Masterarbeit, 2011
95 Seiten
Diese Masterarbeit untersucht die Relevanz von Immanuel Kants Philosophie der Öffentlichkeit und Publizität im Kontext der Veröffentlichungen von WikiLeaks. Die Arbeit zielt darauf ab, Kants Gedankenwelt zu erläutern und kritisch zu hinterfragen, inwiefern WikiLeaks' Vorgehen mit dem Kantischen Modell vereinbar ist. Die Rolle der Medien als Mittler zwischen Staat und Bürger wird dabei besonders hervorgehoben.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und beschreibt den Fokus auf die Verbindung zwischen Kants Öffentlichkeitsbegriff und den Aktivitäten von WikiLeaks. Sie skizziert den Forschungsansatz und die methodische Vorgehensweise der Untersuchung.
2. Öffentlichkeit und Publizität: Begriff und Modelle: Dieses Kapitel definiert die Begriffe Öffentlichkeit und Publizität und zeichnet deren historische Entwicklung nach, von der repräsentativen über die bürgerliche Öffentlichkeit bis hin zu den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Es gipfelt in einer Darstellung des Öffentlichkeitsverständnisses bei Kant, welches als theoretischer Bezugsrahmen für die spätere Analyse dient.
3. Öffentlichkeit und Publizität bei Kant: Dieses Kapitel analysiert Kants Schriften zur Aufklärung, Geschichtsphilosophie und Moraltheorie, um sein Verständnis von Öffentlichkeit und Publizität zu rekonstruieren. Es untersucht die Bedeutung der Menschenwürde und des kategorischen Imperativs im Kontext der öffentlichen Meinungsbildung und der staatlichen Kontrolle. Die Grenzen des Rechtsstaates und die Voraussetzungen für einen republikanischen Staat im Kantischen Sinne werden beleuchtet.
4. Die Internetplattform WikiLeaks: Dieses Kapitel beschreibt die Entstehungsgeschichte, die Vorgehensweise und die Ziele von WikiLeaks. Es analysiert die Methoden der Plattform, ihre Auswirkungen auf Politik und Wirtschaft sowie die kontroversen Reaktionen auf ihre Veröffentlichungen. Die Rolle der Medien und die Frage nach WikiLeaks' Positionierung als „Staatsfeind“ werden kritisch diskutiert.
5. WikiLeaks: Eine kritische Würdigung im Spiegel des Kantischen Öffentlichkeitsbegriffs: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit. Es setzt Kants Theorie in Bezug zu WikiLeaks und untersucht, inwieweit die Plattform als Rechtfertigung oder Verletzung des Kantischen Öffentlichkeitsmodells betrachtet werden kann. Es analysiert die Pressefreiheit im Kontext der Menschenwürde, die Grenzen der Pressefreiheit und Publizität und die staatliche Geheimhaltung. Die Frage nach dem Recht der Öffentlichkeit auf Zugang zu Informationen und die Kontrolle staatlicher Macht werden im Detail erörtert.
Immanuel Kant, Öffentlichkeit, Publizität, WikiLeaks, Pressefreiheit, Menschenwürde, Kategorischer Imperativ, Rechtsstaat, Transparenz, Meinungsfreiheit, Informationsfreiheit, Zivilgesellschaft, Staat, Medien, Geheimhaltung, Republikanismus, Aufklärung.
Die Masterarbeit untersucht die Relevanz von Immanuel Kants Philosophie der Öffentlichkeit und Publizität im Kontext der Veröffentlichungen von WikiLeaks. Sie analysiert, inwiefern WikiLeaks' Vorgehen mit dem Kantischen Modell vereinbar ist und beleuchtet die Rolle der Medien als Mittler zwischen Staat und Bürger.
Die Arbeit behandelt Kants Konzept von Öffentlichkeit und Publizität, die Funktionsweise und Ziele von WikiLeaks, die Rolle der Medien im Konflikt zwischen staatlicher Geheimhaltung und öffentlichem Informationsrecht, die Vereinbarkeit von WikiLeaks' Handlungen mit Kants Philosophie und die Auswirkungen von WikiLeaks auf den modernen Rechtsstaat.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Begriffsbestimmung von Öffentlichkeit und Publizität (inkl. historischer Entwicklung und Kants Position), detaillierte Analyse von Kants Verständnis von Öffentlichkeit und Publizität, Darstellung von WikiLeaks (Entstehung, Vorgehen, Auswirkungen), kritische Würdigung von WikiLeaks im Lichte Kants Philosophie (inkl. Pressefreiheit, Geheimhaltungsrecht, Öffentlichkeitsrecht) und abschließende Ergebnis- und Ausblickssektion.
Die Arbeit definiert die Begriffe „Öffentlichkeit“ und „Publizität“ und verfolgt deren historische Entwicklung von der repräsentativen über die bürgerliche Öffentlichkeit bis ins 21. Jahrhundert. Besonderes Augenmerk liegt auf Kants Verständnis dieser Begriffe.
Kants Philosophie der Öffentlichkeit und Publizität dient als theoretischer Bezugsrahmen. Die Arbeit analysiert seine Schriften zur Aufklärung, Geschichtsphilosophie und Moraltheorie, um sein Verständnis von Öffentlichkeit und Publizität zu rekonstruieren und dessen Relevanz für die Bewertung von WikiLeaks zu untersuchen.
Die Arbeit beschreibt die Entstehungsgeschichte, die Vorgehensweise und die Ziele von WikiLeaks. Sie analysiert die Methoden der Plattform, ihre Auswirkungen auf Politik und Wirtschaft sowie die kontroversen Reaktionen auf ihre Veröffentlichungen. Die Rolle der Medien und die Frage nach WikiLeaks' Positionierung als „Staatsfeind“ werden kritisch diskutiert.
Zentrale Fragen sind: Ist WikiLeaks mit Kants Öffentlichkeitsbegriff vereinbar? Wie verhält sich die Pressefreiheit zur Menschenwürde und zum staatlichen Geheimhaltungsrecht? Welches Recht hat die Öffentlichkeit auf Zugang zu Informationen und Kontrolle staatlicher Macht? Stellt WikiLeaks eine Gefahr oder eine Chance für den modernen Rechtsstaat dar?
Das letzte Kapitel fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf die zukünftige Relevanz der diskutierten Themen. Es bewertet, ob WikiLeaks eine Gefahr oder eine Chance für den modernen Rechtsstaat darstellt.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Immanuel Kant, Öffentlichkeit, Publizität, WikiLeaks, Pressefreiheit, Menschenwürde, Kategorischer Imperativ, Rechtsstaat, Transparenz, Meinungsfreiheit, Informationsfreiheit, Zivilgesellschaft, Staat, Medien, Geheimhaltung, Republikanismus, Aufklärung.
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