Magisterarbeit, 1999
110 Seiten, Note: 1.5
Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
Diese Magisterarbeit untersucht die sprachliche Selbstdarstellung der chemischen Industrie in ihren Umweltberichten, insbesondere die Verwendung der Begriffe Sicherheit/Schutz und Risiko/Gefahr. Ziel ist es, die Strategien der Kommunikation zu analysieren und aufzuzeigen, wie diese Begriffe eingesetzt werden, um ein bestimmtes Bild zu erzeugen.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der sprachlichen Selbstdarstellung der chemischen Industrie in Umweltberichten ein und begründet die Relevanz der Untersuchung. Es werden die Forschungsfrage und die methodische Vorgehensweise skizziert.
2 Umweltberichte als Gegenstand sprachwissenschaftlicher Betrachtungen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es wird der interessenabhängige Umgang mit Sprache beleuchtet, der Forschungsstand zu diesem Thema präsentiert und die verwendeten Begrifflichkeiten eingeordnet.
3 Charakterisierung der Umweltberichte: Hier wird der Anstieg der Umweltberichte und deren inhaltlicher Fokus auf Abfälle, Emissionen, Gefahren und Risiken erörtert. Die Kapitel analysiert die Gründe für die zunehmende Anzahl an Umweltberichten und legt die zentralen Themenbereiche dieser Berichte dar.
4 Die Methode der Korpuserstellung: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methode der Korpuserstellung, die auf einem onomasiologischen Paradigma basiert. Es wird die praktische Durchführung erläutert und der Sinn und Nutzen der gewählten Arbeitsweise begründet.
5 Die Auswahl der Berichte: In diesem Abschnitt werden die Kriterien zur Auswahl der untersuchten Umweltberichte dargelegt und begründet.
6 Auswertung des Korpus: Dieses umfangreiche Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Korpusanalyse. Es werden die verwendeten Stichwörter und lexikalischen Elemente systematisch dargestellt und analysiert. Der Fokus liegt auf der Untersuchung von „Begriffe besetzen“ im Kontext der Umweltberichte der chemischen Industrie, insbesondere der Begriffe Schutz und Sicherheit. Die Analyse der semantischen Aufladung bestimmter Stichwörter und die Erörterung des Wortfeldes „Gefährliche Situationen in einem Chemiebetrieb“ sind weitere Schwerpunkte. Schließlich werden die Besonderheiten der einzelnen untersuchten Berichte (BASF, Henkel, Schering, Solvay) im Detail beschrieben.
Umweltberichte, chemische Industrie, sprachliche Selbstdarstellung, Sicherheit, Schutz, Risiko, Gefahr, Euphemismen, Kommunikationsstrategien, Korpusanalyse, onomasiologisches Paradigma, Wortfeldanalyse, semantische Aufladung.
Die Magisterarbeit untersucht die sprachliche Selbstdarstellung der chemischen Industrie in ihren Umweltberichten. Der Fokus liegt auf der Analyse der Kommunikationsstrategien und der Verwendung von Begriffen wie Sicherheit/Schutz und Risiko/Gefahr, um ein bestimmtes Bild zu erzeugen.
Die Arbeit analysiert Umweltberichte von vier Unternehmen der chemischen Industrie: BASF, Henkel, Schering und Solvay.
Die Arbeit verwendet eine Korpusanalyse, basierend auf einem onomasiologischen Paradigma. Es wurde ein Korpus aus den ausgewählten Umweltberichten erstellt und systematisch ausgewertet. Die Analyse umfasst die Untersuchung von Stichwörtern, lexikalischen Elementen, semantischer Aufladung und Wortfeldern, insbesondere zum Thema "Gefährliche Situationen in einem Chemiebetrieb".
Die Analyse konzentriert sich auf die Begriffe Sicherheit, Schutz, Risiko und Gefahr. Die Arbeit untersucht, wie diese Begriffe verwendet werden, um ein bestimmtes Bild zu vermitteln und welche Kommunikationsstrategien dahinterstecken. Die Rolle von Euphemismen wird ebenfalls untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Umweltberichte als Gegenstand sprachwissenschaftlicher Betrachtungen, Charakterisierung der Umweltberichte, Methode der Korpuserstellung, Auswahl der Berichte, Auswertung des Korpus (inkl. detaillierter Analyse von Stichwörtern, Wortfeldern und Besonderheiten der einzelnen Berichte), Schlussbetrachtung, Literaturverzeichnis und Anhang. Das Inhaltsverzeichnis bietet eine detaillierte Übersicht über die einzelnen Kapitel und Unterkapitel.
Die Arbeit zielt darauf ab, die sprachlichen Strategien der chemischen Industrie in ihren Umweltberichten zu analysieren und aufzuzeigen, wie die verwendeten Begriffe eingesetzt werden, um ein bestimmtes Bild zu erzeugen. Die Kontextualisierung der Begrifflichkeiten im politischen und gesellschaftlichen Diskurs spielt ebenfalls eine Rolle.
Schlüsselwörter sind: Umweltberichte, chemische Industrie, sprachliche Selbstdarstellung, Sicherheit, Schutz, Risiko, Gefahr, Euphemismen, Kommunikationsstrategien, Korpusanalyse, onomasiologisches Paradigma, Wortfeldanalyse, semantische Aufladung.
Ja, die Arbeit enthält eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, welche die zentralen Inhalte und Ergebnisse jedes Kapitels kurz beschreibt.
Die zentrale Forschungsfrage untersucht, wie die chemische Industrie in ihren Umweltberichten sprachlich ihre Selbstdarstellung gestaltet und welche Strategien sie dabei verwendet, insbesondere im Hinblick auf die Begriffe Sicherheit/Schutz und Risiko/Gefahr.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare