Bachelorarbeit, 2011
68 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Frage, ob und wie sozialräumlich orientierte Soziale Arbeit zur Prävention von Kinderarmut beitragen kann. Sie analysiert die Definition und Dimensionen von Kinderarmut, betrachtet deren Auswirkungen auf betroffene Kinder und Jugendliche und beleuchtet die Rolle der Sozialen Arbeit in diesem Kontext. Die Arbeit hinterfragt zudem die Möglichkeiten und Grenzen sozialräumlicher Interventionen.
Einführung: Die Einführung beleuchtet die gesellschaftliche Relevanz von Kinderarmut, insbesondere im Kontext der Hartz-IV-Debatte und des Bildungspakets. Sie skizziert die zunehmende soziale Ungleichheit und die damit verbundenen Herausforderungen für das Aufwachsen von Kindern. Der Fokus liegt auf der zentralen Forschungsfrage: Kann sozialräumlich orientierte Soziale Arbeit einen Beitrag zur Armutsprävention leisten? Die Arbeit strukturiert ihren Aufbau und benennt die methodischen Schritte zur Beantwortung dieser Frage.
I Kinderarmut: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Analyse von Kinderarmut. Es beginnt mit einer kritischen Auseinandersetzung mit der Definition von Armut, die als gesellschaftliche Konstruktion betrachtet wird. Anschließend werden die Verbreitung von Kinderarmut in Deutschland und deren multidimensionale Auswirkungen auf die betroffenen Kinder und Jugendlichen detailliert dargestellt. Die Analyse umfasst materielle, kulturelle, physische, psychische und soziale Aspekte, wobei die Perspektiven der Kinder selbst in den Vordergrund gerückt werden. Das Kapitel mündet in einem Zwischenfazit, das die komplexen Zusammenhänge von Kinderarmut zusammenfasst.
II Kinderarmut als Thema sozialräumlich orientierter Sozialer Arbeit: Dieses Kapitel untersucht die sozialräumliche Perspektive auf Kinderarmut. Es beschreibt zunächst Armut als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit, bevor es die Grundlagen, Dimensionen und Ziele sozialräumlich orientierter Sozialer Arbeit erläutert. Der Vergleich mit den Dimensionen der Kinderarmut aus Kapitel I ermöglicht die Ableitung von konkreten Handlungsoptionen, wie Beteiligungsstrukturen und die Förderung der lokalen Ökonomie. Abschließend wird die Frage nach der Realisierbarkeit sozialräumlicher Armutsprävention diskutiert.
Kinderarmut, Armutsprävention, Soziale Arbeit, Sozialraumorientierung, Teilhabe, Aktivierung, soziale Ungleichheit, Handlungsmöglichkeiten, Betroffene, Jugendliche, Deutschland.
Diese Arbeit untersucht, ob und wie sozialräumlich orientierte Soziale Arbeit zur Prävention von Kinderarmut beitragen kann. Sie analysiert die Definition und Dimensionen von Kinderarmut, deren Auswirkungen auf betroffene Kinder und Jugendliche und die Rolle der Sozialen Arbeit in diesem Kontext. Die Arbeit hinterfragt auch die Möglichkeiten und Grenzen sozialräumlicher Interventionen.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Definition und Dimensionen von Armut (insbesondere aus Kindersicht), Auswirkungen von Kinderarmut auf verschiedene Lebensbereiche (materiell, sozial, psychisch), Soziale Arbeit als Handlungsfeld im Umgang mit Kinderarmut, sozialräumlich orientierte Soziale Arbeit (Grundlagen, Ziele und Handlungsansätze) und die Möglichkeiten und Grenzen sozialräumlicher Armutsprävention.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einführung, zwei Hauptkapitel und ein Fazit. Kapitel I analysiert umfassend das Thema Kinderarmut, inklusive Definition, Verbreitung in Deutschland und Auswirkungen auf betroffene Kinder und Jugendliche. Kapitel II betrachtet Kinderarmut aus der Perspektive der sozialräumlich orientierten Sozialen Arbeit, untersucht Handlungsoptionen und diskutiert die Realisierbarkeit sozialräumlicher Armutsprävention.
Die Arbeit betrachtet Armut nicht nur als objektiven Mangel an Ressourcen, sondern auch als gesellschaftliche Konstruktion. Es wird eine kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Definitionen von Armut geführt, wobei die Perspektive der Kinder selbst besonders berücksichtigt wird.
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen von Kinderarmut auf materielle, kulturelle, physische, psychische und soziale Lebensbereiche. Dies beinhaltet Aspekte wie gesundheitliche Versorgung, Bildung, soziale Beziehungen, subjektives Wohlbefinden und Exklusion.
Die Arbeit betrachtet die Soziale Arbeit als zentrales Handlungsfeld im Umgang mit Kinderarmut. Der Fokus liegt dabei auf der sozialräumlich orientierten Sozialen Arbeit, die durch Partizipation und Aktivierung von Ressourcen vor Ort wirken soll.
Als Handlungsoptionen werden unter anderem Beteiligungsstrukturen und die Förderung der lokalen Ökonomie im Kontext sozialräumlich orientierter Sozialer Arbeit genannt.
Die Arbeit diskutiert die Möglichkeiten und Grenzen sozialräumlicher Armutsprävention. Es wird untersucht, inwieweit sozialräumlich orientierte Soziale Arbeit einen Beitrag zur Prävention von Kinderarmut leisten kann und welche Herausforderungen dabei zu bewältigen sind.
Schlüsselwörter sind: Kinderarmut, Armutsprävention, Soziale Arbeit, Sozialraumorientierung, Teilhabe, Aktivierung, soziale Ungleichheit, Handlungsmöglichkeiten, Betroffene, Jugendliche, Deutschland.
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