Magisterarbeit, 2009
136 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Rezeption des Phädra-Hippolytos-Mythos bei Euripides, Seneca und Racine, indem sie die verschiedenen literarischen Bearbeitungen im Hinblick auf die jeweilige Konzeption des Tragischen analysiert. Das Ziel ist es, den Wandel des Mythos über die Jahrhunderte hinweg zu beleuchten und die spezifischen Charakteristika der Entstehungszeit der jeweiligen Werke zu verdeutlichen.
Die Einleitung führt in die Thematik ein und erläutert die kontinuierliche Rezeption des Mythos. Kapitel 4 analysiert Euripides' Version, fokussiert auf den Handlungsverlauf, die tragischen Figuren und den Begriff der Hamartia. Kapitel 5 befasst sich mit Senecas Bearbeitung, unter Berücksichtigung des stoischen Kontextes und der Verkehrung der kosmischen Ordnung. Kapitel 6 untersucht Racines Phèdre, indem es dessen Bezug zum Jansenismus und die Autonomisierung der Leidenschaften beleuchtet. Die Kapitel beschränken sich auf die Darstellung der Handlung und Charaktere, ohne die jeweiligen Schlussfolgerungen vorwegzunehmen.
Phädra-Hippolytos-Mythos, Euripides, Seneca, Racine, Tragödie, Tragisches, Hamartia, Stoizismus, Jansenismus, Schuldfrage, Rezeption, Antike, Renaissance, Leidenschaft.
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