Bachelorarbeit, 2011
63 Seiten, Note: 1,3
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie die Berufswahl und der Verbleib von Jungen und Männern im Erzieherberuf, einem weiblich dominierten Berufsfeld, gefördert werden können. Die Arbeit analysiert die aktuelle Situation männlicher Fachkräfte in Kindertagesstätten, beleuchtet die Gründe für die geringe Anzahl von Männern im Erzieherberuf und untersucht die Herausforderungen und Chancen der geschlechtergerechten Berufswahlorientierung für Jungen.
Die Einleitung stellt die Problematik der geringen Anzahl männlicher Fachkräfte in Kindertagesstätten dar und erläutert die Relevanz des Themas. Sie beleuchtet die positive Gesamtstimmung gegenüber Männern im Erzieherberuf, die jedoch nicht zu einem signifikanten Anstieg der männlichen Zugänge führt. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, Aspekte zu betrachten, die eine Einbeziehung des Erzieherberufs in das Berufswahlspektrum von Jungen und Männern begünstigen können.
Das zweite Kapitel beleuchtet die aktuelle Situation männlicher Fachkräfte in Kindertagesstätten. Es werden die Gründe für die geringe Anzahl von Männern im Erzieherberuf analysiert, die Sicht der Träger und Kitaleitungen sowie die Elternsicht auf männliche Präsenz in Kindertagesstätten dargestellt. Zudem werden Vorbehalte gegen männliche Erzieher beleuchtet und der Verbleib von Männern im Erzieherberuf untersucht.
Das dritte Kapitel befasst sich mit den Wegen in den Erzieherberuf und der Erweiterung des Berufswahlspektrums männlicher Schüler. Es werden die Grundlagen der beruflichen Orientierung, relevante Berufswahltheorien und die Berufswahlkompetenz beleuchtet. Zudem werden Möglichkeiten der Sensibilisierung von Jungen im Berufswahlprozess aufgezeigt.
Das vierte Kapitel behandelt die Bedeutung von Rollenoffenheit in den Bildungs- und Beschäftigungsangeboten der Kindertagesstätte. Es wird argumentiert, dass die frühkindliche Bildung eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Geschlechterrollen spielt und dass Kindertagesstätten eine wichtige Rolle bei der Förderung von Rollenoffenheit spielen können.
Das fünfte Kapitel beleuchtet die Bedeutung des Vaters für die Interessenentwicklung und Berufswahl von Jungen. Es wird die Rolle des Vaters in der Erziehung und die Väterpräsenz in der Kindertagesstätte untersucht.
Das sechste Kapitel stellt Netzwerke und Projekte zur geschlechtergerechten Berufswahlorientierung für Jungen vor. Es werden die Jungenarbeit als Teilbereich der Jugendarbeit, neue Wege für Jungs und das Bundesprogramm, MEHR Männer in Kitas' vorgestellt.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Erzieherberuf, die Berufswahlorientierung, die Geschlechtergerechtigkeit, die männliche Präsenz in Kindertagesstätten, die Rolle des Vaters, die Väterpräsenz in der Kindertagesstätte, die Bedeutung von Vorbildern, Netzwerke und Projekte zur geschlechtergerechten Berufswahlorientierung für Jungen, sowie das Bundesprogramm, MEHR Männer in Kitas'.
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