Forschungsarbeit, 2011
29 Seiten, Note: 2,0
Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung
Diese Arbeit untersucht die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg in der Weimarer Republik. Sie verfolgt dabei das Ziel, die Entwicklung der Erinnerungsforschung zu diesem Thema zu beleuchten und dabei insbesondere die verschiedenen Aspekte, Fragen und Perspektiven zu analysieren, die im Laufe der Zeit aufgekommen sind. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf die Zeit von 1950 bis heute.
Die Einleitung befasst sich mit der Bedeutung des Ersten Weltkriegs als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ und setzt den Fokus auf die Notwendigkeit, die Erinnerungen an den Krieg in der Weimarer Republik genauer zu untersuchen. Sie führt außerdem das Konzept des kollektiven Gedächtnisses und der Erinnerungskulturen nach Astrid Erll ein und erklärt die Relevanz dieser Konzepte für die Arbeit.
Dieser Abschnitt beleuchtet die verzerrte Darstellung der Kriegswirklichkeit durch die Zensur und Propaganda während des Ersten Weltkriegs. Es wird dargestellt, wie die „Kriegsschuldfrage“ in der Weimarer Republik zum zentralen Thema wurde und wie verschiedene Formen der Erinnerung, wie z. B. Unterhaltungsmedien, die Aufarbeitung des Krieges beeinflussten.
Dieser Teil beleuchtet die Anfänge der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg, die ab den 1950er Jahren in Deutschland begann. Er untersucht die Gründe für den späten Beginn der Forschung und geht auf die ersten Ansätze und Perspektiven ein, die in dieser Zeit entwickelt wurden.
Dieser Abschnitt untersucht die Entwicklung der Erinnerungsforschung ab den 1980er Jahren und analysiert, wie der Fokus der Forschung sich in dieser Zeit veränderte. Es werden die verschiedenen Aspekte, Fragen und Perspektiven, die in den 1980er, 1990er und 2000er Jahren diskutiert wurden, beleuchtet.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Erinnerungskultur, Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Kriegsschuldfrage, kollektives Gedächtnis, Erinnerungsforschung und wissenschaftliche Aufarbeitung. Sie analysiert die Entwicklung der Forschung zu diesem Thema und untersucht dabei verschiedene Perspektiven, Ansätze und Debatten, die im Laufe der Zeit entstanden sind.
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