Masterarbeit, 2006
69 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht die Personalführung bei der Berufsfeuerwehr München, insbesondere die Herausforderungen und Besonderheiten im Spannungsfeld zwischen dem täglichen Dienstbetrieb und dem Umgang mit Katastrophen. Ziel ist es, die spezifischen Probleme der Personalführung in diesem Kontext zu identifizieren und mögliche Lösungsansätze aufzuzeigen.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Personalführung bei der Berufsfeuerwehr München ein und skizziert den Forschungsansatz der Arbeit. Sie begründet die Relevanz des Themas und beschreibt den Aufbau der Arbeit.
2 Die Berufsfeuerwehr München: Dieses Kapitel beschreibt die Rahmenbedingungen und den Arbeitsalltag der Berufsfeuerwehr München. Es beleuchtet die organisatorischen Strukturen, die Einsatzabläufe und die Herausforderungen des täglichen Dienstes.
3 Besonderheiten und Probleme der Personalführung bei der Berufsfeuerwehr München: Dieses Kapitel analysiert die spezifischen Probleme der Personalführung bei der Berufsfeuerwehr München. Es werden typische Herausforderungen wie Alkohol- und Suchtprobleme, Konflikte, Mobbing, Wertewandel, Work-Life-Balance-Probleme und das Burnout-Syndrom im Detail behandelt. Besonderheiten des Feuerwehrdienstes wie Befehl und Gehorsam, der Umgang mit Sterben und Tod sowie die körperliche Belastung werden ebenfalls eingehend untersucht. Der Einfluss der STATT-Studie auf die Betrachtung der körperlichen Belastung wird beleuchtet. Weiterhin wird das Verhältnis zwischen Freiwilliger und Berufsfeuerwehr sowie die "heilige Kuh"-Problematik der Feuerwehr diskutiert. Das Kapitel beleuchtet die Rolle von Frauen im Feuerwehrdienst und analysiert das Phänomen der inneren Kündigung und der "EDEKA-Beamten"-Mentalität. Abschließend wird der Umgang mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) eingehend betrachtet.
4 Führung im Spannungsfeld von Alltag und Einsatz: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Führungsstilen und -konzepten im Kontext der Berufsfeuerwehr München. Es werden verschiedene Führungsstile (autoritär, kooperativ, Laisser-faire) vorgestellt und im Hinblick auf ihre Eignung für den Feuerwehrdienst bewertet. Besonderes Augenmerk liegt auf der situativen Führung und der Bedeutung effektiver Kommunikation.
5 Maßnahmen und Instrumente der Personalentwicklung: Dieses Kapitel präsentiert eine Auswahl an Maßnahmen und Instrumenten der Personalentwicklung, die für die Berufsfeuerwehr München relevant sind. Es werden Anreizsysteme, Coaching, dienstliche Beurteilungen, Dienstvereinbarungen, Einarbeitung neuer Mitarbeiter, Führung auf Probe, Führungsdialoge, Gesundheitsförderung, Grundsätze für Führung und Zusammenarbeit, Hospitationen, Leitbilder, Mitarbeitergespräche, Zielvereinbarungen und Mediation detailliert beschrieben. Die jeweilige Bedeutung und Anwendung dieser Instrumente im Kontext der Feuerwehr wird erläutert.
Personalführung, Berufsfeuerwehr München, Feuerwehrdienst, Führungsstile, Personalentwicklung, Stress, Burnout, Work-Life-Balance, Konflikte, Motivation, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Gesundheitsförderung, Kommunikation, Situative Führung.
Die Masterarbeit untersucht die Personalführung bei der Berufsfeuerwehr München. Sie konzentriert sich auf die Herausforderungen und Besonderheiten im Spannungsfeld zwischen dem täglichen Dienstbetrieb und dem Umgang mit Katastrophen. Das Ziel ist die Identifizierung spezifischer Probleme der Personalführung und die Aufzeigung möglicher Lösungsansätze.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte der Personalführung bei der Berufsfeuerwehr München, darunter Herausforderungen in einer Organisation mit hohem Stresslevel, spezifische Probleme im Kontext von Hierarchie und Befehl, die Bedeutung von Work-Life-Balance und Gesundheitsförderung, effektive Führungsstile und -instrumente, sowie die Analyse der Ergebnisse einer Umfrage unter Führungskräften der Berufsfeuerwehr München. Zusätzlich werden Probleme wie Alkohol- und Suchtprobleme, Konflikte, Mobbing, Wertewandel, Burnout, der Umgang mit Sterben und Tod, PTBS und die körperliche Belastung (unter Berücksichtigung der STATT-Studie) analysiert. Die Rolle von Frauen im Feuerwehrdienst und das Verhältnis zwischen Freiwilliger und Berufsfeuerwehr werden ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Beschreibung der Berufsfeuerwehr München, Besonderheiten und Probleme der Personalführung, Führung im Spannungsfeld von Alltag und Einsatz, Maßnahmen und Instrumente der Personalentwicklung, Umfrage unter den Führungskräften und Fazit. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Personalführung im Kontext der Berufsfeuerwehr.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Führungsstile, darunter autoritäre Führung, kooperative Führung und Laissez-faire-Führung. Der Fokus liegt auf der Eignung dieser Stile für den Feuerwehrdienst und der Bedeutung der situativen Führung und effektiver Kommunikation.
Die Arbeit stellt eine Reihe von Maßnahmen und Instrumenten der Personalentwicklung vor, einschließlich Anreizsysteme, Coaching, dienstliche Beurteilungen, Dienstvereinbarungen, Einarbeitung neuer Mitarbeiter, Führung auf Probe, Führungsdialoge, Gesundheitsförderung, Grundsätze für Führung und Zusammenarbeit, Hospitationen, Leitbilder, Mitarbeitergespräche, Zielvereinbarungen und Mediation.
Die Work-Life-Balance spielt eine wichtige Rolle in der Arbeit und wird als ein entscheidender Faktor für die Gesundheit und Motivation der Feuerwehrleute betrachtet. Die Arbeit untersucht die Herausforderungen im Hinblick auf die Work-Life-Balance und schlägt Maßnahmen zur Verbesserung vor.
Eine Umfrage unter Führungskräften der Berufsfeuerwehr München bildet einen zentralen Bestandteil der Arbeit. Die Ergebnisse der Umfrage werden interpretiert und liefern wichtige Erkenntnisse für die Analyse der Personalführungssituation.
Schlüsselwörter sind: Personalführung, Berufsfeuerwehr München, Feuerwehrdienst, Führungsstile, Personalentwicklung, Stress, Burnout, Work-Life-Balance, Konflikte, Motivation, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Gesundheitsförderung, Kommunikation, Situative Führung.
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