Diplomarbeit, 2011
54 Seiten, Note: 1,0
Diese Fachbereichsarbeit untersucht die praktische Anwendung kinästhetischer Methoden zur Mobilisation von Menschen mit Multipler Sklerose im Kontext der Gesundheits- und Krankenpflege. Ziel ist es, Pflegekräften praktische Hilfestellungen und Anregungen für einen rückenschonenden und kraftsparenden Umgang mit betroffenen Patienten zu geben und die Selbstständigkeit der Patienten zu erhalten. Die Arbeit sensibilisiert zudem für die Bedeutung von Bewegung und Mobilisation im Pflegealltag.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Mobilisation von Menschen mit Multipler Sklerose ein und unterstreicht die Bedeutung der kinästhetischen Mobilisation als Methode zur Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen. Sie betont den Bedarf an rückenschonenden und kraftsparenden Techniken für das Pflegepersonal und hebt die Notwendigkeit hervor, die Selbstständigkeit der Patienten so lange wie möglich zu erhalten. Der Fokus liegt auf der Sensibilisierung für das Thema Bewegung und Mobilisation, sowohl für die Patienten als auch für die Pflegekräfte. Die Arbeit basiert auf Praxisbeispielen aus den Praktika des Autors, die anonymisiert und modifiziert wurden, sowie auf Selbstversuchen, um den Lesern die Kinästhetik direkt erfahrbar zu machen.
Konzepte der Kinästhetik: Dieses Kapitel liefert eine detaillierte Einführung in die Konzepte der Kinästhetik. Es werden die funktionale Anatomie, insbesondere Massen und Zwischenräume sowie die Orientierung im Raum und im eigenen Körper, erläutert. Die menschliche Bewegung, einschließlich Haltungs- und Transportbewegungen sowie paralleler und spiraliger Bewegungsmuster, wird im Detail analysiert. Der Aspekt der Anstrengung, insbesondere Zug und Druck, wird ebenfalls behandelt. Die Interaktion zwischen Pflegekraft und Patient, einschließlich Bewegungselemente, Sinne und Interaktionsformen, wird umfassend erklärt. Schließlich werden die menschliche Funktion (Grundpositionen und komplexe Funktionen) und die Gestaltung der Umgebung (Raumgestaltung und Hilfsmittel) im Hinblick auf die kinästhetische Anwendung beleuchtet.
Kompatibilität: Dieses Kapitel untersucht die Kompatibilität der Kinästhetik mit anderen relevanten Konzepten und Modellen. Es werden u.a. das Konzept der Mäeutik und das Pflegemodell nach Dr. Krohwinkel diskutiert und in Beziehung zur kinästhetischen Mobilisation gesetzt. Die Ergebnisse einer Studie zur kinästhetischen Mobilisation werden vorgestellt und eingeordnet. Diese Zusammenschau verschiedener Ansätze dient dazu, die kinästhetische Vorgehensweise in einen breiteren pflegerischen Kontext einzubetten.
Implementierung: Dieses Kapitel beschreibt die praktische Umsetzung der kinästhetischen Prinzipien in der Pflegepraxis. Es geht um die konkrete Anwendung der im vorherigen Kapitel dargestellten Konzepte und Methoden bei der Mobilisation von MS-Patienten. Hier könnten detaillierte Beschreibungen von Arbeitsabläufen oder Beispielen aus der Praxis zu finden sein, die den Leser in die praktische Anwendung einführen. Die Implementierung konzentriert sich auf den Transfer des theoretischen Wissens in die Praxis und zeigt, wie die kinästhetischen Methoden in den Arbeitsalltag integriert werden können.
Diskussion: Dieses Kapitel reflektiert die Grenzen und Herausforderungen, die sich bei der praktischen Umsetzung der kinästhetischen Mobilisation von Menschen mit MS ergeben. Es werden kritische Aspekte der Methode diskutiert und mögliche Einschränkungen erörtert. Zum Beispiel könnte es um individuelle Unterschiede bei Patienten, die Komplexität der Erkrankung MS oder Schwierigkeiten bei der Implementierung in bestimmten Pflegeeinrichtungen gehen. Die Diskussion dient der kritischen Auseinandersetzung mit der Methode und der Einordnung in den Kontext der praktischen Pflegearbeit.
Kinästhetik, Multiple Sklerose, Mobilisation, Pflege, funktionale Anatomie, menschliche Bewegung, rückenschonende Techniken, kraftsparende Techniken, Selbstständigkeit, Interaktion, Pflegemodell, Praxisbeispiel, Implementierung.
Die Arbeit untersucht die praktische Anwendung kinästhetischer Methoden zur Mobilisation von Menschen mit Multipler Sklerose (MS) in der Pflege. Sie bietet Pflegekräften praktische Hilfestellungen für einen rückenschonenden und kraftsparenden Umgang mit MS-Patienten und zielt auf die Erhaltung der Selbstständigkeit der Patienten ab. Die Arbeit beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter. Sie basiert auf Praxisbeispielen und Selbstversuchen des Autors.
Die Arbeit behandelt zentrale Aspekte der kinästhetischen Mobilisation, einschließlich funktionaler Anatomie, menschlicher Bewegungsmuster, Interaktion zwischen Pflegekraft und Patient, sowie die Berücksichtigung der Umgebung. Sie untersucht die Kompatibilität der Kinästhetik mit anderen Pflegemodellen (z.B. Modell nach Dr. Krohwinkel) und diskutiert die praktische Implementierung und die Grenzen der Methode. Der Fokus liegt auf rückenschonenden und kraftsparenden Techniken in der Pflege von MS-Patienten und der Erhaltung ihrer Selbstständigkeit.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Abstract, Motivation, Einleitung (inkl. Erklärung von Pflege und Mobilisation), Konzepte der Kinästhetik (funktionale Anatomie, menschliche Bewegung, Anstrengung, Interaktion, menschliche Funktion, Umgebung), Kompatibilität (Mäeutik, Pflegemodell nach Dr. Krohwinkel, Studie zur kinästhetischen Mobilisation), Implementierung, Diskussion (Grenzen des Machbaren) und Conclusio.
Die Zielsetzung ist es, Pflegekräften praktische Hilfestellungen und Anregungen für einen rückenschonenden und kraftsparenden Umgang mit MS-Patienten zu geben und die Selbstständigkeit der Patienten zu erhalten. Themenschwerpunkte sind die kinästhetische Mobilisation bei MS, rückenschonende und kraftsparende Techniken, die Erhaltung der Selbstständigkeit von MS-Patienten, die praktische Anwendung kinästhetischer Prinzipien und die funktionale Anatomie und menschliche Bewegung im Kontext der Kinästhetik.
Das Kapitel "Konzepte der Kinästhetik" erläutert detailliert die funktionale Anatomie (Massen und Zwischenräume, Orientierung im Raum), menschliche Bewegung (Haltungs- und Transportbewegungen, parallele und spiralige Bewegungsmuster), Anstrengung (Zug und Druck), Interaktion (Bewegungselemente, Sinne, Interaktionsformen), menschliche Funktion (Grundpositionen, komplexe Funktionen) und die Gestaltung der Umgebung (Raumgestaltung, Hilfsmittel) im Hinblick auf die kinästhetische Anwendung.
Das Kapitel "Kompatibilität" untersucht die Vereinbarkeit der Kinästhetik mit anderen relevanten Konzepten und Modellen, wie z.B. der Mäeutik und dem Pflegemodell nach Dr. Krohwinkel. Ergebnisse einer Studie zur kinästhetischen Mobilisation werden vorgestellt und eingeordnet, um die kinästhetische Vorgehensweise in einen breiteren pflegerischen Kontext einzubetten.
Das Kapitel "Implementierung" beschreibt die praktische Umsetzung der kinästhetischen Prinzipien in der Pflegepraxis bei der Mobilisation von MS-Patienten. Es beinhaltet detaillierte Beschreibungen von Arbeitsabläufen oder Praxisbeispiele, um den Transfer des theoretischen Wissens in die Praxis zu verdeutlichen und die Integration der kinästhetischen Methoden in den Arbeitsalltag aufzuzeigen.
Die Diskussion reflektiert die Grenzen und Herausforderungen bei der praktischen Umsetzung der kinästhetischen Mobilisation von Menschen mit MS. Sie erörtert kritische Aspekte der Methode und mögliche Einschränkungen, z.B. individuelle Unterschiede bei Patienten, die Komplexität der Erkrankung MS oder Schwierigkeiten bei der Implementierung in bestimmten Pflegeeinrichtungen.
Die Arbeit wird durch folgende Schlüsselwörter charakterisiert: Kinästhetik, Multiple Sklerose, Mobilisation, Pflege, funktionale Anatomie, menschliche Bewegung, rückenschonende Techniken, kraftsparende Techniken, Selbstständigkeit, Interaktion, Pflegemodell, Praxisbeispiel, Implementierung.
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