Diplomarbeit, 2003
82 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Goodwill-Bilanzierung nach verschiedenen Rechnungslegungsstandards (HGB, US-GAAP und IAS). Ziel ist es, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der jeweiligen Bilanzierungsmethoden aufzuzeigen und kritisch zu würdigen. Die Arbeit beleuchtet die Auswirkungen der unterschiedlichen Regelungen auf die Finanz- und Ertragslage von Unternehmen.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein und beschreibt den Hintergrund und die Relevanz der Goodwill-Bilanzierung im Kontext verschiedener Rechnungslegungsstandards. Sie skizziert den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit.
2. Gegenstand und Bedeutung des Geschäfts- oder Firmenwertes: Dieses Kapitel definiert den Begriff des Geschäfts- oder Firmenwertes (Goodwill), beschreibt seine Komponenten und erläutert seine Bedeutung für die Unternehmensbewertung und -berichterstattung. Es legt die Grundlage für das Verständnis der folgenden Kapitel, indem es den zentralen Gegenstand der Arbeit präzisiert.
3. Bilanzierung des Geschäfts- oder Firmenwertes nach HGB: Dieses Kapitel analysiert die Bilanzierung des Geschäftswertes nach dem Handelsgesetzbuch (HGB). Es beleuchtet den bilanziellen Charakter, die Entstehung und den Ansatz von Goodwill sowie die verschiedenen Methoden der Folgebilanzierung (pauschal, planmäßig, außerplanmäßig). Die Bedeutung des Stetigkeitsgebotes und die Ausweis- und Anhangpflichten werden ebenfalls behandelt. Der Fokus liegt auf der Darstellung des deutschen rechtlichen Rahmens und der damit verbundenen Herausforderungen.
4. Bilanzierung nach DRS 4: Hier wird die Bilanzierung des Goodwills nach dem Deutschen Rechnungslegungsstandard (DRS) 4 behandelt. Der Fokus liegt auf dem Erstansatz, der Folgebewertung und den notwendigen Anhangangaben. Der Vergleich mit dem HGB wird implizit vorgenommen, indem Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Umgang mit Goodwill hervorgehoben werden. Die Kapitel beleuchtet die Weiterentwicklung der deutschen Rechnungslegung im Kontext internationaler Standards.
5. Bilanzierung des Goodwills nach US-GAAP: Dieses Kapitel beschreibt die Bilanzierung von Goodwill nach den US Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP). Es analysiert den bilanziellen Charakter, die Entstehung und Abgrenzung von Goodwill, die Folgebewertung inklusive des Impairment-Tests und die Ausweis- und Offenlegungspflichten. Der Schwerpunkt liegt auf den Besonderheiten des US-amerikanischen Systems im Vergleich zu den deutschen Regelungen.
6. Bilanzierung des Goodwills nach IAS: Dieses Kapitel behandelt die Bilanzierung von Goodwill nach den International Accounting Standards (IAS). Es beleuchtet den bilanziellen Charakter, die Entstehung und Abgrenzung von Goodwill sowie die verschiedenen Methoden der Folgebewertung nach IAS 22 und IAS ED 3. Die Ausweis- und Anhangangaben werden ebenfalls diskutiert. Der Vergleich mit den vorherigen Kapiteln, insbesondere die Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Umgang mit Goodwill, bilden den Kern dieses Kapitels.
7. Gesamtrechtsvergleich: Dieses Kapitel fasst die Unterschiede in der Goodwill-Bilanzierung nach HGB, US-GAAP und IAS zusammen und analysiert die Minderheitenproblematik im Kontext des internationalen Vergleichs. Es bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Ansätze und deren Konsequenzen.
8. Kritische Würdigung: Dieses Kapitel bietet eine kritische Würdigung der verschiedenen Goodwill-Bilanzierungsmethoden und deren Auswirkungen. Es analysiert Stärken und Schwächen der einzelnen Systeme und diskutiert deren Implikationen für die Praxis.
