Diplomarbeit, 2011
123 Seiten, Note: 1,0
Die Diplomarbeit untersucht die barocken Goldledertapeten im Schweriner Schloss und deren Geschichte. Ziel ist es, die Herkunft der Tapeten zu klären, insbesondere die umstrittene These einer Verbindung zu Zar Peter dem Großen zu überprüfen. Die Arbeit kombiniert historische Quellenforschung mit kunsthistorischer Analyse.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und beschreibt die Forschungsfrage nach der Herkunft der barocken Goldledertapeten im Schweriner Schloss, insbesondere die umstrittene These einer Verbindung zu Zar Peter dem Großen. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die angewandte Methodik.
I. Historischer Kontext: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte der europäischen Ledertapetenherstellung, um den Kontext für die Schweriner Bestände zu schaffen. Es analysiert Entwicklungsstufen, Materialien, Techniken und künstlerische Stile, welche die Grundlage für das Verständnis der Schweriner Tapeten bilden. Der Fokus liegt auf der Entwicklung barocker Dekore und ihrer Verbreitung.
II. Schweriner Goldledertapeten: Dieses Kapitel präsentiert eine detaillierte Beschreibung der Goldledertapeten in der Kleinen Audienz und dem Ministerzimmer des Schweriner Schlosses. Es analysiert die Materialien, die Herstellungstechniken, die ikonographischen Programme und die stilistischen Besonderheiten der beiden Raumensembles. Ein Vergleich mit ähnlichen Ledertapeten anderer Sammlungen wird angestellt, um die Einzigartigkeit und die Bedeutung der Schweriner Bestände herauszustellen.
III. Geschichte der Schweriner Goldledertapeten: Hier wird die Quellenlage zu den Schweriner Goldledertapeten kritisch untersucht. Die Arbeit beleuchtet die verschiedenen Erklärungsmodelle zur Herkunft der Tapeten, insbesondere die These eines Geschenks von Zar Peter dem Großen. Das Kapitel analysiert die verfügbaren historischen Dokumente und Archivmaterialien, um die Faktenlage zu rekonstruieren und die verschiedenen Thesen zu bewerten. Es werden konkrete Beispiele von Quellen und ihrer Interpretation gegeben.
IV. Schlossbaumaßnahmen im 19. Jahrhundert: Dieses Kapitel widmet sich den baulichen Veränderungen im Schweriner Schloss im 19. Jahrhundert und konzentriert sich auf den Einbau der Goldledertapeten in die Kleine Audienz und das Ministerzimmer. Die Analyse beleuchtet den Kontext der Raumgestaltung und die Bedeutung der Tapeten im Rahmen des Gesamtkonzeptes der Schlossrenovierung. Es wird ein detaillierter Überblick der Baugeschichte und der damit verbundenen Veränderungen im Schloss gegeben.
V. Erhaltung der ledernen Raumausstattungen: Das Kapitel beschreibt den aktuellen Zustand der Goldledertapeten, die Schadensbilder und ihre Ursachen. Es wird ein Überblick über bereits durchgeführte und notwendige konservatorische und restauratorische Maßnahmen gegeben. Es wird die Notwendigkeit des Schutzes dieser bedeutenden kulturellen Güter hervorgehoben.
Goldledertapeten, Schweriner Schloss, Barock, Ledertapetenherstellung, Zar Peter der Große, Konservierung, Restaurierung, Raumgestaltung, 19. Jahrhundert, Quellenforschung, Kunsthistorie.
Die Diplomarbeit untersucht die barocken Goldledertapeten im Schweriner Schloss und deren Geschichte. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Klärung der Herkunft der Tapeten und der Überprüfung der These einer Verbindung zu Zar Peter dem Großen.
Die Arbeit kombiniert historische Quellenforschung mit kunsthistorischer Analyse. Es werden historische Dokumente, Archivmaterialien und kunsthistorische Methoden zur Untersuchung der Tapeten eingesetzt.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Geschichte der europäischen Ledertapetenherstellung, detaillierte Beschreibung der Schweriner Goldledertapeten, Vergleich mit ähnlichen Ledertapeten in anderen Sammlungen, Analyse der Schlossbaumaßnahmen des 19. Jahrhunderts und deren Einfluss auf die Tapeten, sowie konservatorische und restauratorische Maßnahmen an den Tapeten.
Die Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert: Einleitung, Historischer Kontext, Schweriner Goldledertapeten, Geschichte der Schweriner Goldledertapeten, Schlossbaumaßnahmen im 19. Jahrhundert und Erhaltung der ledernen Raumausstattungen. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Thematik.
Das Hauptziel der Arbeit ist die Klärung der Herkunft der Schweriner Goldledertapeten, insbesondere die Überprüfung der umstrittenen These einer Verbindung zu Zar Peter dem Großen. Die Arbeit soll ein umfassendes Bild der Geschichte und Bedeutung der Tapeten liefern.
Die Arbeit stützt sich auf eine kritische Untersuchung der verfügbaren historischen Dokumente und Archivmaterialien. Es werden konkrete Beispiele von Quellen und ihrer Interpretation gegeben.
Die Arbeit enthält folgende Kapitel: Einleitung: Einführung in die Thematik und Forschungsfrage. I. Historischer Kontext: Geschichte der europäischen Ledertapetenherstellung. II. Schweriner Goldledertapeten: Detaillierte Beschreibung der Tapeten im Schweriner Schloss. III. Geschichte der Schweriner Goldledertapeten: Quellenlage und Erklärungsmodelle zur Herkunft. IV. Schlossbaumaßnahmen im 19. Jahrhundert: Einbau der Tapeten und Kontext der Schlossrenovierung. V. Erhaltung der ledernen Raumausstattungen: Zustand, Schadensbilder und Restaurierungsmaßnahmen.
Die Arbeit wird durch folgende Schlüsselwörter beschrieben: Goldledertapeten, Schweriner Schloss, Barock, Ledertapetenherstellung, Zar Peter der Große, Konservierung, Restaurierung, Raumgestaltung, 19. Jahrhundert, Quellenforschung, Kunsthistorie.
Kapitel II der Arbeit bietet eine detaillierte Beschreibung der Goldledertapeten in der Kleinen Audienz und dem Ministerzimmer des Schweriner Schlosses, inklusive Materialanalyse, Herstellungstechniken und stilistischer Besonderheiten.
Die These einer Verbindung zu Zar Peter dem Großen wird in Kapitel III kritisch untersucht. Die Arbeit analysiert die verfügbaren historischen Dokumente und Archivmaterialien, um die Faktenlage zu rekonstruieren und die verschiedenen Thesen zu bewerten.
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