Magisterarbeit, 2006
78 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht Wilhelm Raabes Roman „Pfisters Mühle“ im Kontext der Wirtschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts. Sie analysiert Raabes Darstellung der Konfrontation zwischen traditioneller und moderner Wirtschaftsweise und beleuchtet, wie er die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen seiner Zeit literarisch verarbeitet. Die Arbeit geht über eine reine Analyse der ökonomischen Aspekte hinaus und betrachtet den Roman auch unter literaturwissenschaftlichen Gesichtspunkten.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt den Roman „Pfisters Mühle“ von Wilhelm Raabe vor und skizziert die Forschungsfrage. Sie vergleicht den Roman mit einer modernen Darstellung und hebt die Aktualität der Themen hervor, wie z.B. der Kampf kleiner Betriebe gegen die Industrie. Die Einleitung definiert den Begriff "Wirtschaftsgeschichte" in seinen zwei Facetten: historisch-soziale Entwicklung und wirtschaftswissenschaftliche Theoriebildung, und kündigt die methodische Vorgehensweise der Arbeit an, welche beide Aspekte in Raabes Werk untersuchen will.
2. Ein realistischer Roman zwischen romantischer Idylle und aufstrebend moderner Wirtschaftsentwicklung: Dieses Kapitel analysiert die Einordnung des Romans in seinen zeitgeschichtlichen Kontext, untersucht Raabes Verhältnis zu Romantik und Realismus und betrachtet dessen Darstellung des Konflikts zwischen alter und neuer Welt. Es werden die Unterschiede zwischen traditioneller und moderner Wirtschaftsweise herausgearbeitet, ergänzt durch Exkurse zur Reichsgründung, industriellen Revolution und der deutschen Wirtschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts. Der Fokus liegt auf der Gegenüberstellung der traditionellen Mühlenwirtschaft und der aufstrebenden Zuckerindustrie. Das Kapitel zeigt, wie Raabe die Veränderungen in der Gesellschaft und Wirtschaft seiner Zeit literarisch verarbeitet und sie mit den historischen Ereignissen verknüpft.
3. Fazit: Realistische Wirtschaftsgeschichte oder Poetisierung der Wirklichkeit?: [Dieses Kapitel wird aufgrund der Anweisung, keine Schlussfolgerungen oder Spoiler zu enthüllen, nicht zusammengefasst.]
Wilhelm Raabe, Pfisters Mühle, Poetischer Realismus, Wirtschaftsgeschichte 19. Jahrhundert, Industrialisierung, Umweltverschmutzung, Romantik, Realismus, Tradition, Moderne, Mühlenwirtschaft, Zuckerindustrie, Gesellschaftskritik.
Diese Arbeit analysiert Wilhelm Raabes Roman „Pfisters Mühle“ im Kontext der Wirtschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts. Sie untersucht Raabes Darstellung des Konflikts zwischen traditioneller und moderner Wirtschaftsweise und beleuchtet die literarische Verarbeitung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veränderungen seiner Zeit. Dabei werden sowohl ökonomische als auch literaturwissenschaftliche Aspekte betrachtet.
Die Arbeit behandelt unter anderem die Darstellung der Wirtschaftsgeschichte im poetischen Realismus, den Konflikt zwischen traditioneller und moderner Wirtschaftsweise, die literarische Behandlung von Umweltverschmutzung, Raabes Verhältnis zu Romantik und Realismus und die Frage nach Realismus und Poetisierung der Wirklichkeit in seinem Werk.
Die Arbeit besteht aus drei Kapiteln: Kapitel 1 (Einleitung) stellt den Roman vor, skizziert die Forschungsfrage und definiert den Begriff "Wirtschaftsgeschichte". Kapitel 2 ("Ein realistischer Roman zwischen romantischer Idylle und aufstrebend moderner Wirtschaftsentwicklung") analysiert die Einordnung des Romans in seinen zeitgeschichtlichen Kontext, untersucht Raabes Verhältnis zu Romantik und Realismus und betrachtet dessen Darstellung des Konflikts zwischen alter und neuer Welt, mit Fokus auf der Gegenüberstellung der traditionellen Mühlenwirtschaft und der aufstrebenden Zuckerindustrie. Kapitel 3 (Fazit) wird aufgrund der Anweisung, keine Schlussfolgerungen oder Spoiler zu enthüllen, nicht zusammengefasst.
Die Arbeit untersucht den Roman „Pfisters Mühle“ unter Berücksichtigung sowohl der historisch-sozialen Entwicklung als auch der wirtschaftswissenschaftlichen Theoriebildung. Sie verknüpft die Analyse der ökonomischen Aspekte mit literaturwissenschaftlichen Gesichtspunkten.
Schlüsselwörter sind: Wilhelm Raabe, Pfisters Mühle, Poetischer Realismus, Wirtschaftsgeschichte 19. Jahrhundert, Industrialisierung, Umweltverschmutzung, Romantik, Realismus, Tradition, Moderne, Mühlenwirtschaft, Zuckerindustrie, Gesellschaftskritik.
Der Roman thematisiert den Kampf kleiner Betriebe gegen die Industrie und die Umweltverschmutzung – Themen, die auch heute noch hochaktuell sind.
Der Roman zeigt den Konflikt durch die Gegenüberstellung der traditionellen Mühlenwirtschaft und der aufstrebenden Zuckerindustrie. Die Arbeit analysiert, wie Raabe diesen Konflikt literarisch verarbeitet und mit den historischen Ereignissen seiner Zeit verknüpft.
Die Arbeit untersucht Raabes Verhältnis zu Romantik und Realismus und analysiert, wie er Elemente beider Epochen in seinem Roman verbindet.
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