Bachelorarbeit, 2010
37 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit befasst sich mit der Erzählung „Caliban über Setebos“ von Arno Schmidt, die im Jahr 1964 erschien. Sie analysiert die tiefgreifenden Bedeutungsebenen des Textes und beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen Sprache, Bedeutung und Interpretation.
Das erste Kapitel legt die Voraussetzungen für die Analyse von „Caliban über Setebos“ dar und beleuchtet die Bedeutung des Textes in Schmidts Œvre. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der poststrukturalistischen Bedeutungstheorie und ihren Implikationen für die Interpretation von Literatur. Das dritte Kapitel untersucht die vielschichtigen Bedeutungsebenen in „Caliban über Setebos“, wobei es die mythologische, psychoanalytische, intertextuelle und die Ebene der Shoah-Thematik beleuchtet. Das vierte Kapitel analysiert die Strategie und das Resultat der Bedeutungsverschiebung in der Erzählung. Das fünfte Kapitel setzt sich mit Sprache als Symptom und der Frage der Erinnerungskultur auseinander.
Arno Schmidt, Caliban über Setebos, Poststrukturalismus, Bedeutungstheorie, Zeichen, Mythologie, Psychoanalyse, Intertextualität, Sprache, Erinnerungskultur, Shoah, Literarizität, Komplexität, Mehrdeutigkeit, Interpretation.
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