9. Auswirkungen der Neuregelungen: Dieses Kapitel untersucht die Auswirkungen der verschiedenen Goodwill-Bilanzierungsmethoden auf die Finanz- und Ertragslage von Unternehmen, das Controlling und die Arbeit der Wirtschaftsprüfer. Der Einklang mit den EU-Richtlinien wird ebenfalls analysiert. Es wird der praktische Einfluss der unterschiedlichen Regelungen aufgezeigt.
Goodwill, Bilanzierung, HGB, US-GAAP, IAS, Folgebewertung, Impairment-Test, Rechnungslegung, Unternehmensbewertung, Abschreibung, Minderheitenproblematik, EU-Richtlinien, DRS 4, Reporting Units.
Die Diplomarbeit untersucht die Bilanzierung von Goodwill nach drei verschiedenen Rechnungslegungsstandards: dem Handelsgesetzbuch (HGB), den US Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) und den International Accounting Standards (IAS). Im Mittelpunkt steht der Vergleich der Methoden, die Analyse ihrer Unterschiede und Gemeinsamkeiten sowie eine kritische Würdigung ihrer Auswirkungen.
Die Arbeit behandelt die Entstehung, den Ansatz und die Folgebewertung von Goodwill unter den drei genannten Standards. Es werden die jeweiligen bilanziellen Charakteristika, die Methoden der Abschreibung (pauschal, planmäßig, außerplanmäßig), der Impairment-Test (US-GAAP), die Anhangangaben und die Minderheitenproblematik im internationalen Vergleich beleuchtet. Zusätzlich werden die Auswirkungen der unterschiedlichen Regelungen auf die Finanz- und Ertragslage von Unternehmen, das Controlling und die Wirtschaftsprüfung untersucht.
Die Diplomarbeit vergleicht die Goodwill-Bilanzierung nach HGB, US-GAAP und IAS. Der Vergleich umfasst die Analyse der jeweiligen Vorschriften und deren Auswirkungen auf die Unternehmensberichterstattung. Dabei wird auch der Deutsche Rechnungslegungsstandard (DRS) 4 berücksichtigt.
Die Arbeit ist in zehn Kapitel gegliedert: Einleitung, Gegenstand und Bedeutung des Geschäfts- oder Firmenwertes, Bilanzierung nach HGB, Bilanzierung nach DRS 4, Bilanzierung nach US-GAAP, Bilanzierung nach IAS, Gesamtrechtsvergleich, Kritische Würdigung, Auswirkungen der Neuregelungen und Resümee. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Goodwill-Bilanzierung.
Die Arbeit untersucht verschiedene Methoden der Folgebewertung von Goodwill, darunter die pauschale, planmäßige und außerplanmäßige Abschreibung (HGB), die Folgebewertung nach IAS 22 und IAS ED 3 sowie den Impairment-Test (US-GAAP).
Der Impairment-Test spielt im US-GAAP eine zentrale Rolle bei der Folgebewertung von Goodwill. Er dient der Überprüfung der Wertminderung und ist ein wichtiger Bestandteil des Vergleichs der Bilanzierungsmethoden.
Die Minderheitenproblematik wird im Kapitel zum Gesamtrechtsvergleich im Kontext des internationalen Vergleichs der Goodwill-Bilanzierung analysiert.
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der unterschiedlichen Goodwill-Bilanzierungsmethoden auf die Finanz- und Ertragslage von Unternehmen, das Controlling, die Arbeit der Wirtschaftsprüfer und den Einklang mit den EU-Richtlinien.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Goodwill, Bilanzierung, HGB, US-GAAP, IAS, Folgebewertung, Impairment-Test, Rechnungslegung, Unternehmensbewertung, Abschreibung, Minderheitenproblematik, EU-Richtlinien, DRS 4, Reporting Units.
Die vollständigen Details und Analysen finden sich in der vollständigen Diplomarbeit.
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