Bachelorarbeit, 2011
44 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Wirklichkeitskonstruktion in deutschen Fernsehserien und deren Einfluss auf den Rezipienten. Ziel ist es, die Mechanismen der Wirklichkeitsvermittlung in Serien zu analysieren und den Zusammenhang zwischen Serienrezeption und der subjektiven Wirklichkeitskonstruktion des Zuschauers zu beleuchten. Dabei werden sowohl medienzentrierte als auch rezipientenorientierte Ansätze berücksichtigt.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Wirklichkeitskonstruktion in Fernsehserien ein und hebt die Bedeutung des Fernsehens im heutigen Leben hervor. Sie stellt die Forschungsfrage nach der Wirklichkeitsvermittlung in Serien und deren Einfluss auf den Rezipienten. Die Arbeit kündigt die Analyse der medienzentrierten und rezipientenorientierten Ansätze an, wobei der rezipientenorientierte Ansatz im Fokus steht, um den Einfluss von Serien auf die Wirklichkeit und den Alltag der Zuschauer zu untersuchen. Die Beschränkung auf deutsche Fernsehserien wird begründet.
2. Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beginnt mit einer Auseinandersetzung mit den Begriffen "Wirklichkeit" und "Realität" aus konstruktivistischer Perspektive, wobei die subjektive und aktive Konstruktion von Wirklichkeit betont wird. Der Einfluss von Sozialisation und Erfahrung auf die individuelle Wirklichkeitskonstruktion wird erläutert. Anschließend werden der medienzentrierte und der rezipientenorientierte Ansatz zur Medienwirkung vorgestellt und kritisch beleuchtet, inklusive der Erläuterung des Stimulus-Response-Modells, des Uses-and-Gratification-Ansatzes und des symbolischen Interaktionismus.
3. Serien und ihre Wirklichkeitskonstruktion: Dieses Kapitel befasst sich mit der Wirklichkeitskonstruktion in Fernsehserien. Es beleuchtet die historische Entwicklung des Fernsehens und die Besonderheiten von Fernsehserien. Die Erzeugung von Wirklichkeit in Serien wird analysiert, einschließlich des Einflusses auf den Rezipienten und der Rolle der Anschlusskommunikation. Der Fokus liegt auf der Frage, wie Serien eine als realistisch empfundene Wirklichkeit konstruieren.
4. Parasoziale Interaktion mit Serienfiguren: Dieses Kapitel widmet sich dem Phänomen der parasozialen Interaktion zwischen Zuschauer und Serienfigur. Es erklärt die theoretischen Grundlagen der parasozialen Interaktion und Beziehung, und grenzt diese von der Identifikation mit Serienfiguren ab. Der Einfluss sowohl der parasozialen Interaktion als auch der Identifikation auf die Wirklichkeitskonstruktion des Rezipienten und seine Alltagswirklichkeit wird untersucht, unter Bezugnahme auf den symbolischen Interaktionismus.
Wirklichkeitskonstruktion, Fernsehserien, Medienwirkung, Rezipientenorientierter Ansatz, Medienzentrierter Ansatz, Parasoziale Interaktion, Identifikation, Symbolischer Interaktionismus, Uses and Gratification, Deutsche Fernsehserien, Realität, Subjektivität.
Diese Arbeit untersucht die Wirklichkeitskonstruktion in deutschen Fernsehserien und deren Einfluss auf den Rezipienten. Im Fokus steht die Analyse der Mechanismen der Wirklichkeitsvermittlung in Serien und der Zusammenhang zwischen Serienrezeption und der subjektiven Wirklichkeitskonstruktion des Zuschauers. Dabei werden sowohl medienzentrierte als auch rezipientenorientierte Ansätze berücksichtigt.
Die Arbeit basiert auf konstruktivistischen Ansätzen zur Wirklichkeitskonstruktion. Es werden medienzentrierte Ansätze (inkl. Stimulus-Response-Modell) und rezipientenorientierte Ansätze (inkl. Uses-and-Gratification-Approach und Symbolischer Interaktionismus) vorgestellt und kritisch beleuchtet. Der Fokus liegt auf dem rezipientenorientierten Ansatz, um den Einfluss von Serien auf die Wirklichkeit und den Alltag der Zuschauer zu untersuchen.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Wirklichkeitskonstruktion in fiktionalen Fernsehserien, den Einfluss von Fernsehserien auf die Wahrnehmung der Realität, medientheoretische Ansätze zur Medienwirkung, parasoziale Interaktion und Identifikation mit Serienfiguren sowie den Rezipienten als aktiven Konsumenten und Konstrukteur von Wirklichkeit.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen, ein Kapitel zu Serien und ihrer Wirklichkeitskonstruktion, ein Kapitel zur parasozialen Interaktion mit Serienfiguren und ein Fazit. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeschlüsselt.
Die Arbeit untersucht, wie Serien Wirklichkeit vermitteln und wie diese Vermittlung den Rezipienten beeinflusst. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Serienrezeption und der subjektiven Wirklichkeitskonstruktion des Zuschauers.
Das Kapitel zur parasozialen Interaktion befasst sich mit der Beziehung zwischen Zuschauer und Serienfigur. Es analysiert die theoretischen Grundlagen der parasozialen Interaktion und Beziehung und grenzt diese von der Identifikation mit Serienfiguren ab. Der Einfluss beider Aspekte auf die Wirklichkeitskonstruktion des Rezipienten und seine Alltagswirklichkeit wird unter Bezugnahme auf den symbolischen Interaktionismus untersucht.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Wirklichkeitskonstruktion, Fernsehserien, Medienwirkung, Rezipientenorientierter Ansatz, Medienzentrierter Ansatz, Parasoziale Interaktion, Identifikation, Symbolischer Interaktionismus, Uses and Gratification, Deutsche Fernsehserien, Realität, Subjektivität.
Die Arbeit beschränkt sich auf deutsche Fernsehserien, um die Analyse zu fokussieren und vertiefen zu können. Die Begründung für diese Eingrenzung findet sich in der Einleitung.
Die Zusammenfassung der Kapitel bietet einen Überblick über die Inhalte jedes Kapitels: Die Einleitung stellt die Thematik und die Forschungsfrage vor. Das Kapitel zu den theoretischen Grundlagen erläutert die verwendeten Ansätze. Das Kapitel zu Serien und ihrer Wirklichkeitskonstruktion analysiert die Konstruktion von Wirklichkeit in Serien. Das Kapitel zur parasozialen Interaktion behandelt die Beziehung zwischen Zuschauer und Serienfigur. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen.
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