Diplomarbeit, 2011
137 Seiten, Note: 1,0
Die Diplomarbeit analysiert die Rolle der Zivilgesellschaft bei der Konflikttransformation im Israel-Palästina-Konflikt. Der Fokus liegt dabei auf dem People-to-People-Dialogue (P2P) im Zeitraum von 1993 bis 2000. Die Arbeit untersucht, inwiefern der P2P als Werkzeug der Zivilgesellschaft zur Konflikttransformation beitragen konnte und welche Faktoren zu seinem Scheitern geführt haben.
Die Einleitung führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und erläutert die Fragestellung, die Zielsetzung und die Methode der Arbeit. Des Weiteren wird der Untersuchungszeitraum begründet.
Teil B der Arbeit befasst sich mit den theoretischen Grundlagen des P2P. Es werden verschiedene Konzepte des P2P vorgestellt und das zugrunde liegende Konfliktverständnis erläutert. Die Rolle der Zivilgesellschaft als theoretische Grundlage für den P2P wird beleuchtet, wobei die normative Ausrichtung, der Bezugsrahmen und die nahöstliche Debatte von Zivilgesellschaft im Vordergrund stehen. Schließlich wird der P2P als Werkzeug der Zivilgesellschaft im Kontext der zivilen Konfliktbearbeitung betrachtet.
Teil C der Arbeit analysiert den P2P zwischen Israel und Palästina im Zeitraum von 1993 bis 2000. Es werden der Kontext des Konflikts, die Besonderheiten der israelischen und palästinensischen Zivilgesellschaft sowie die Ziele und Aktivitäten des P2P im Detail beleuchtet. Die Arbeit untersucht auch die Finanzierung des P2P und die Gründe, warum er als gescheitert gilt.
Teil D der Arbeit wertet die Analyse des P2P aus und identifiziert die Gründe für sein Scheitern. Es werden die politischen und strukturellen Beeinträchtigungen des P2P sowie die Blockierung durch die Zivilgesellschaft selbst analysiert. Die Arbeit schließt mit einem Fazit und einem Ausblick auf die künftige Entwicklung des P2P.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Rolle der Zivilgesellschaft, die Konflikttransformation, den Israel-Palästina-Konflikt, den People-to-People-Dialogue (P2P), Peacebuilding, Dialog, Verständigung, politische und strukturelle Faktoren, Zivilgesellschaftliche Akteure, Track Two Diplomacy, Track Three Diplomacy, Track Four Diplomacy, Track Five Diplomacy, Track Six Diplomacy, Track Seven Diplomacy, Track Eight Diplomacy, Track Nine Diplomacy, Finanzierung, asymmetrische Machtverhältnisse, Besatzung, Konfliktnarrative, Erwartungen, Motivation, Dialogkultur, Sprachbarrieren, soziale Umfeld, Breitenwirkung, Nachhaltigkeit, mediale Öffentlichkeit.
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