Examensarbeit, 2011
61 Seiten, Note: 2,0
Die vorliegende wissenschaftliche Hausarbeit befasst sich mit der Entwicklung des Hospitalwesens im spätmittelalterlichen Thüringen. Ziel ist es, anhand ausgewählter regionaler Beispiele die Transformation des kirchlichen Hospitals zum bürgerlichen Hospital zu untersuchen und die verschiedenen Hospitaltypen und ihre Entwicklung zu beleuchten.
Die Einleitung führt in die Thematik des Hospitals im Mittelalter ein und beleuchtet die Bedeutung der Caritas und der Nächstenliebe im christlichen Kontext. Sie stellt die Entwicklung des Hospitalwesens von seinen Anfängen bis zum späten Mittelalter dar und hebt die Bedeutung der kirchlichen Hospitäler hervor. Die Arbeit konzentriert sich auf den Thüringer Raum und untersucht die verschiedenen Hospitaltypen, die im späten Mittelalter existierten.
Das zweite Kapitel widmet sich dem kirchlichen Hospital und untersucht die verschiedenen Formen und Entwicklungen dieser Einrichtungen. Es werden die Hospitäler der Benediktiner-, Zisterzienser- und Prämonstratenserorden sowie die bruderschaftlichen Spitäler näher betrachtet. Die Kapitel beleuchten die Orte, die Grundideen und die Entwicklung der einzelnen Hospitaltypen.
Das dritte Kapitel beleuchtet den Übergang vom kirchlichen zum bürgerlichen Hospital und analysiert die gesellschaftlichen Veränderungen, die diesen Wandel beförderten. Es werden die Gründe für die Übernahme der Hospitalverwaltung durch das Bürgertum und die Städte untersucht.
Das vierte Kapitel befasst sich mit dem bürgerlichen Hospital und untersucht die verschiedenen Formen und Entwicklungen dieser Einrichtungen. Es werden die Hospitäler der Gesamtgemeinde, die Zunft- und Universitätshospitäler sowie die Irrenverwahrung und Pilgerspitäler näher betrachtet. Das Kapitel analysiert die Organisation, Finanzierung und die Bedeutung dieser Einrichtungen für die Gesellschaft.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Hospitalwesen, die Caritas, die Nächstenliebe, das kirchliche Hospital, das bürgerliche Hospital, die Ordensgemeinschaften, die Stadtentwicklung, die soziale Versorgung, das spätmittelalterliche Thüringen und die Geschichte der Medizin.
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