Bachelorarbeit, 2011
48 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht die innerfamiliale Arbeitsteilung in deutschen Paarbeziehungen, mit besonderem Fokus auf die Veränderungen nach der Geburt des ersten Kindes. Sie analysiert die Auswirkungen der Geburt auf die Arbeitsteilung und untersucht, wie die Arbeitsteilung vor der Geburt verteilt war. Die Arbeit berücksichtigt auch die Institutionalisierung der Paarbeziehung (Ehe) und analysiert, wie sich die innerfamiliale Arbeitsteilung seit der Wiedervereinigung verändert hat.
Die Einleitung stellt die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen der letzten Jahrhunderte dar, die zu einem Wandel der Geschlechterrollen und einer veränderten Familienstruktur führten. Sie beleuchtet die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die fortdauernde Ungleichheit in der unbezahlten Arbeit.
Kapitel 1 definiert die wichtigsten Begriffe der Arbeit: Innerfamiliale Arbeitsteilung, Paarbeziehung, Elternschaft und Familie. Es erläutert die Bedeutung dieser Begriffe für die Untersuchung der Arbeitsteilung in Paarbeziehungen.
Kapitel 2 präsentiert verschiedene theoretische Modelle der innerfamilialen Arbeitsteilung. Es werden klassische, geschlechtsneutrale Ansätze wie die New Home Economics, der Time-Availability-Ansatz, die Ressourcen-Theorie und die Equity-Theorie vorgestellt und mit neueren, theoretischen Ansätzen wie der Geschlechterrollen-Theorie und dem Doing-Gender-Ansatz verglichen.
Kapitel 3 analysiert die Rahmenbedingungen und Kontexte der innerfamilialen Arbeitsteilung, wobei die politischen Rahmenbedingungen und der Geschlechterbeziehungs(-rollen-)kontext beleuchtet werden.
Kapitel 4 präsentiert empirische Befunde zur innerfamilialen Arbeitsteilung. Es untersucht die Einflussfaktoren der Arbeitsteilung, die Arbeitsteilung in Paarbeziehungen und die Veränderungen der Arbeitsteilung nach der Erstgeburt.
Innerfamiliale Arbeitsteilung, Paarbeziehung, Elternschaft, Familie, Geschlechterrollen, Doing-Gender, Politische Rahmenbedingungen, Empirische Befunde, Erstgeburt, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gleichstellung der Geschlechter.
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