Masterarbeit, 2008
139 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit untersucht die Retraditionalisierung weiblicher Lebensverläufe durch Mutterschaft. Ziel ist es, die Gründe für diese Entwicklung zu analysieren und die Auswirkungen auf das Leben betroffener Frauen zu beleuchten. Die Arbeit stützt sich auf soziostrukturelle Veränderungen, gesellschaftliche Werte und empirische Daten aus qualitativen Interviews.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Retraditionalisierung weiblicher Lebensverläufe durch Mutterschaft ein und skizziert die Problemstellung sowie die Zielsetzung der Arbeit. Es beschreibt den Aufbau der Arbeit und gibt einen Überblick über die folgenden Kapitel.
2 Die Veränderung weiblicher Lebensverläufe: Dieses Kapitel analysiert die Veränderungen in den Lebensverläufen von Frauen in den letzten Jahrzehnten. Es beleuchtet soziostrukturelle Veränderungen, den Bildungszugang von Frauen, deren Erwerbstätigkeit und das sich verändernde Selbstverständnis von Frauen. Es wird aufgezeigt, wie weit die Angleichung der Lebensentwürfe von Frauen und Männern fortgeschritten ist und welche Faktoren diese Entwicklung beeinflusst haben.
3 Mutterschaft als Wendepunkt für die weibliche Biografie: Dieser Abschnitt untersucht Mutterschaft als zentralen Wendepunkt im Leben von Frauen und deren Rückfall in traditionelle Rollenmuster. Es wird die traditionelle Arbeitsteilung und die damit verbundenen Werte in Österreich diskutiert. Der Fokus liegt auf der Retraditionalisierung, die durch die Geburt von Kindern ausgelöst wird.
4 Gründe für Retraditionalisierungseffekte: Dieses Kapitel erörtert die Ursachen für die Retraditionalisierung. Es untersucht das Leitbild der "guten Mutter", die Rolle der Männer und deren Beteiligung an Hausarbeit und Erziehung, die Auswirkungen der Familienpolitik, die Situation der Kinderbetreuung und die bestehenden Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen. Es werden verschiedene Faktoren analysiert, die zu einer Rückentwicklung hin zu traditionellen Rollenzuschreibungen beitragen.
Retraditionalisierung, Mutterschaft, weibliche Lebensverläufe, Familienpolitik, Rollenverteilung, Leitbild der guten Mutter, Einkommensunterschiede, Kinderbetreuung, qualitative Interviews, Österreich.
Die Masterarbeit untersucht die Retraditionalisierung weiblicher Lebensverläufe nach der Geburt von Kindern. Sie analysiert die Gründe für diesen Rückgang hin zu traditionellen Rollenmustern und beleuchtet die Auswirkungen auf das Leben der betroffenen Frauen.
Die Arbeit betrachtet soziostrukturelle Veränderungen, gesellschaftliche Werte, das Leitbild der "guten Mutter", die Rolle der Väter, die Auswirkungen der Familienpolitik und der Kinderbetreuungsmöglichkeiten sowie Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen als Einflussfaktoren auf die Retraditionalisierung.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel über die Veränderung weiblicher Lebensverläufe, ein Kapitel über Mutterschaft als Wendepunkt, und ein Kapitel, das die Gründe für die Retraditionalisierung im Detail untersucht. Die Einleitung beschreibt die Problemstellung, die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit. Die Zusammenfassung der Kapitel bietet einen Überblick über den Inhalt jedes einzelnen Kapitels.
Die Arbeit stützt sich auf soziostrukturelle Analysen, die Betrachtung gesellschaftlicher Werte und empirische Daten aus qualitativen Interviews. Die genauen Methoden werden im Haupttext der Arbeit detailliert beschrieben.
Die Arbeit identifiziert mehrere Faktoren, die zur Retraditionalisierung beitragen, darunter das Leitbild der "guten Mutter", männliche Rollenvorstellungen und deren Beteiligung an Hausarbeit und Kindererziehung, die Familienpolitik (im Vergleich zwischen Schweden und Österreich/Deutschland), die Verfügbarkeit und Struktur der Kinderbetreuung, und Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen.
Die Familienpolitik wird als entscheidendes Steuerungsinstrument betrachtet. Die Arbeit vergleicht die Familienpolitik in Schweden mit der in Österreich und Deutschland, um deren Auswirkungen auf Wertevorstellungen und Geburtenzahlen zu analysieren.
Die Arbeit untersucht das männliche Rollenverständnis und die Beteiligung der Väter an Hausarbeit und Kindererziehung. Ein Fokus liegt darauf, wie Väter Beruf und Familie vereinbaren.
Schlüsselwörter sind: Retraditionalisierung, Mutterschaft, weibliche Lebensverläufe, Familienpolitik, Rollenverteilung, Leitbild der guten Mutter, Einkommensunterschiede, Kinderbetreuung, qualitative Interviews, Österreich.
Der vollständige Text der Arbeit ist nicht in diesem FAQ enthalten. Dies ist lediglich eine Zusammenfassung des Inhalts.
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