Magisterarbeit, 2010
203 Seiten, Note: 1,3
Diese Magisterarbeit untersucht die Schnittmengen zwischen Musikclips und Filmen der britischen Regisseure John Maybury und Garth Jennings. Ziel ist es, die bisherigen Studien zum Musikclip zu erweitern, indem spezifisch filmwissenschaftliche Analysen angewendet werden und die Verbindungsarbeit zwischen britischem Film und anderen Medien beleuchtet wird. Die Arbeit konzentriert sich auf ausgewählte Filme und Musikclips aus den späten 1990er und frühen 2000er Jahren und analysiert diese anhand filmanalytischer Aspekte.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und begründet die Relevanz von Musikclipstudien im Kontext der Filmwissenschaft. Der Fokus liegt auf der bisher unzureichenden filmwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Musikclips, insbesondere im Bezug auf britische Regisseure. Die Arbeit will diese Lücke schließen, indem sie die Werke von John Maybury und Garth Jennings analysiert und die Wechselwirkungen zwischen Musikclips und Filmen untersucht. Die Auswahl der Regisseure und Werke wird begründet, wobei die aktuelle Relevanz und die Möglichkeit eines historischen Vergleichs hervorgehoben werden.
2. Film und Video: Objekte und Träger: Dieses Kapitel unterscheidet grundlegend zwischen Film und Video, um die Begrifflichkeiten zu klären und die Grundlage für die Analyse zu schaffen. Es analysiert die verschiedenen Trägermedien und ihre Bedeutung für die jeweiligen ästhetischen Ausdrucksformen und die damit verbundenen Möglichkeiten der filmischen Gestaltung. Die Bedeutung dieser Unterscheidung im Kontext von Musikclips wird besonders betont.
3. Vom Musikclip zum Film – Standpunkte der beiden Regisseure: Dieses Kapitel stellt die Arbeitsweisen und -philosophien der beiden Regisseure John Maybury und Garth Jennings vor. Es beleuchtet ihre individuellen Sichtweisen auf die Beziehung zwischen Musikclips und Spielfilmen und analysiert wie diese Sichtweisen ihre Arbeit prägen. Hier wird auf die jeweiligen künstlerischen Ansätze und deren Auswirkung auf das Gesamtwerk eingegangen.
4. Annäherung an den Musikclip: Dieses Kapitel untersucht das Wesen des Musikclips, indem es auf vorherige Studien und deren Ergebnisse zurückgreift. Es skizziert wichtige Eigenschaften und Konventionen des Musikclips und bereitet so den Boden für die darauf folgende detaillierte Analyse von Mayburys und Jennings' Werken. Die Stärken und Schwächen der bisherigen Forschung werden kritisch beleuchtet.
5. “film-making is film-making.” – Schnittstellen zwischen Musikclip und Film: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und analysiert die ausgewählten Musikclips und Filme von Maybury und Jennings anhand filmanalytischer Aspekte. Die Kapitel 5.1 (Mise en scène), 5.2 (Montage), und 5.3 (Figuren) untersuchen jeweils die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Umgang mit diesen filmischen Elementen in beiden Medien. Dabei werden detaillierte Beispiele aus den einzelnen Werken analysiert, um die stilistischen Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten.
Musikclip, Film, John Maybury, Garth Jennings, britischer Film, Filmanalyse, Mise en scène, Montage, Figuren, Medienwissenschaft, Wechselwirkung, Stilmittel, Vergleich, Filmtheorie.
Die Magisterarbeit untersucht die Schnittmengen zwischen Musikclips und Spielfilmen der britischen Regisseure John Maybury und Garth Jennings. Sie analysiert, wie diese Regisseure filmische Techniken und Stilmittel in beiden Medien einsetzen und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es gibt.
Die Arbeit erweitert bisherige Studien zum Musikclip durch filmwissenschaftliche Analysen. Sie beleuchtet die Verbindung zwischen britischem Film und anderen Medien und konzentriert sich auf ausgewählte Filme und Musikclips aus den späten 1990er und frühen 2000er Jahren. Die Analyse umfasst die Wechselbeziehung zwischen Musikclips und Filmen eines Regisseurs, den Vergleich der Stilmittel beider Regisseure, die Untersuchung von Mise en scène, Montage und Figuren und die Bewertung der Bedeutung des britischen Films im Kontext der Musikclipentwicklung.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Film und Video: Objekte und Träger, Vom Musikclip zum Film – Standpunkte der beiden Regisseure, Annäherung an den Musikclip, “film-making is film-making.” – Schnittstellen zwischen Musikclip und Film (inkl. Unterkapitel zu Mise en scène, Montage und Figuren) und Fazit und Vorausschau.
Dieses Kapitel klärt die grundlegenden Unterschiede zwischen Film und Video hinsichtlich der Trägermedien und deren Einfluss auf die ästhetischen Ausdrucksformen und filmischen Gestaltungsmöglichkeiten. Die Bedeutung dieser Unterscheidung im Kontext von Musikclips wird hervorgehoben.
Das Kapitel „Vom Musikclip zum Film – Standpunkte der beiden Regisseure“ stellt die Arbeitsweisen und -philosophien der beiden Regisseure vor. Es beleuchtet ihre individuellen Sichtweisen auf die Beziehung zwischen Musikclips und Spielfilmen und analysiert, wie diese Sichtweisen ihre Arbeit prägen.
Dieses zentrale Kapitel analysiert ausgewählte Musikclips und Filme von Maybury und Jennings anhand filmanalytischer Aspekte (Mise en scène, Montage, Figuren). Es untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Umgang mit diesen filmischen Elementen in beiden Medien anhand detaillierter Beispiele.
Die Arbeit analysiert die Mise en scène (Rahmen, Bewegung, Stil, Erzählkino, Ideale der Musikclips), die Montage (situationsabstraktive Montage, Segmentieren zu einem narrativen Ganzen) und die Figuren (Stars und Nicht-Stars, Austauschbarkeit, Performance, Wechselspiel zwischen filmischer und musikalischer Performance).
Schlüsselwörter sind: Musikclip, Film, John Maybury, Garth Jennings, britischer Film, Filmanalyse, Mise en scène, Montage, Figuren, Medienwissenschaft, Wechselwirkung, Stilmittel, Vergleich, Filmtheorie.
Die Arbeit konzentriert sich auf ausgewählte Filme und Musikclips aus den späten 1990er und frühen 2000er Jahren.
Die Arbeit will die bisher unzureichende filmwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Musikclips, insbesondere im Bezug auf britische Regisseure, schließen.
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