Masterarbeit, 2007
91 Seiten, Note: sehr gut
Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht
Diese Masterarbeit untersucht die Kronzeugenregelung im EG-Kartellrecht. Ziel ist es, die Entwicklung und den aktuellen Stand dieser Regelung zu analysieren und ihre Wirksamkeit zu bewerten. Die Arbeit beleuchtet die rechtlichen Grundlagen, die verschiedenen Versionen der Leniency Notice und deren Auswirkungen auf die Kartellbekämpfung.
I. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Bedeutung des freien Wettbewerbs und die Notwendigkeit der Kartellbekämpfung. Sie beschreibt die Herausforderungen bei der Aufdeckung von Kartellen und die Rolle der Kronzeugenregelung als wichtiges Instrument zur Durchsetzung des EG-Wettbewerbsrechts. Die Einleitung legt den Fokus auf die Notwendigkeit effektiver Maßnahmen gegen wettbewerbsbeschränkende Absprachen und die zentrale Bedeutung der Kronzeugenregelung in diesem Kontext.
II. Kronzeugenregelung – ein Überblick: Dieses Kapitel bietet einen ersten Überblick über die Kronzeugenregelung. Es beschreibt die Schwierigkeiten bei der Aufdeckung von Kartellen und die Notwendigkeit der Zusammenarbeit beteiligter Unternehmen. Es hebt die Einführung der Kronzeugenregelung 1996 hervor und skizziert die Entwicklung und die verschiedenen Versionen der Regelung bis 2006. Der Fokus liegt auf dem Zweck und der Bedeutung der Kooperation für die effektive Kartellbekämpfung.
III. Allgemeine kartellrechtliche Grundlagen: Dieses Kapitel legt die kartellrechtlichen Grundlagen dar. Es definiert Kartelle, beschreibt deren schädliche Auswirkungen auf den Wettbewerb und erläutert die primären und sekundären rechtlichen Regelungen auf EU-Ebene. Es legt den Schwerpunkt auf die Rechtsgrundlagen für die Verhängung von Geldbußen und bildet damit die rechtliche Basis für das Verständnis der Kronzeugenregelung in den folgenden Kapiteln. Die verschiedenen Aspekte des Kartellrechts werden systematisch dargestellt und ihre Relevanz für den weiteren Verlauf der Arbeit hervorgehoben.
Kronzeugenregelung, EG-Kartellrecht, Leniency Notice, Kartellbekämpfung, Wettbewerb, Geldbußen, Verfahrenskooperation, EU-Kommission, Marktbeherrschung, wettbewerbsbeschränkende Absprachen.
Die Masterarbeit analysiert die Kronzeugenregelung im Europäischen Gemeinschaftskartellrecht. Sie untersucht deren Entwicklung, den aktuellen Stand und die Wirksamkeit bei der Kartellbekämpfung.
Die Arbeit behandelt die rechtlichen Grundlagen der Kronzeugenregelung, die verschiedenen Versionen der Leniency Notice (1996, 2002, 2006) und deren Auswirkungen auf die Aufdeckung von Kartellen. Zusätzlich werden die schadenersatzrechtlichen und strafrechtlichen Implikationen beleuchtet.
Ziel der Arbeit ist es, die Entwicklung und den aktuellen Stand der Kronzeugenregelung zu analysieren und deren Wirksamkeit zu bewerten. Es soll ein umfassendes Verständnis der Regelung und ihrer Bedeutung für die effektive Kartellbekämpfung geschaffen werden.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Überblick über die Kronzeugenregelung, allgemeine kartellrechtliche Grundlagen, detaillierte Betrachtung der Kronzeugenregelung (inkl. der verschiedenen Leniency Notices) und Literaturverzeichnis. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Thematik und trägt zum Gesamtverständnis bei.
Die Arbeit analysiert die Entwicklung der Kronzeugenregelung von 1996 bis 2006, vergleicht die verschiedenen Versionen der Leniency Notice und bewertet deren Wirksamkeit bei der Aufdeckung und Bekämpfung von Kartellen. Die Ergebnisse liefern ein umfassendes Bild der rechtlichen Grundlagen und der praktischen Anwendung dieser wichtigen Regelung im EG-Kartellrecht.
Kronzeugenregelung, EG-Kartellrecht, Leniency Notice, Kartellbekämpfung, Wettbewerb, Geldbußen, Verfahrenskooperation, EU-Kommission, Marktbeherrschung, wettbewerbsbeschränkende Absprachen.
Kapitel I (Einleitung) führt in die Thematik ein und beschreibt die Bedeutung der Kartellbekämpfung. Kapitel II bietet einen Überblick über die Kronzeugenregelung. Kapitel III erläutert die allgemeinen kartellrechtlichen Grundlagen. Kapitel IV analysiert die Kronzeugenregelung detailliert, einschließlich der verschiedenen Leniency Notices. Kapitel V enthält das Literaturverzeichnis.
Die Arbeit untersucht die Leniency Notices von 1996, 2002 und 2006 und vergleicht deren Unterschiede und Auswirkungen auf die Praxis der Kartellbekämpfung.
Die Arbeit beleuchtet die primären und sekundären rechtlichen Regelungen des EU-Kartellrechts, die die Grundlage für die Kronzeugenregelung bilden, und die Rechtsgrundlagen für die Verhängung von Geldbußen.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende, Wissenschaftler, Juristen und alle, die sich mit dem Europäischen Gemeinschaftskartellrecht und der Kartellbekämpfung befassen.
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