Bachelorarbeit, 2011
53 Seiten, Note: 1,5
Die Bachelor-Arbeit befasst sich mit der Enthaltung der deutschen Bundesregierung bei der Abstimmung im UN-Sicherheitsrat zur Resolution 1973 über die Einrichtung einer Flugverbotszone in Libyen. Die Arbeit analysiert die Gründe für diese Entscheidung und untersucht die Konsequenzen für das Streben Deutschlands nach einem ständigen Sitz im Sicherheitsrat sowie für die beteiligten Personen und Gruppen.
Die Arbeit beginnt mit einer Darstellung der Ereignisse in Libyen bis zur Abstimmung der Resolution 1973 im UN-Sicherheitsrat. Anschließend werden die internationalen Rahmenbedingungen und der UN-Sicherheitsrat aus neorealistischer Perspektive analysiert, wobei das Streben Deutschlands nach einem ständigen Sitz im Sicherheitsrat eine zentrale Rolle spielt. Kapitel 4 befasst sich mit der öffentlichen Meinung in Deutschland zu 'out-of-area'-Einsätzen der Bundeswehr und untersucht die historische Entwicklung dieser Einstellung anhand von vier internationalen Konflikten. Kapitel 5 analysiert die Handlungsspielräume und Motive der Akteure der deutschen Außenpolitik, insbesondere Angela Merkel und Guido Westerwelle, im Kontext der Libyen-Resolution. Die Arbeit schließt mit einem Fazit, das die Folgen der Enthaltung für das Streben nach einem ständigen Sitz im Sicherheitsrat und für die beteiligten Parteien und Personen beleuchtet. Darüber hinaus werden Handlungsempfehlungen für die Zukunft gegeben, um Konfliktregelungen effizienter und effektiver zu gestalten.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die deutsche Enthaltung im UN-Sicherheitsrat, die Libyen-Resolution 1973, das Streben nach einem ständigen Sitz im Sicherheitsrat, 'out-of-area'-Einsätze der Bundeswehr, die öffentliche Meinung in Deutschland, die Handlungsspielräume der Akteure der deutschen Außenpolitik, Angela Merkel, Guido Westerwelle, die Folgen der Enthaltung und Handlungsempfehlungen für die Zukunft.
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