Magisterarbeit, 2009
65 Seiten, Note: 2,5
Diese Arbeit befasst sich mit den Klostergründungen des Heiligen Liudger in Münster und Werden und deren Bedeutung für seine Missionsarbeit in Friesland und Sachsen. Sie beleuchtet den historischen Hintergrund der Gründungen, die Quellen, Liudgers Leben und Wirken, die Leistungen und die Blütezeit der Abtei Werden im Frühmittelalter sowie die Funktionen von Münster und Werden als Stützpunkte für Liudgers Missionsarbeit.
Die Einleitung stellt den historischen Hintergrund der Arbeit vor und skizziert die wichtigsten Ereignisse, die Liudgers Leben und Wirken prägten. Sie beleuchtet die politische und religiöse Situation in Friesland und Sachsen im 8. Jahrhundert und beschreibt die Rolle des fränkischen Reiches und seiner Herrscher in der Missionierung dieser Gebiete.
Das zweite Kapitel widmet sich der Vorstellung der wichtigsten Quellen, auf die sich die Arbeit stützt, darunter die „Vita sancti Liudgeri auctore Altfrido“, die „Vita secunda sancti Liudgeri“ und die „Liudgeri Vita Gregorii Abbatis Traiectensis“.
Kapitel drei beleuchtet Liudgers Leben und Wirken. Es beschreibt seine Herkunft, seine Jugend und Ausbildung sowie seine ersten missionarischen Schritte in Friesland.
Kapitel vier geht näher auf Liudgers Missionstätigkeit vor den Gründungen von Münster und Werden ein. Es beleuchtet die Rahmenbedingungen und den Missionsauftrag, die beiden ersten Missionsaufträge in Friesland, Liudgers Rolle als Missionsleiter über fünf friesische Gaue und seine Mission in Westfalen.
Kapitel fünf behandelt Liudgers Klostergründungen in Münster und Werden. Es beschreibt die Gründung des Monasteriums in Mimigernaford und die Gründung der Abtei Werden.
Kapitel sechs beschäftigt sich mit den Leistungen und der Blütezeit der Abtei Werden im Frühmittelalter. Es beleuchtet die Bedeutung der Bibliothek und des Scriptoriums, des geistlichen Lebens und des Werdener Urbars und Privilegs.
Kapitel sieben untersucht die Funktionen von Münster und Werden im Sinne Liudgers. Es betrachtet die Rolle von Münster als Missionszentrum und die Rolle von Werden als Stützpunkt für die geistliche Ausbildung und die Verwaltung der Missionstätigkeit.
Kapitel acht befasst sich mit bedeutenden Aspekten von Liudgers Missionstätigkeit, darunter seine Auffassung von Mission und seine Kritik am fränkischen Episkopat.
Kapitel neun bietet einen Rückblick auf die Dynastie der Liudgeriden, die von Liudgers Vorfahren gegründet wurde.
Liudger, Klostergründung, Münster, Werden, Missionstätigkeit, Friesland, Sachsen, Karolingerreich, fränkisches Episkopat, geistliches Leben, Bildung, Bibliothek, Scriptorium, Werdener Urbar, Dynastie der Liudgeriden.
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