Masterarbeit, 2011
100 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Masterarbeit untersucht den Transfer stilistischer Elemente von Comics zu Computerspielen. Sie analysiert anhand ausgewählter Beispiele, wie spezifische Stilelemente im Medienwechsel transformiert werden und welche Besonderheiten sich dabei ergeben. Der Fokus liegt auf einer vergleichenden Stilanalyse, angelehnt an den Ansatz von Stefan Meier.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik ein und begründet die Relevanz der Untersuchung des Übergangs von Comics zu Computerspielen. Sie beschreibt die bis dato periphere Betrachtungsweise von Comics im wissenschaftlichen Diskurs und hebt die Bedeutung der Arbeiten von Scott McCloud und Jakob F. Dittmar hervor. Weiterhin wird die relative Jugend der Game Studies als Forschungsfeld betont und die Arbeit von Stefan Meier als Grundlage der eigenen Analyse vorgestellt. Das Ziel der Arbeit, die Betrachtung des Transfers vom Comic zum Computerspiel anhand konkreter Beispiele mittels Vergleich, wird klar umrissen. Schließlich werden die einzelnen Kapitel und deren Inhalte kurz vorgestellt. Der explorative Charakter der Arbeit und die Konzentration auf "Oberflächenphänomene" nach Kücklich werden betont.
2 Begriffe: Dieses Kapitel definiert die für die Analyse relevanten Begriffe wie "Comic", "Graphic Novel", "Digitaler Comic", "Game", "Computer Game" und "Comic Game". Es analysiert die jeweiligen Definitionen und ihre Bedeutung im Kontext der Arbeit, unter anderem die Konzepte der sequentiellen Kunst und die "Gleichzeitigkeit der Bilder" nach Dittmar und McCloud. Die Kapitel dient der Klärung terminologischer Grundlagen für die spätere Analyse.
3 Die ausgewählten Analysebeispiele: Dieses Kapitel präsentiert die vier ausgewählten Beispiele: Metal Gear Solid: Digital Graphic Novel, Another Code, Hotel Dusk, Ōkami und Comix Zone. Für jedes Beispiel wird kurz erläutert, inwieweit es dem definierten Begriff des "Comic Games" entspricht. Das Kapitel dient der Einführung der konkreten Analyseobjekte.
4 Semiotik: Dieses Kapitel behandelt semiotische Aspekte, die für die folgende Stilanalyse wichtig sind. Es werden die Comic-Semiotik, die Game-Semiotik und die Stil-Semiotik erörtert und in Bezug zum Ansatz von Meier gesetzt. Das Kapitel legt das theoretische Fundament für die anschließende Analyse.
5 Stil: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und befasst sich mit der Stilanalyse der ausgewählten Beispiele. Es untersucht die Auswahl, Formung und Verknüpfung stilistischer Elemente im Kontext des Medienwechsels und bezieht sich explizit auf Meiers Stilansatz. Die Analyse betrachtet detailliert die verschiedenen Aspekte des Stils in den einzelnen Spielen und vergleicht diese miteinander. Die Unterkapitel befassen sich mit der Auswahl und Formung der Stilelemente in den einzelnen Spielen (Metal Gear Solid: Digital Graphic Novel, Another Code und Hotel Dusk, Ōkami) sowie mit den unterschiedlichen Arten der Verknüpfung von Elementen (Gleichzeitigkeit, Dialoge etc.).
Comic, Computerspiel, Comic Game, Stilanalyse, Medienwechsel, Semiotik, Vergleich, Metal Gear Solid: Digital Graphic Novel, Another Code, Hotel Dusk, Ōkami, Comix Zone, Stilmittel, sequentielle Kunst.
Die Masterarbeit untersucht den Transfer stilistischer Elemente von Comics zu Computerspielen. Sie analysiert anhand ausgewählter Beispiele, wie spezifische Stilelemente im Medienwechsel transformiert werden und welche Besonderheiten sich dabei ergeben. Der Fokus liegt auf einer vergleichenden Stilanalyse, angelehnt an den Ansatz von Stefan Meier.
Die Arbeit analysiert folgende Beispiele: Metal Gear Solid: Digital Graphic Novel, Another Code, Hotel Dusk, Ōkami und Comix Zone. Diese wurden ausgewählt, um verschiedene Aspekte des "Comic Game"-Genres zu repräsentieren.
Die Arbeit basiert auf semiotischen Konzepten und der Stilanalyse nach Stefan Meier. Sie bezieht sich auch auf die Arbeiten von Scott McCloud und Jakob F. Dittmar zur sequentiellen Kunst.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Begriffsbestimmung (Comic, Graphic Novel, Game etc.), ein Kapitel zur Vorstellung der Analysebeispiele, ein Kapitel zur Semiotik, ein zentrales Kapitel zur Stilanalyse (inkl. Auswahl, Formung und Verknüpfung stilistischer Elemente), Schlussbemerkungen und einen Anhang (Quellen, Abbildungs- und Tabellenverzeichnis).
Zentrale Fragen sind: Wie werden stilistische Elemente von Comics in Computerspielen umgesetzt? Welche spezifischen Herausforderungen ergeben sich beim Medienwechsel? Wie lassen sich semiotische Konzepte auf Comic-Games anwenden? Was zeichnet den Begriff "Comic Game" aus?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Comic, Computerspiel, Comic Game, Stilanalyse, Medienwechsel, Semiotik, Vergleich, Metal Gear Solid: Digital Graphic Novel, Another Code, Hotel Dusk, Ōkami, Comix Zone, Stilmittel, sequentielle Kunst.
(Das HTML enthält keine explizite Zusammenfassung des Fazits. Das Fazit wäre im Kapitel "Schlussbemerkungen und Ausblick" zu finden.)
Die Arbeit verwendet eine vergleichende Stilanalyse, die auf semiotischen Konzepten und dem Ansatz von Stefan Meier basiert. Die Analyse fokussiert auf die Auswahl, Formung und Verknüpfung stilistischer Elemente in den ausgewählten Spielen.
Die Arbeit ist relevant für Wissenschaftler und Studierende im Bereich der Game Studies, der Medienwissenschaft und der Comicforschung. Sie trägt zur Erweiterung des noch relativ jungen Forschungsfeldes der "Comic Games" bei.
(Die vollständigen Ergebnisse befinden sich in der nicht hier dargestellten, vollständigen Masterarbeit.)
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