Diplomarbeit, 2009
76 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Anwendung salutogen orientierter Biografiearbeit in stationären Altenpflegeeinrichtungen, insbesondere die Verwendung von Genogrammen. Ziel ist es, die Eignung von Genogrammen als Instrument zur Erhebung relevanter biographischer Daten zu evaluieren und deren Beitrag zum Wohlbefinden der Bewohner und der Arbeitszufriedenheit der Pflegekräfte zu analysieren.
1 Einführung: Die Einleitung stellt die demografische Entwicklung und die steigende Zahl dementer Patienten in stationären Pflegeeinrichtungen als zentrale Herausforderung dar. Es wird der Bedarf an Konzepten betont, die sowohl das Wohlbefinden der Bewohner als auch die Arbeitszufriedenheit des Pflegepersonals verbessern. Der Mangel an geeigneten Instrumenten zur Erhebung der Bewohnerbiografie und an fundiertem theoretischem Wissen zu diesem Thema wird hervorgehoben. Die Arbeit mit Genogrammen wird als möglicher Ansatz zur Verbesserung der Situation vorgestellt.
2 Aktuelle Problemlage: Dieses Kapitel beleuchtet die aktuelle Problemlage in der stationären Altenpflege. Es thematisiert die demografische Entwicklung mit ihren Herausforderungen wie Alterung und Zunahme dementieller Erkrankungen. Weiterhin wird die Problematik der Arbeitszufriedenheit im Pflegebereich angesprochen und der Zusammenhang zwischen Belastungen und der Notwendigkeit biografieorientierter Pflege verdeutlicht. Das Kapitel legt die Grundlage für die Notwendigkeit neuer, effektiver Ansätze in der Pflege.
3 Biografiearbeit in stationären Altenpflegeeinrichtungen: Dieses Kapitel beschreibt den Stellenwert biografiezentrierter Pflege als modernes Instrument. Es werden die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, die den Bedarf an verbesserten Methoden zur Erhebung und Nutzung biographischer Informationen aufzeigt. Der Fokus liegt auf der Bedeutung individueller Lebensgeschichten für die ganzheitliche Pflege und das Wohlbefinden der Bewohner.
4 Theoretischer Begründungszusammenhang und Erkenntnisinteresse: Dieses Kapitel erörtert die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Es analysiert Eriksons Lebenszyklusmodell und Antonovskys Salutogenese-Modell. Erikson's Modell liefert einen Rahmen zum Verständnis von Alter und Identitätskrise, während Antonovskys Modell die salutogene Integration von Mitarbeitern in den Fokus stellt. Die Kapitel beleuchten den Zusammenhang zwischen Biografie, Gesundheit und Arbeitszufriedenheit. Der Kohärenzsinn und die Wiederstandsressourcen werden als zentrale Faktoren für die Bewältigung von Herausforderungen im Pflegealltag betrachtet.
5 Das Genogramm als praktikabler Einstieg in die Biografiearbeit: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Grundlagen, die Technik und die Anwendung von Genogrammen in der Biografiearbeit. Es werden die Symbole, die Auswertung und die Anwendungsmöglichkeiten von Genogrammen erklärt und kritisch hinterfragt, einschließlich der Grenzen dieser Methode. Das Kapitel analysiert die Möglichkeiten und Grenzen von Genogrammen als Instrument zur Erhebung und Darstellung von biographischen Daten.
Biografiearbeit, stationäre Altenpflege, Demenz, Genogramm, Salutogenese, Erikson, Antonovsky, Kohärenzsinn, Arbeitszufriedenheit, Wohlbefinden, Lebenszyklusmodell, familientherapeutische Methoden.
Die Diplomarbeit untersucht die Anwendung salutogen orientierter Biografiearbeit in stationären Altenpflegeeinrichtungen, insbesondere die Verwendung von Genogrammen. Ziel ist die Evaluierung der Eignung von Genogrammen zur Erhebung relevanter biographischer Daten und die Analyse ihres Beitrags zum Wohlbefinden der Bewohner und der Arbeitszufriedenheit des Pflegepersonals.
Die Arbeit adressiert die Herausforderungen der steigenden Zahl dementer Patienten und der demografischen Entwicklung in der stationären Altenpflege. Sie beleuchtet die Problematik der Arbeitszufriedenheit im Pflegebereich und den Zusammenhang zwischen Belastungen und dem Bedarf an biografieorientierter Pflege. Ein Mangel an geeigneten Instrumenten zur Erhebung der Bewohnerbiografie und an fundiertem theoretischem Wissen wird als zentrale Problematik dargestellt.
Die Arbeit stützt sich auf Eriksons Lebenszyklusmodell und Antonovskys Salutogenese-Modell. Eriksons Modell dient dem Verständnis von Alter und Identitätskrise, während Antonovskys Modell die salutogene Integration der Mitarbeiter in den Fokus rückt. Der Kohärenzsinn und die Wiederstandsressourcen werden als zentrale Faktoren für die Bewältigung von Herausforderungen im Pflegealltag betrachtet.
Genogramme sind ein Instrument zur Visualisierung von Familienbeziehungen und -strukturen über mehrere Generationen. Die Arbeit beschreibt detailliert die Grundlagen, die Technik und die Anwendung von Genogrammen in der Biografiearbeit. Es werden die Symbole, die Auswertung, die Anwendungsmöglichkeiten und die Grenzen dieser Methode erläutert. Die Arbeit analysiert die Möglichkeiten und Grenzen von Genogrammen als Instrument zur Erhebung und Darstellung von biographischen Daten.
Die Arbeit untersucht den Einfluss der Biografiearbeit, insbesondere mit Genogrammen, auf das Wohlbefinden der Bewohner und die Arbeitszufriedenheit des Pflegepersonals. Es wird analysiert, inwieweit Genogramme als Instrument zur Verbesserung der Situation beitragen können.
Schlüsselwörter sind: Biografiearbeit, stationäre Altenpflege, Demenz, Genogramm, Salutogenese, Erikson, Antonovsky, Kohärenzsinn, Arbeitszufriedenheit, Wohlbefinden, Lebenszyklusmodell, familientherapeutische Methoden.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einführung, Aktuelle Problemlage, Biografiearbeit in stationären Altenpflegeeinrichtungen, Theoretischer Begründungszusammenhang und Erkenntnisinteresse, Das Genogramm als praktikabler Einstieg in die Biografiearbeit, Ausblick und kritische Würdigung, Quellenverzeichnis. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Biografiearbeit und Genogramm-Anwendung in der Altenpflege.
Die Arbeit präsentiert Ergebnisse einer Studie, die den Bedarf an verbesserten Methoden zur Erhebung und Nutzung biographischer Informationen in der Altenpflege aufzeigt. Der Fokus liegt auf der Bedeutung individueller Lebensgeschichten für die ganzheitliche Pflege und das Wohlbefinden der Bewohner.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zur Eignung von Genogrammen als Instrument zur Biografiearbeit in der Altenpflege und deren Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Bewohner und die Arbeitszufriedenheit des Pflegepersonals. Eine kritische Würdigung der Methode und ein Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen runden die Arbeit ab.
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