Diplomarbeit, 2010
72 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit zielt darauf ab, den Umgang mit psychotischen Patienten in der Sozialen Arbeit zu beleuchten und praxisrelevante Handlungsansätze zu entwickeln. Der Fokus liegt auf der Gestaltung tragfähiger Beziehungen zu Menschen in einer Psychose. Die Arbeit analysiert spezifische Herausforderungen im professionellen Umgang und zeigt Lösungsmethoden auf.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Herausforderungen, die mit dem Umgang mit Psychosen verbunden sind, sowohl für Betroffene als auch für Fachkräfte. Sie betont die Bedeutung zwischenmenschlicher Beziehungen und formuliert die Zielsetzung der Arbeit: die Entwicklung praxisrelevanter Handlungsansätze für die sozialpädagogische Arbeit mit psychotischen Menschen, insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung tragfähiger Beziehungen. Die eigene Praxiserfahrung im Betreuten Wohnen dient als Grundlage.
2. Begriffsklärung: Dieses Kapitel liefert eine Definition des Begriffs „Psychose“ und beleuchtet seine geschichtliche Entwicklung. Es stellt die Vielschichtigkeit und Komplexität des Phänomens heraus und legt den Grundstein für das Verständnis der nachfolgenden Kapitel.
3. Diagnostik und Klassifikation: Hier werden die Diagnosekriterien und die Klassifikation von Psychosen nach ICD und DSM dargestellt. Die verschiedenen psychotischen Erkrankungen wie Schizophrenie, wahnhafte Störungen und schizoaffektive Störungen werden differenziert beschrieben und abgegrenzt. Das Kapitel vermittelt wichtiges Hintergrundwissen für die anschließende Auseinandersetzung mit der Symptomatik.
4. Epidemiologie und Verlauf von Psychosen: Dieses Kapitel befasst sich mit der Verbreitung und dem Verlauf von Psychosen. Es liefert statistische Daten und beschreibt die möglichen Verläufe der Erkrankung, um ein umfassenderes Verständnis für die Krankheit zu schaffen und die Notwendigkeit des professionellen Umgangs zu betonen.
5. Symptomatik: Der Schwerpunkt liegt auf der Beschreibung der Symptomatik und dem Umgang damit in der therapeutischen Beziehung. Plus- und Minus-Symptome werden differenziert, und es werden konkrete Handlungsmethoden für den professionellen Umgang mit verschiedenen Symptomen wie Wahnvorstellungen oder Stimmenhören vorgestellt. Der Fokus liegt auf der Beziehungsarbeit und der Bedeutung des therapeutischen Settings.
6. Drogeninduzierte Psychosen: Dieses Kapitel beleuchtet den Zusammenhang zwischen Drogenkonsum und dem Auftreten von Psychosen. Es analysiert die Auswirkungen von Rausch und Intoxikation auf die Psyche und erläutert die besondere Bedeutung dieses Aspekts für die sozialpädagogische Arbeit. Die Zusammenhänge zwischen Substanzmissbrauch und psychotischen Symptomen werden detailliert dargestellt.
7. Ätiologie: Das Kapitel behandelt die Ursachen von Psychosen. Es werden verschiedene Modelle wie das Vulnerabilitäts-Stress-Modell, die Dopaminhypothese, genetische, somatische und psychosoziale Faktoren sowie psychodynamische Aspekte diskutiert. Besonders hervorgehoben wird die Bedeutung der Ursachen für die sozialpädagogische Arbeit und die daraus abzuleitenden Interventionen.
8. Behandlung und Therapie von Psychosen: Hier werden verschiedene Behandlungsansätze wie Psychotherapie, Psychoanalyse, Ergo-, Kunst- und Arbeitstherapie, psychosoziale Maßnahmen, Rehabilitation und medikamentöse Behandlung vorgestellt und miteinander verglichen. Die jeweiligen Vor- und Nachteile werden abgewogen. Der Fokus liegt auf der interdisziplinären Zusammenarbeit.
9. Spezifische Schwierigkeiten im Umgang mit psychotischen Patienten - Methoden zur Beziehungsgestaltung: Dieses Kapitel identifiziert spezifische Herausforderungen im Umgang mit psychotischen Patienten, wie z.B. der Umgang mit der Diagnose, Idealisierung und Entwertung, kontrollierendem Verhalten und Non-Compliance. Es werden konkrete Methoden zur Gestaltung tragfähiger Beziehungen vorgestellt, um eine positive therapeutische Beziehung zu fördern.
