Examensarbeit, 2001
79 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Talenterkennung und -förderung im Fußball, insbesondere im deutschen und niederländischen Kontext. Sie liefert eine aktuelle Situationsbeschreibung und analysiert verschiedene Konzepte und Methoden. Ein Fokus liegt auf der Definition des Talentbegriffs und der Abgrenzung relevanter Begriffe.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die aktuelle Diskussion um die Effektivität der Jugendarbeit im deutschen Fußball und den internationalen Vergleich mit anderen Ländern, insbesondere Frankreich und den Niederlanden. Sie begründet die Notwendigkeit einer aktuellen Situationsbeschreibung der Talenterkennung und -förderung und gibt einen Überblick über die Struktur der Arbeit.
2. Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Talent“ und differenziert zwischen statischen und dynamischen Talentbegriffen. Es beleuchtet verschiedene sportwissenschaftliche Ansätze zur Beschreibung von Talent und den damit verbundenen Merkmalsbereichen. Es legt die Grundlage für die spätere Analyse konkreter Talentsichtung- und Förderungsprogramme.
3. Abgrenzung der Kernbegriffe: Dieses Kapitel grenzt die Kernbegriffe Talentsichtung und Talentauswahl voneinander ab und beleuchtet deren Bedeutung innerhalb des Gesamtkontexts der Talentförderung. Es diskutiert die Methoden der Leistungsdiagnostik und deren Relevanz für die Prognose zukünftigen sportlichen Erfolgs. Die eigene Stellungnahme des Autors bietet eine kritische Reflexion der vorgestellten Konzepte.
4. Talentförderung: Dieses Kapitel befasst sich mit zentralen Aspekten der Talentförderung, darunter Training und Wettkampf, Altersthematik und die Erfahrungen aus der DDR. Es analysiert das Mehr-Komponenten-Modell und die Methoden der Akzeleration und Enrichment. Die eigene Stellungnahme bewertet die Effektivität der verschiedenen Ansätze. Das Kapitel integriert und verknüpft die verschiedenen Facetten der Talentförderung zu einem kohärenten Gesamtbild.
5. DFB-/NFV-Talentsichtung: Dieses Kapitel beschreibt die Talentsichtungssysteme des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV), fokussiert auf die Altersklassen U10 und U11-U19. Es analysiert den Ablauf der Sichtungsprozesse, von der Vorsichtung bis zur Hauptsichtung. Die eigene Stellungnahme bewertet kritisch die Stärken und Schwächen des Systems.
6. DFB-Nachwuchs-Konzept, „Talente fordern und fördern“: Dieses Kapitel präsentiert das DFB-Talentförderprogramm, einschließlich seiner drei Bereiche: Juniorennationalmannschaften, Nachwuchszentren in den Lizenzvereinen und das spezielle Förderprogramm. Es untersucht den Aufbau und die Ziele dieses Programms, analysiert die verschiedenen Aspekte (Spieler, Training, Trainer, statistische Daten) und gibt einen detaillierten Einblick in die Weiterentwicklung des Konzepts.
7. Talentsichtung und Talentförderung bei Ajax Amsterdam: Das Kapitel erläutert das Talentsichtungssystem und die Talentförderung des niederländischen Vereins Ajax Amsterdam, welches weltweit Anerkennung erlangt hat. Es beschreibt das Anforderungsprofil eines Ajax-Talents und die Leitlinien der Nachwuchsausbildung. Es dient als Vergleichssystem zum deutschen Ansatz.
Diese Arbeit untersucht die Talenterkennung und -förderung im Fußball, insbesondere im deutschen und niederländischen Kontext. Sie analysiert verschiedene Konzepte und Methoden, fokussiert auf die Definition des Talentbegriffs und die Abgrenzung relevanter Begriffe wie Talentsichtung und Talentauswahl.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung des Talentbegriffs im Sport, Analyse verschiedener Talentsichtungsmethoden im Fußball, Bewertung von Talentförderungskonzepten (DFB, Ajax Amsterdam), die Rolle des Trainings und des Wettkampfs in der Talentförderung, sowie den Einfluss des Alters auf die Talententwicklung.
Die Arbeit ist in sieben Kapitel gegliedert: Einleitung, Theoretische Grundlagen (inkl. statischer und dynamischer Talentbegriffe), Abgrenzung der Kernbegriffe (Talentsichtung und Talentauswahl), Talentförderung (inkl. Mehr-Komponenten-Modell, Akzeleration und Enrichment), DFB-/NFV-Talentsichtung (U10 und U11-U19), DFB-Nachwuchs-Konzept „Talente fordern und fördern“, und Talentsichtung und -förderung bei Ajax Amsterdam. Jedes Kapitel wird zusammengefasst und enthält eine eigene Stellungnahme des Autors.
Die Arbeit definiert den Talentbegriff und differenziert zwischen statischen und dynamischen Ansätzen. Sie beleuchtet verschiedene sportwissenschaftliche Ansätze zur Beschreibung von Talent und den damit verbundenen Merkmalsbereichen, um die spätere Analyse konkreter Programme zu ermöglichen.
Das Kapitel "Abgrenzung der Kernbegriffe" differenziert zwischen Talentsichtung (Talenterkennung und -prognose, Leistungsdiagnostik) und Talentauswahl (inkl. Fluktuation). Die Bedeutung beider im Kontext der Talentförderung wird beleuchtet.
Die Arbeit analysiert das Mehr-Komponenten-Modell der Talentförderung, die Methoden der Akzeleration und Enrichment, sowie die Erfahrungen der Talentförderung in der DDR. Die Effektivität verschiedener Ansätze wird kritisch bewertet.
Die Arbeit beschreibt die Talentsichtungssysteme des DFB und NFV für die Altersklassen U10 (inkl. "Tag des Talents") und U11-U19. Der Ablauf der Sichtungsprozesse wird detailliert dargestellt und kritisch bewertet.
Die Arbeit präsentiert das DFB-Talentförderprogramm mit seinen drei Bereichen: Juniorennationalmannschaften, Nachwuchszentren in Lizenzvereinen und dem speziellen Förderprogramm. Der Aufbau, die Ziele und die verschiedenen Aspekte (Spieler, Training, Trainer, statistische Daten) werden analysiert.
Das Kapitel zu Ajax Amsterdam erläutert das Talentsichtungssystem, das Anforderungsprofil eines Ajax-Talents und die Leitlinien der Nachwuchsausbildung. Es dient als Vergleichssystem zum deutschen Ansatz.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Altersgruppen, insbesondere im Kontext der DFB-/NFV-Talentsichtung (U10 und U11-U19) und im Rahmen der allgemeinen Talententwicklung und -förderung.
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