Examensarbeit, 1992
92 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit untersucht die verfassungsrechtliche und politische Emanzipation der Stadtgemeinden Speyer und Worms von ihrem bischöflichen Stadtherrn im Verlauf der Stauferzeit. Sie vergleicht die Entwicklung beider Städte vor dem Hintergrund ihrer ähnlichen Strukturen und Ausgangsvoraussetzungen.
Die Einleitung erläutert die Bedeutung der Städte Speyer und Worms für die Erforschung der frühen Stadtentwicklung. Kapitel 2 betrachtet die Vorgeschichte der beiden Städte bis zum 12. Jahrhundert. Es beschreibt die Herausbildung der bischöflichen Stadtherrschaft und die Entstehung der Bürgergemeinde. Kapitel 3 beleuchtet die Entstehung der städtischen Selbstverwaltung, insbesondere den Stadtrat, die Ämter und die Ansätze städtischer Gesetzgebung. Kapitel 4 befasst sich mit den Spannungen zwischen den Städten, dem Königtum und der Bischofsherrschaft. Es beleuchtet die Auseinandersetzung zwischen Friedrich II. und Heinrich (VII.) in Worms sowie die Konflikte zwischen den Staufern und dem Papsttum.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen der Stadtverfassung, der städtischen Selbstverwaltung, der Beziehungen zwischen Stadt und Stadtherrn, der Rolle der Bürgergemeinde und der Konflikte zwischen Staufern und Papsttum. Die Arbeit analysiert die Entwicklung der beiden Städte Speyer und Worms und stellt sie in einen vergleichenden Kontext.
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