10. Stigmatisierung - Das Bild von psychotischen Patienten in der Öffentlichkeit: Der letzte beschriebene Abschnitt befasst sich mit dem Problem der Stigmatisierung von Menschen mit psychotischen Erkrankungen und deren Auswirkungen auf die Betroffenen. Es werden mögliche Strategien zur Bekämpfung von Vorurteilen und zur Förderung eines besseren Verständnisses erörtert.
Psychose, Schizophrenie, Diagnostik, Klassifikation, Symptomatik, Beziehungsarbeit, Sozialpädagogische Arbeit, Drogeninduzierte Psychose, Ätiologie, Behandlung, Therapie, Stigmatisierung, Vulnerabilitäts-Stress-Modell, Dopaminhypothese.
Die Diplomarbeit konzentriert sich auf den Umgang mit psychotischen Patienten in der Sozialen Arbeit und die Entwicklung praxisrelevanter Handlungsansätze zur Gestaltung tragfähiger Beziehungen zu diesen Menschen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse spezifischer Herausforderungen im professionellen Umgang und der Darstellung von Lösungsmethoden.
Die Arbeit behandelt umfassend die Thematik Psychosen, beginnend mit Begriffserklärungen und der geschichtlichen Entwicklung, über Diagnostik und Klassifikation nach ICD und DSM (inkl. Schizophrenie, wahnhafte Störungen etc.), Epidemiologie und Verlauf, Symptomatik (Plus- und Minussymptomatik, Umgang mit Wahn, Stimmenhören etc.), drogeninduzierte Psychosen, Ätiologie (Vulnerabilitäts-Stress-Modell, Dopaminhypothese, genetische und psychosoziale Faktoren), Behandlungs- und Therapieansätze (Psychotherapie, Medikamentöse Behandlung etc.) bis hin zu spezifischen Schwierigkeiten im Umgang mit psychotischen Patienten und der Stigmatisierung in der Öffentlichkeit.
Die Arbeit gliedert sich in zehn Kapitel: Einleitung (Herausforderungen im Umgang mit Psychosen), Begriffsklärung (Definition und geschichtliche Entwicklung), Diagnostik und Klassifikation (ICD und DSM), Epidemiologie und Verlauf, Symptomatik und Umgang damit in der Praxis, drogeninduzierte Psychosen, Ätiologie (Ursachen von Psychosen), Behandlung und Therapie, spezifische Schwierigkeiten im Umgang und Methoden zur Beziehungsgestaltung, sowie Stigmatisierung und das öffentliche Bild von psychotischen Patienten. Jedes Kapitel geht detailliert auf die jeweiligen Aspekte ein.
Schlüsselwörter sind: Psychose, Schizophrenie, Diagnostik, Klassifikation, Symptomatik, Beziehungsarbeit, Sozialpädagogische Arbeit, Drogeninduzierte Psychose, Ätiologie, Behandlung, Therapie, Stigmatisierung, Vulnerabilitäts-Stress-Modell, Dopaminhypothese.
Die Arbeit präsentiert konkrete Methoden zur Gestaltung tragfähiger Beziehungen zu psychotischen Patienten, die den Umgang mit spezifischen Herausforderungen wie der Diagnose, Idealisierung/Entwertung, kontrollierendem Verhalten und Non-Compliance adressieren.
Die Arbeit untersucht verschiedene Erklärungsmodelle für die Entstehung von Psychosen (Vulnerabilitäts-Stress-Modell, Dopaminhypothese, genetische, somatische und psychosoziale Faktoren, psychodynamische Aspekte) und betont deren Bedeutung für die sozialpädagogische Arbeit und die daraus abzuleitenden Interventionen.
Die Arbeit beschreibt verschiedene Behandlungsansätze wie Psychotherapie, Psychoanalyse, Ergo-, Kunst- und Arbeitstherapie, psychosoziale Maßnahmen, Rehabilitation und medikamentöse Behandlung, inklusive der Abwägung von Vor- und Nachteilen und der Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Die Arbeit widmet sich dem Problem der Stigmatisierung und ihren Auswirkungen auf Betroffene und erörtert Strategien zur Bekämpfung von Vorurteilen und zur Förderung eines besseren Verständnisses.
Die Arbeit zielt darauf ab, praxisrelevante Handlungsansätze für die sozialpädagogische Arbeit mit psychotischen Menschen zu entwickeln, insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung tragfähiger Beziehungen. Die eigene Praxiserfahrung der Autorin im Betreuten Wohnen dient als Grundlage.
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