Bachelorarbeit, 2011
57 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Beziehung zwischen Aphorismen und Twitter-Kurznachrichten. Ziel ist es, herauszufinden, ob digitale Kurztexte auf Twitter als Aphorismen betrachtet werden können und welche Bedeutung sie im Kontext der Gattungs- und Mediengeschichte haben. Die Arbeit analysiert die formalen und inhaltlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen traditionellen Aphorismen und Tweets.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt die Schwierigkeiten, den Aphorismus als literarische Gattung eindeutig zu definieren. Sie stellt den Vergleich zwischen traditionellen Aphorismen und modernen Kurznachrichten auf Twitter her und skizziert die Forschungslücke bezüglich des literarischen Potenzials von Mikroblogging-Plattformen. Die zentrale Forschungsfrage wird formuliert: Können Tweets als Aphorismen betrachtet werden?
1. Begriffe: Aphorismus, Web 2.0 und Twitter: Dieses Kapitel liefert grundlegende Definitionen und historische Einordnungen. Es behandelt verschiedene Definitionsansätze des Aphorismus, beleuchtet seine Wort- und Gattungsgeschichte und beschreibt den Wandel der Autorschaft im Kontext von Web 2.0. Twitter wird als Mikroblogging-Plattform detailliert erklärt, inklusive seiner Funktionsweise und seiner Entwicklung. Das Kapitel schafft die notwendige Grundlage für die spätere Analyse.
2. Aphorismen und Twitter: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Aphorismen und Twitter-Nachrichten. Es untersucht Kriterien wie Kürze, Konzision, Prosaform, Kotextuelle Isolation, Themenvielfalt, Autorintention und aktive Rezeption im Hinblick auf ihre Anwendung auf beide Textsorten. Durch die detaillierte Analyse wird die Frage nach der Einordnung von Tweets als Aphorismen systematisch untersucht.
Aphorismus, Twitter, Mikroblogging, Web 2.0, Digitale Kurztexte, Gattungsgeschichte, Mediengeschichte, Literaturwissenschaft, Kurznachrichten, Autor, Rezeption, Konzision, Kürze.
Diese Arbeit untersucht die Beziehung zwischen Aphorismen und kurzen Nachrichten auf der Social-Media-Plattform Twitter. Die zentrale Frage ist, ob Tweets als Aphorismen betrachtet werden können.
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptkapitel: Einleitung, "Begriffe: Aphorismus, Web 2.0 und Twitter" und "Aphorismen und Twitter". Zusätzlich gibt es eine Zusammenfassung der Kapitel, eine Einleitung mit Zielsetzung und Themenschwerpunkten, sowie ein Schlusskapitel mit Ausblick.
Dieses Kapitel legt die Grundlagen für die Analyse. Es bietet Definitionen und historische Einordnungen des Aphorismus, beschreibt die Entwicklung des Web 2.0 und die veränderte Rolle des Autors, und erklärt detailliert die Funktionsweise von Twitter als Mikroblogging-Plattform.
Das Kernkapitel ("Aphorismen und Twitter") vergleicht traditionelle Aphorismen mit Tweets anhand verschiedener Kriterien: Kürze, Konzision, Prosaform, kontextuelle Isolation, Themenvielfalt, Autorintention und aktive Rezeption. Es untersucht systematisch die Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Wichtige Schlüsselwörter sind Aphorismus, Twitter, Mikroblogging, Web 2.0, digitale Kurztexte, Gattungsgeschichte, Mediengeschichte, Literaturwissenschaft, Kurznachrichten, Autor, Rezeption und Konzision.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Können Tweets als Aphorismen betrachtet werden? Die Arbeit untersucht dies anhand einer detaillierten Analyse der formalen und inhaltlichen Merkmale beider Textsorten.
Die Arbeit zielt darauf ab, herauszufinden, ob digitale Kurztexte auf Twitter als Aphorismen betrachtet werden können und welche Bedeutung sie im Kontext der Gattungs- und Mediengeschichte haben. Sie analysiert die formalen und inhaltlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen traditionellen Aphorismen und Tweets.
Ja, die Arbeit enthält ein Kapitel mit Ausblick, das die Bedeutung von Twitter für die Literatur und den Aphorismus beleuchtet und mögliche zukünftige Forschungsansätze aufzeigt.
Die Arbeit analysiert traditionelle Aphorismen und moderne Kurznachrichten (Tweets) auf Twitter, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Bezug auf Form und Inhalt herauszuarbeiten.
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