Diplomarbeit, 2003
91 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht Asset-Backed Securitisations (ABS) unter Berücksichtigung handelsrechtlicher und internationaler Bilanzierungsstandards. Ziel ist es, die Konstruktionselemente von ABS zu erläutern und die bilanziellen Auswirkungen nach deutschem Handelsrecht, US-GAAP und IAS zu analysieren.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt das Ziel der Arbeit, welches in der umfassenden Analyse von Asset-Backed Securitisations (ABS) unter Berücksichtigung der relevanten Bilanzierungsstandards liegt. Der Gang der Untersuchung wird skizziert, der die einzelnen Kapitel und deren Aufbau prägnant zusammenfasst und den Lesefluss für das Verständnis des Themas vorbereitet.
Konstruktionselemente einer Asset Backed Securitisation: Dieses Kapitel beleuchtet die verschiedenen Bausteine einer ABS-Transaktion. Es werden der Originator, die Zweckgesellschaft (SPV) mit ihren verschiedenen Rechtsformen und Strukturen (Pass-Through, Pay-Through), die Ratingagentur, der Treuhänder und die Anforderungen an die zu verbriefenden Vermögensgegenstände detailliert erklärt. Ein besonderer Fokus liegt auf den Maßnahmen zur Risikominderung und der Systematisierung der Sicherungsmechanismen, um die Komplexität des Prozesses transparent darzustellen.
Vorteile der ABS Finanzierung: Hier werden die Vorteile einer ABS-Finanzierung für Unternehmen herausgestellt. Es werden die Diversifizierung der Finanzierungsquellen, die potenziellen Kapitalkostenvorteile, die Steigerung der Corporate Finance-Flexibilität und die Verbesserung der Unternehmenskennzahlen als zentrale Argumente präsentiert. Dieses Kapitel dient der Rechtfertigung und dem Verständnis der Bedeutung von ABS-Finanzierungen im Gesamtkontext.
Bilanzierung einer ABS-Transaktion nach dem Handelsrecht: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit der komplexen Bilanzierung von ABS-Transaktionen nach dem deutschen Handelsrecht. Es analysiert die grundlegende Problematik bei der Bilanzierung von Forderungsverkäufen, unterscheidet zwischen abstrakter und konkreter Vermögenszurechnung und beleuchtet die Bilanzbefreiungsmöglichkeiten. Der Schwerpunkt liegt auf der risikoorientierten Zuordnungsregel und der Berücksichtigung von Bonitätsverbesserungsmaßnahmen. Finanzmathematische Aspekte und die Konsolidierung des SPV werden ebenfalls diskutiert, um ein ganzheitliches Verständnis der Handelsrechtlichen Bilanzierung zu erreichen.
Bilanzierung von ABS Finanzierungen nach den US-GAAP: Dieses Kapitel widmet sich der Bilanzierung von ABS nach US-GAAP, insbesondere unter Berücksichtigung von SFAS 140. Es werden die grundsätzlichen Regelungen, die Kriterien der Verfügungsmacht (Legal, Actual, Effective Control) und der Financial Components Approach erläutert. Die Konsolidierung von Special Purpose Entities (Q-SPE und VIE) und die notwendigen Anhangsangaben werden detailliert dargestellt. Der Vergleich mit den handelsrechtlichen Vorgaben wird implizit durchgeführt, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten hervorzuheben.
Bilanzierung von ABS-Transaktionen nach den IAS: Ähnlich dem vorherigen Kapitel, wird hier die Bilanzierung nach International Accounting Standards (IAS) behandelt. Die Ausbuchung (Derecognition), der Financial Components Approach, die Konsolidierung von Special Purpose Entities und die damit verbundenen spezifischen Regelungen werden umfassend beschrieben und analysiert. Der Fokus liegt auf dem Vergleich und der Gegenüberstellung zu den bereits diskutierten Bilanzierungsmethoden unter Hervorhebung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten.
