der Forschung seit 1981: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Weiterentwicklung der Forschung zum Threat-Rigidity-Effekt seit 1981. Es werden neue Erkenntnisse auf individueller, Gruppen- und Organisationsebene präsentiert, mit besonderem Fokus auf finanziellen Widrigkeiten, präventiven Maßnahmen, disruptiven Technologien, Desinvestitionen, Krisen öffentlicher Institutionen und dem Einfluss der Unternehmensgröße. Die Kapitelteile analysieren, wie der Threat-Rigidity-Effekt in diesen verschiedenen Kontexten in Erscheinung tritt und welche neuen Modelle und Ansätze entwickelt wurden, um das Phänomen besser zu verstehen und zu managen. Der Einfluss disruptiver Technologien wird beispielsweise anhand des Modells von Gilbert (2001) veranschaulicht.
Threat-Rigidity-Effekt, Krisenmanagement, Organisationsverhalten, Entscheidungsfindung unter Stress, Flexibilität, Starre, Unternehmenskrisen, Gruppenkohäsion, Informationsfluss, disruptive Technologien, Resilienz.
Diese Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über den Threat-Rigidity-Effekt. Sie untersucht, wie Individuen, Gruppen und Organisationen in Krisensituationen zu starren Verhaltensweisen neigen. Der Fokus liegt auf der Literaturrecherche und der Präsentation neuerer Forschungsergebnisse seit 1981.
Die Arbeit analysiert den Threat-Rigidity-Effekt auf drei Ebenen: der individuellen Ebene (Stressreaktionen, Verhaltensweisen in Tarifverhandlungen und Katastrophen), der Gruppenebene (Zusammenhalt, Führung, Entscheidungsfindung unter Stress) und der Organisationsebene (Informationsfluss, Kontrollprozesse, finanzielle Widrigkeiten, disruptive Technologien, Krisen öffentlicher Institutionen und Unternehmensgröße).
Die Arbeit behandelt die Definition und theoretischen Grundlagen des Threat-Rigidity-Effekts, analysiert neuere Forschungsergebnisse, untersucht den Effekt in verschiedenen Kontexten (z.B. Tarifverhandlungen, Katastrophenforschung, Unternehmenskrisen), diskutiert die Ambivalenz des Effekts (positive und negative Auswirkungen) und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen. Spezifische Beispiele umfassen den Einfluss disruptiver Technologien und präventive Maßnahmen zur Vermeidung des Effekts.
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptteile (A, B, C). Teil A definiert den Threat-Rigidity-Effekt und erläutert die theoretischen Grundlagen auf den drei Ebenen. Teil B präsentiert neue Forschungsergebnisse seit 1981, untersucht den Effekt in verschiedenen Kontexten und analysiert neue Modelle und Ansätze. Teil C bietet eine kritische Diskussion des Forschungsstandes und einen Ausblick.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Threat-Rigidity-Effekt, Krisenmanagement, Organisationsverhalten, Entscheidungsfindung unter Stress, Flexibilität, Starre, Unternehmenskrisen, Gruppenkohäsion, Informationsfluss, disruptive Technologien und Resilienz.
Die Arbeit verwendet Beispiele aus Tarifverhandlungen, der Katastrophenforschung, finanziellen Widrigkeiten in Unternehmen, dem Umgang mit disruptiven Technologien, Desinvestitionen von Unternehmensteilen und Krisen öffentlicher Institutionen, um den Threat-Rigidity-Effekt zu illustrieren.
Das Ziel der Arbeit ist es, einen umfassenden Literaturüberblick zum Threat-Rigidity-Effekt zu liefern und die neueren Entwicklungen in der Forschung seit der Studie von Staw et al. (1981) aufzuzeigen.
Die Arbeit diskutiert die Modelle von Staw et al. (1981) und weitere neuere Modelle und Ansätze zur Erklärung und zum Management des Threat-Rigidity-Effekts, inklusive des Modells von Gilbert (2001) im Kontext disruptiver Technologien.
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