Bachelorarbeit, 2010
59 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Konstruktion von Macht in zwei Dramen von Friedrich Schiller: „Wallenstein“ und „Maria Stuart“. Ziel ist es, die Mechanismen der Machtausübung und -konstruktion in den Werken zu analysieren und zu beleuchten, wie die Hauptfiguren ihre Macht durch Sprache, Handlung und Interaktion mit anderen gestalten. Die Arbeit greift dabei auf postmoderne Theorien über Macht und Michel Foucaults Aussage zurück, dass Macht in der Interaktion zwischen Menschen konstruiert wird.
Die Einleitung führt in die Thematik der Machtkonstruktion in Schillers Dramen ein und stellt die zentralen Fragestellungen der Arbeit vor. Sie beleuchtet die Bedeutung von Macht und Herrschaft in den Werken und stellt die theoretischen Grundlagen der Analyse dar.
Das Kapitel „Begriffsabgrenzung“ definiert die zentralen Begriffe Macht, Herrschaft und Gewalt und grenzt diese voneinander ab. Diese Definitionen bilden die Grundlage für die Analyse der Machtkonstellationen in den Dramen.
Das Kapitel „Wallenstein“ analysiert die Machtkonstellation in Schillers Drama „Wallenstein“. Es untersucht die Ziele und Strategien des Protagonisten Wallenstein und beleuchtet die verschiedenen Faktoren, die zu seiner Machtausübung beitragen, wie z. B. Belohnung, Charisma und Aufmerksamkeit. Darüber hinaus werden die Machtambitionen weiterer wichtiger Charaktere wie Gräfin Terzky, Octavio Piccolomini, Max Piccolomini und Buttler beleuchtet.
Das Kapitel „Maria Stuart“ widmet sich der Analyse der Machtkonstellation in Schillers Drama „Maria Stuart“. Es untersucht die Ziele und Strategien der Protagonistin Maria Stuart und beleuchtet die verschiedenen Faktoren, die zu ihrer Machtausübung beitragen, wie z. B. Religion und Schönheit. Darüber hinaus werden die Machtambitionen weiterer wichtiger Charaktere wie Elisabeth, Mortimer und Leicester beleuchtet.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Konstruktion von Macht, die Machtfaktoren in Schillers Dramen, die Bedeutung von Sprache und Handlung für die Machtausübung, die Ambivalenz von Macht und Herrschaft sowie die Analyse der Machtkonstellationen in „Wallenstein“ und „Maria Stuart“. Die Arbeit beleuchtet die verschiedenen Strategien der Machtausübung und -konstruktion in den Werken und untersucht, wie die Hauptfiguren ihre Macht durch Sprache, Handlung und Interaktion mit anderen gestalten. Die Arbeit greift dabei auf postmoderne Theorien über Macht und Michel Foucaults Aussage zurück, dass Macht in der Interaktion zwischen Menschen konstruiert wird.
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