Masterarbeit, 2011
73 Seiten, Note: 3
Diese Masterarbeit untersucht die Darstellung der marokkanischen Kultur in ausgewählten deutschen Reiseberichten des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Ziel ist es, die Wahrnehmung Marokkos und seiner Kultur durch deutsche Reisende zu analysieren und die dabei zum Tragen kommenden Perspektiven und Vorurteile zu identifizieren.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und betont die Bedeutung der Kultur in der Menschheitsgeschichte. Sie hebt die kulturelle Vielfalt Marokkos und die jahrhundertelange Spannung zwischen Konflikt und Harmonie hervor, sowie die historische Entwicklung des europäischen Interesses an Marokko, eingeteilt in verschiedene Epochen: die der Kaufleute und Gesandten, der großen geografischen Entdeckungen und der Aufklärung.
Historischer Kontext deutscher Reiseberichte über Marokko im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert: Dieses Kapitel beleuchtet den historischen Hintergrund der deutschen Reiseberichte über Marokko. Es untersucht die Gattung des Reiseberichts, die historischen Voraussetzungen für die Entstehung dieser Berichte und die Motive und Ziele der Reisenden, die nach Marokko reisten. Es analysiert, wie die jeweiligen historischen Umstände die Wahrnehmung und Darstellung Marokkos beeinflusst haben.
Die marokkanische Kultur in den deutschen Reiseberichten: Dieses Kapitel analysiert die Darstellung der marokkanischen Kultur in den ausgewählten Reiseberichten. Es beginnt mit einer Diskussion des Kulturbegriffs selbst und untersucht dann die verschiedenen Aspekte der marokkanischen Gesellschaft, die von den deutschen Reisenden wahrgenommen und beschrieben wurden, einschließlich ethnografischer Beschreibungen, Sprache, Traditionen, Sitten, Volkscharakter, der Rolle der Frau und der Religion. Die Analyse berücksichtigt die verschiedenen Perspektiven und Interpretationen der Reisenden.
Zur Wahrnehmung der marokkanischen Kultur: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die unterschiedlichen Perspektiven, die in den Reiseberichten zum Ausdruck kommen. Es untersucht die Rolle von subjektiven Erfahrungen, Sympathien und Abneigungen, sowie den Einfluss eurozentrischer und kolonialistischer Blickwinkel auf die Darstellung der marokkanischen Kultur. Die Analyse beleuchtet, wie diese Faktoren die Interpretation und Darstellung der marokkanischen Kultur beeinflusst haben.
Marokko, deutsche Reiseberichte, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, Kultur, Wahrnehmung, Darstellung, Ethnografie, Kolonialismus, Eurozentrismus, Reiseberichtliteratur, subjektive Perspektive.
Diese Masterarbeit analysiert die Darstellung der marokkanischen Kultur in ausgewählten deutschen Reiseberichten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sie untersucht die Wahrnehmung Marokkos und seiner Kultur durch deutsche Reisende und identifiziert die dabei zum Tragen kommenden Perspektiven und Vorurteile.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Aspekte der marokkanischen Kultur, wie sie in den Reiseberichten dargestellt werden: Ethnografie, Sprache, Traditionen, Sitten, den Volkscharakter, die Rolle der Frau und die Religion. Der Fokus liegt auf der Interpretation und Darstellung dieser Aspekte durch die deutschen Reisenden.
Die Analyse berücksichtigt die subjektiven Perspektiven der Reisenden, ihre Sympathien und Abneigungen sowie den Einfluss eurozentrischer und kolonialistischer Blickwinkel auf ihre Darstellung Marokkos. Die Arbeit untersucht, wie diese Faktoren die Interpretation und Darstellung der marokkanischen Kultur beeinflusst haben.
Die Arbeit beleuchtet den historischen Kontext der deutsch-marokkanischen Beziehungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Sie untersucht die Entwicklung des Reiseberichts als literarisches Genre und die historischen Voraussetzungen für die Entstehung der analysierten Berichte, sowie die Motive und Ziele der Reisenden.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum historischen Kontext der deutschen Reiseberichte über Marokko, ein Kapitel zur Darstellung der marokkanischen Kultur in diesen Berichten, ein Kapitel zur Wahrnehmung der marokkanischen Kultur und einen Schluss. Zusätzlich werden Zielsetzung und Themenschwerpunkte sowie eine Zusammenfassung der Kapitel vorgestellt.
Schlüsselwörter sind: Marokko, deutsche Reiseberichte, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, Kultur, Wahrnehmung, Darstellung, Ethnografie, Kolonialismus, Eurozentrismus, Reiseberichtliteratur, subjektive Perspektive.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Wahrnehmung Marokkos und seiner Kultur durch deutsche Reisende zu analysieren und die dabei zum Tragen kommenden Perspektiven und Vorurteile zu identifizieren. Sie untersucht die Entwicklung und die Gattung des Reiseberichts als literarisches Genre und die Herausbildung und Veränderung des Bildes von Marokko in der deutschen Öffentlichkeit.
Die Arbeit basiert auf ausgewählten deutschen Reiseberichten aus dem 19. und beginnenden 20. Jahrhundert. Die genauen Quellen werden im Haupttext der Arbeit genannt.
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