Bachelorarbeit, 2011
53 Seiten, Note: 2,3
Diese Bachelorarbeit untersucht den Lagerhaltungskostensatz und seine Einflussfaktoren im Rahmen des Bestandsmanagements. Ziel ist es, die Relevanz des Lagerhaltungskostensatzes für die optimale Losgrößenbestimmung zu analysieren und mögliche Verbesserungen aufzuzeigen.
1. Einleitung und Problemdarstellung: Dieses Kapitel führt in die Thematik des Lagerhaltungskostensatzes und seiner Bedeutung im Bestandsmanagement ein. Es beschreibt die Herausforderungen bei der genauen Bestimmung des Lagerhaltungskostensatzes und skizziert die Forschungsfrage der Arbeit. Die Einleitung legt den Grundstein für die nachfolgenden Kapitel und stellt die Relevanz einer präzisen Kostenkalkulation für effizientes Bestandsmanagement heraus. Das Problem der ungenauen Kostenberechnung wird als Motivation für die detaillierte Analyse in den folgenden Kapiteln vorgestellt.
2. Der Lagerhaltungskostensatz als Bestandteil von Methoden zur optimalen Losgrößenbestimmung: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Verfahren zur Bestimmung der optimalen Losgröße, wobei der Lagerhaltungskostensatz als zentrale Komponente hervorgehoben wird. Es werden sowohl statische als auch dynamische Verfahren vorgestellt und deren Vor- und Nachteile im Hinblick auf die Berücksichtigung des Lagerhaltungskostensatzes diskutiert. Die Kapitel 2.2 und 2.3 liefern detaillierte Einblicke in die jeweiligen Verfahren (z.B. Ford Whitman Harris, Wagner-Whitin-Algorithmus) und belegen die zentrale Rolle des Kostensatzes in diesen Modellen zur Optimierung der Bestellmengen.
3. Der Lagerhaltungskostensatz: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit den einzelnen Kostenkomponenten des Lagerhaltungskostensatzes. Es werden Kapitalbindungskosten, Lagerkosten (Gebäude, Einrichtung, Dienstleistungen) und Risikokosten detailliert untersucht und deren Einfluss auf den Gesamtkostensatz erläutert. Kapitel 3.4 thematisiert die Herausforderungen bei der Ermittlung der einzelnen Kostenkomponenten, was die Komplexität der Bestimmung des Gesamt-Lagerhaltungskostensatzes verdeutlicht. Anhand eines konkreten Beispiels in Kapitel 3.5 werden die Berechnungsmethoden veranschaulicht, wobei die Schwierigkeiten einer präzisen Bestimmung der Kostenfaktoren hervorgehoben werden.
4. Ein Ansatz zur Erweiterung des Lagerhaltungskostensatzes: Aufbauend auf den vorherigen Kapiteln, wird in diesem Abschnitt ein Ansatz zur Verbesserung der Genauigkeit des Lagerhaltungskostensatzes präsentiert. Es werden zusätzliche Faktoren wie Lagerraumkosten im Verhältnis zum Artikelvolumen und die Wertdichte der Artikel berücksichtigt und deren Einfluss auf die Kostenberechnung analysiert. Kapitel 4.3 veranschaulicht mit einer Beispielrechnung, wie die Erweiterung des Modells zu einer präziseren Kostenkalkulation führen kann. Die Berücksichtigung weiterer Faktoren soll somit zu einer realistischeren und effizienteren Kostenbestimmung im Bestandsmanagement führen.
Lagerhaltungskostensatz, Losgrößenbestimmung, Bestandsmanagement, Kostenrechnung, Kapitalbindungskosten, Lagerkosten, Risikokosten, Optimierung, Wertdichte, Artikelvolumen, statische Verfahren, dynamische Verfahren.
Die Bachelorarbeit untersucht den Lagerhaltungskostensatz und seine Einflussfaktoren im Kontext des Bestandsmanagements. Sie analysiert die Relevanz des Lagerhaltungskostensatzes für die optimale Losgrößenbestimmung und zeigt mögliche Verbesserungen auf.
Die Arbeit behandelt verschiedene Verfahren zur Bestimmung der optimalen Losgröße (statische und dynamische Verfahren wie Ford Whitman Harris, Andler, Wagner-Whitin und Silver-Meal), die detaillierte Analyse der Kostenkomponenten des Lagerhaltungskostensatzes (Kapitalbindungskosten, Lagerkosten, Risikokosten), die Identifizierung von Problemen bei der Bestimmung des Lagerhaltungskostensatzes und die Entwicklung eines erweiterten Ansatzes zur Berücksichtigung weiterer Einflussfaktoren wie Lagerraumkosten und Artikelwert.
Die Arbeit untersucht sowohl statische Verfahren zur Losgrößenbestimmung (z.B. nach Ford Whitman Harris und Kurt Andler) als auch dynamische Verfahren (z.B. Wagner-Whitin-Algorithmus und Silver-Meal-Heuristik). Die Vor- und Nachteile der jeweiligen Verfahren im Hinblick auf die Berücksichtigung des Lagerhaltungskostensatzes werden diskutiert.
Die Arbeit analysiert detailliert die Kostenkomponenten des Lagerhaltungskostensatzes, einschließlich Kapitalbindungskosten, Lagerkosten (Gebäude, Einrichtung, Dienstleistungen) und Risikokosten. Der Einfluss jeder Komponente auf den Gesamtkostensatz wird erläutert.
Die Arbeit identifiziert Herausforderungen bei der Ermittlung der einzelnen Kostenkomponenten, die die Komplexität der Bestimmung des Gesamt-Lagerhaltungskostensatzes verdeutlichen. Die Schwierigkeiten einer präzisen Bestimmung der Kostenfaktoren werden hervorgehoben.
Die Arbeit präsentiert einen Ansatz zur Verbesserung der Genauigkeit des Lagerhaltungskostensatzes, indem zusätzliche Faktoren wie Lagerraumkosten im Verhältnis zum Artikelvolumen und die Wertdichte der Artikel berücksichtigt werden. Eine Beispielrechnung veranschaulicht die Auswirkungen dieser Erweiterung auf die Kostenkalkulation.
Die Arbeit fasst die Ergebnisse zusammen und bietet eine kritische Würdigung der Untersuchung. Sie zeigt auf, wie die Berücksichtigung zusätzlicher Faktoren zu einer realistischeren und effizienteren Kostenbestimmung im Bestandsmanagement führen kann.
Schlüsselwörter sind: Lagerhaltungskostensatz, Losgrößenbestimmung, Bestandsmanagement, Kostenrechnung, Kapitalbindungskosten, Lagerkosten, Risikokosten, Optimierung, Wertdichte, Artikelvolumen, statische Verfahren, dynamische Verfahren.
Die Arbeit ist gegliedert in fünf Kapitel: Einleitung und Problemdarstellung, Der Lagerhaltungskostensatz als Bestandteil von Methoden zur optimalen Losgrößenbestimmung, Der Lagerhaltungskostensatz, Ein Ansatz zur Erweiterung des Lagerhaltungskostensatzes und Zusammenfassung und kritische Würdigung der Untersuchung. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Lagerhaltungskostensatzes und der optimalen Losgrößenbestimmung.
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