Diplomarbeit, 2005
115 Seiten, Note: 1
Diese Diplomarbeit untersucht die Effektivität und Effizienz des administrativen stationären Aufnahmeprozesses am Landeskrankenhaus Innsbruck. Ziel ist die Entwicklung und Anwendung eines allgemeinen Vorgehenskonzepts für Prozessmanagement im Krankenhauskontext. Die Arbeit analysiert Veränderungsstrategien, Qualitätsmanagementmodelle und klinische Pfade, um ein Phasenmodell für strategische und operative Aspekte der Wertschöpfungsgestaltung zu entwickeln.
Prozessmanagement als Herausforderung im Krankenhaus: Dieses Kapitel legt den Grundstein der Arbeit, indem es aktuelle Veränderungskonzepte und Qualitätsmanagementmodelle im Krankenhauswesen beleuchtet. Es werden verschiedene Ansätze diskutiert, um die Herausforderungen des dynamischen Krankenhausumfelds zu meistern und eine Basis für das Prozessmanagement zu schaffen. Der Fokus liegt auf der Darstellung des bestehenden Bedarfs an Prozessoptimierung und der Einordnung von Prozessmanagement als essentielle Komponente für die Verbesserung der Effizienz und Qualität.
Vorgehensmodell für Prozessmanagement im Krankenhaus: In diesem Kapitel wird ein umfassendes Vorgehensmodell für das Prozessmanagement im Krankenhaus vorgestellt. Es definiert den Prozessbegriff im Kontext des Krankenhausbetriebs und beschreibt ein methodisches Vorgehen zur Identifizierung, Analyse und Gestaltung von Prozessen. Das Modell dient als Grundlage für die spätere Anwendung im Fallbeispiel der stationären Aufnahme.
Gestaltungs- und Handlungsrahmen des LKI: Dieses Kapitel beschreibt den organisatorischen und strategischen Kontext des Landeskrankenhauses Innsbruck (LKI). Es analysiert die Aufbauorganisation, die Prozessorientierung und den strategischen Handlungsrahmen des Krankenhauses, um den Rahmen für die Prozessanalyse der stationären Aufnahme zu schaffen. Die Darstellung des Krankenhausumfelds und der strategischen Ziele des LKI liefert den notwendigen Hintergrund für die anschließende Prozessgestaltung.
Prozessgestaltung der stationären Aufnahme des LKI: Das Kernkapitel widmet sich der detaillierten Analyse und Gestaltung des stationären Aufnahmeprozesses am LKI. Es beinhaltet die Modellierung des Prozesses, eine umfassende Parameteranalyse (Zeit, Kosten, Qualität), eine Prozessbewertung und die Entwicklung einer Sollkonzeption. Verschiedene Optimierungsvarianten werden diskutiert, und es wird ein konkreter Verbesserungsvorschlag erarbeitet, der auf die Steigerung der Patientenzufriedenheit und eine verbesserte Ressourcennutzung abzielt.
Prozesslenkung der stationären Aufnahme des LKI: Dieses Kapitel befasst sich mit der Implementierung und Kontrolle der im vorherigen Kapitel entwickelten Verbesserungsmaßnahmen. Es beschreibt die organisatorische Verankerung der Prozessverantwortung, einen konkreten Realisierungsvorschlag und ein System zur kontinuierlichen Verbesserung und zum Reporting.
Prozessmanagement, Krankenhaus, stationäre Aufnahme, Prozessoptimierung, Qualitätsmanagement, Effizienz, Effektivität, Wertschöpfung, Kennzahlensystem, Patientenzufriedenheit, Prozesskostenrechnung, Verbesserungsvorschlag, LKI (Landeskrankenhaus Innsbruck).
Die Diplomarbeit untersucht die Effektivität und Effizienz des administrativen stationären Aufnahmeprozesses am Landeskrankenhaus Innsbruck (LKI) und entwickelt ein allgemeines Vorgehenskonzept für Prozessmanagement im Krankenhauskontext. Sie analysiert Veränderungsstrategien, Qualitätsmanagementmodelle und klinische Pfade, um ein Phasenmodell für strategische und operative Aspekte der Wertschöpfungsgestaltung zu entwickeln. Der Fokus liegt auf der Prozessoptimierung im Krankenhauswesen, der Anwendung von Prozessmanagement-Methoden und der Entwicklung eines Verbesserungsvorschlags für den Aufnahmeprozess am LKI, inklusive der Implementierung eines Kennzahlensystems.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Prozessmanagement als Herausforderung im Krankenhaus (mit Fokus auf aktuelle Veränderungskonzepte, Qualitätsmanagement und klinische Pfade); Vorgehensmodell für Prozessmanagement im Krankenhaus (inkl. Prozessbegriff, -identifikation und -gestaltung); Gestaltungs- und Handlungsrahmen des LKI (mit Analyse der Aufbauorganisation, Prozessorientierung und strategischen Rahmenbedingungen); Prozessgestaltung der stationären Aufnahme des LKI (detaillierte Analyse, Parameteranalyse – Zeit, Kosten, Qualität – und Sollkonzeption); Prozesslenkung der stationären Aufnahme des LKI (Implementierung, Kontrolle, kontinuierliche Verbesserung und Reporting); und Reflexion.
Die Arbeit verwendet Methoden des Prozessmanagements zur Analyse und Gestaltung des stationären Aufnahmeprozesses. Dies beinhaltet die Prozessidentifikation, die Parameteranalyse (Zeit, Kosten, Qualität), die Schnittstellenanalyse, die Prozessbewertung und die Entwicklung einer Sollkonzeption. Es werden verschiedene Modelle des Qualitätsmanagements und klinische Pfade berücksichtigt. Ein Kennzahlensystem wird zur Prozessüberwachung vorgeschlagen.
Die Arbeit präsentiert ein umfassendes Vorgehensmodell für Prozessmanagement im Krankenhaus, eine detaillierte Analyse des stationären Aufnahmeprozesses am LKI, eine umfassende Parameteranalyse dieses Prozesses (Zeit, Kosten, Qualität) und einen konkreten Verbesserungsvorschlag zur Optimierung des Aufnahmeprozesses. Darüber hinaus wird ein Kennzahlensystem zur kontinuierlichen Prozessüberwachung und -verbesserung entwickelt.
Schlüsselwörter sind: Prozessmanagement, Krankenhaus, stationäre Aufnahme, Prozessoptimierung, Qualitätsmanagement, Effizienz, Effektivität, Wertschöpfung, Kennzahlensystem, Patientenzufriedenheit, Prozesskostenrechnung, Verbesserungsvorschlag, LKI (Landeskrankenhaus Innsbruck).
Das Hauptziel ist die Entwicklung und Anwendung eines allgemeinen Vorgehenskonzepts für Prozessmanagement im Krankenhauskontext, angewendet auf den konkreten Fall des stationären Aufnahmeprozesses am LKI. Die Arbeit zielt darauf ab, die Effizienz und Effektivität dieses Prozesses zu verbessern, die Patientenzufriedenheit zu steigern und die Ressourcennutzung zu optimieren.
Diese Arbeit ist relevant für Krankenhausmanager, Prozessmanager, Mitarbeiter im Krankenhauswesen, Studierende der Gesundheitsökonomie und des Gesundheitsmanagements sowie alle, die sich mit Prozessoptimierung und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen beschäftigen.
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