Examensarbeit, 2005
72 Seiten
Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung
Diese Arbeit befasst sich mit dem Historiker Peter Rassow und seiner akademischen Karriere bis 1945. Sie untersucht seine Tätigkeit während der nationalsozialistischen Ära, aber auch seine Zeit vor dem Dritten Reich. Die Arbeit zielt darauf ab, Rassows Profil als Historiker zu beleuchten und seine Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus zu analysieren.
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt die Forschungsfrage nach Rassows Profil als Historiker und seiner Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus. Sie erläutert die Vorgehensweise der Arbeit und die wichtigsten Untersuchungsgegenstände.
Das zweite Kapitel gibt einen Überblick über Rassows akademische Karriere, beginnend mit seinen frühen Jahren bis zum Beginn des Dritten Reichs. Es beleuchtet seine wissenschaftlichen Interessen und seine frühen Veröffentlichungen.
Das dritte Kapitel widmet sich Rassows Veröffentlichungen während des Ersten Weltkrieges und seiner Rolle als Berater des ehemaligen Reichskanzlers Bethmann Hollweg. Es analysiert seine Positionen in der damaligen Zeit und die Einflüsse, die seine Arbeit prägten.
Das vierte Kapitel untersucht die Beziehung zwischen Hans Delbrück und Peter Rassow. Es beleuchtet Delbrücks Einfluss auf Rassows wissenschaftliche Entwicklung und stellt Rassows eigene Einschätzung von Delbrück dar.
Das fünfte Kapitel befasst sich mit den Schwierigkeiten, die Rassow in seiner akademischen Laufbahn während der NS-Zeit erlebte. Es analysiert die Umstände seiner Ernennung zum außerordentlichen Professor in Breslau und später zum ordentlichen Professor in Köln. Es untersucht die Rolle des Parteibuchs in der damaligen Zeit und die Akten, die den Berufungsvorgang dokumentieren.
Das sechste Kapitel analysiert Rassows Veröffentlichungen in nationalsozialistischer Zeit. Es untersucht seine Positionen zu verschiedenen historischen Themen, wie der Kriegsschuldfrage des Ersten Weltkrieges, Moltkes Plan für einen Zweifrontenkrieg und die Politik Friedrich Barbarossas. Es beleuchtet auch seine Rezensionen und seine Vorlesungen.
Das siebte Kapitel untersucht Rassows Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus nach dem Krieg. Es analysiert seine Tätigkeit als Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Köln nach Kriegsende und seine Urteile über den Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit. Es beleuchtet auch seine Stellungnahmen zur Epoche des Nationalsozialismus und sein demokratisches Bekenntnis.
Das achte Kapitel befasst sich mit der Geschichtswissenschaft im Nationalsozialismus. Es untersucht die nationalsozialistischen Forderungen an die Geschichtswissenschaft und analysiert die Urteile über verschiedene Historiker in der NS-Zeit. Es stellt Rassow in den Kontext der damaligen Zeit und vergleicht ihn mit anderen Historikern.
Das neunte Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und bietet eine umfassende Einschätzung von Peter Rassows Profil als Historiker und seiner Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Historiker Peter Rassow, seine akademische Karriere, die nationalsozialistische Ära, die Geschichtswissenschaft im Dritten Reich, die Kriegsschuldfrage, die Politik Friedrich Barbarossas, die Rolle des Parteibuchs, die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit und die Einordnung Rassows in den Kontext der damaligen Zeit.
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