Aktuelle Entwicklungen von ABS-Transaktionen in Deutschland: Dieses Kapitel beleuchtet die aktuellen Entwicklungen und Perspektiven von ABS-Finanzierungen auf dem deutschen Markt. Es analysiert den Vorschlag des Deutschen Standardisierungsrats (E-DSR 16) und diskutiert den Einfluss des „Kleinunternehmerfördergesetzes“ und der „True-Sale Initiative“ auf die Transaktionskosten und den Markt. Das Kapitel liefert einen aktuellen Überblick über die Relevanz und die zukünftige Entwicklung von ABS in Deutschland.
Asset-Backed Securitisation (ABS), Bilanzierung, Handelsrecht, US-GAAP, IAS, Zweckgesellschaft (SPV), Forderungsverkauf, Risikoübertragung, Bonitätsverbesserung, Finanzierung, Kapitalkosten, Ratingagentur, Treuhänder, Konsolidierung, Derecognation, deutsche Finanzmärkte.
Die Diplomarbeit analysiert Asset-Backed Securitisations (ABS) unter Berücksichtigung handelsrechtlicher und internationaler Bilanzierungsstandards (HGB, US-GAAP, IAS). Der Fokus liegt auf der Konstruktion von ABS-Transaktionen und deren bilanziellen Auswirkungen.
Die Arbeit behandelt die Konstruktionselemente von ABS, darunter der Originator, die Zweckgesellschaft (SPV) mit ihren verschiedenen Rechtsformen und Strukturen (Pass-Through, Pay-Through), die Ratingagentur, der Treuhänder und die Anforderungen an die zu verbriefenden Vermögensgegenstände. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Maßnahmen zur Risikominderung und der Systematisierung der Sicherungsmechanismen. Die Vorteile der ABS-Finanzierung für Unternehmen werden ebenfalls diskutiert.
Die Bilanzierung von ABS wird unter drei verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet: nach deutschem Handelsrecht (HGB), nach US-GAAP und nach IAS. Die Arbeit analysiert die jeweiligen Regelungen, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der drei Bilanzierungsmethoden und geht detailliert auf die Problematik der Forderungsverkäufe, die Risikoübertragung und die Konsolidierung der Zweckgesellschaft ein. Besondere Aufmerksamkeit wird der risikoorientierten Zuordnungsregel und der Berücksichtigung von Bonitätsverbesserungsmaßnahmen gewidmet.
Die Diplomarbeit vergleicht die Bilanzierung von ABS nach deutschem Handelsrecht (HGB), US-GAAP (insbesondere SFAS 140) und IAS. Der Vergleich umfasst die grundsätzlichen Regelungen, die Kriterien der Verfügungsmacht (Legal, Actual, Effective Control nach US-GAAP), den Financial Components Approach und die Konsolidierung von Special Purpose Entities (Q-SPE und VIE nach US-GAAP).
Die Arbeit beleuchtet aktuelle Entwicklungen und Perspektiven von ABS-Finanzierungen auf dem deutschen Markt. Sie analysiert den Vorschlag des Deutschen Standardisierungsrats (E-DSR 16) und diskutiert den Einfluss des „Kleinunternehmerfördergesetzes“ und der „True-Sale Initiative“ auf die Transaktionskosten und den Markt.
Die Arbeit hebt die Vorteile von ABS-Finanzierungen hervor, darunter die Diversifizierung der Finanzierungsquellen, potenzielle Kapitalkostenvorteile, die Steigerung der Corporate Finance-Flexibilität und die Verbesserung der Unternehmenskennzahlen.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Asset-Backed Securitisation (ABS), Bilanzierung, Handelsrecht, US-GAAP, IAS, Zweckgesellschaft (SPV), Forderungsverkauf, Risikoübertragung, Bonitätsverbesserung, Finanzierung, Kapitalkosten, Ratingagentur, Treuhänder, Konsolidierung, Derecognation, deutsche Finanzmärkte.
Ja, die Arbeit enthält eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, welche die zentralen Inhalte und den Aufbau der Arbeit prägnant darstellt.
Die Arbeit richtet sich an Leser, die sich mit den Themen Asset-Backed Securitisations, Bilanzierung und Finanzmärkte auseinandersetzen möchten. Sie ist besonders relevant für Studierende, Wissenschaftler und Praktiker im Finanzbereich.
Der detaillierte Inhaltsverzeichnis ist im HTML-Dokument enthalten und zeigt den Aufbau und die Struktur der Arbeit.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare