Diplomarbeit, 2000
107 Seiten, Note: 1.7
Diese Diplomarbeit untersucht die Chancen einer Strombörse in Deutschland. Ziel ist es, die Voraussetzungen, Funktionen und Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Implementierung zu analysieren. Dabei werden ausländische Modelle als Vergleichsmaßstab herangezogen.
1 Problemstellung: Die Einleitung skizziert die Herausforderungen und Chancen der Liberalisierung des deutschen Strommarktes und die damit verbundene Frage nach der Etablierung einer Strombörse. Sie verdeutlicht den Bedarf an einer effizienten Marktstruktur und den Forschungsfokus dieser Arbeit.
2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse. Es behandelt das Konzept des natürlichen Monopols im Kontext der Stromerzeugung und -verteilung und diskutiert verschiedene Modelle zur Deregulierung, wie z.B. Netzzugang auf Vertragsbasis und das Pool-Modell, unter Berücksichtigung ihrer Vor- und Nachteile. Die Kapitel analysieren die jeweiligen Marktstrukturen und ihren Einfluss auf Wettbewerb und Effizienz.
3 Rahmenbedingungen der deutschen Elektrizitätswirtschaft: Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau und die Struktur der deutschen Elektrizitätswirtschaft vor und nach der Liberalisierung. Es analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) und das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB), und deren Auswirkungen auf die Entwicklung eines wettbewerbsorientierten Strommarktes. Die Kapitel analysieren die Regulierungslandschaft und ihre Rolle bei der Gestaltung des Marktes.
4 Strombörsen: Dieses Kapitel analysiert die Funktionsweise und die Voraussetzungen für den Erfolg von Strombörsen. Es präsentiert detaillierte Fallstudien zu ausländischen Strombörsen wie Nord Pool ASA, Amsterdam Power Exchange (APX) und California Power Exchange (CalPX). Die Analyse umfasst deren Entstehungsgeschichte, Aufbau, Organisation, gehandelte Märkte (Spot- und Terminmärkte) und Geschäftsentwicklung. Die Erkenntnisse dienen als Grundlage für die Bewertung der Konzepte für deutsche Strombörsen.
5 Befragung von Versorgungsunternehmen: Dieses Kapitel beschreibt eine Befragung von deutschen Versorgungsunternehmen zu ihren Erwartungen und zur Akzeptanz von Strombörsen. Die Ergebnisse geben Aufschluss über die Akzeptanz und die Herausforderungen bei der Einführung von Strombörsen in Deutschland aus der Perspektive der Marktteilnehmer. Die Kapitel untersuchen die Meinungen und Einschätzungen relevanter Akteure im deutschen Strommarkt.
Strombörse, Elektrizitätswirtschaft, Deregulierung, natürliches Monopol, Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), Wettbewerb, Marktdesign, Nord Pool ASA, Amsterdam Power Exchange (APX), California Power Exchange (CalPX), European Energy Exchange (EEX), Leipzig Power Exchange (LPX), Befragung, Versorgungsunternehmen.
Die Diplomarbeit untersucht die Chancen einer Strombörse in Deutschland. Der Fokus liegt auf der Analyse der Voraussetzungen, Funktionen und Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Implementierung, wobei ausländische Modelle zum Vergleich herangezogen werden.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Theoretische Grundlagen des Strommarktes und natürliche Monopole, Modelle zur Deregulierung der Elektrizitätswirtschaft, rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen in Deutschland, Analyse bestehender ausländischer Strombörsen (Nord Pool ASA, APX, CalPX), Bewertung der Konzepte deutscher Strombörsen (EEX, LPX) und eine Befragung deutscher Versorgungsunternehmen zu ihren Erwartungen und der Akzeptanz von Strombörsen.
Die Arbeit behandelt das Konzept des natürlichen Monopols im Kontext der Stromerzeugung und -verteilung und diskutiert verschiedene Modelle zur Deregulierung, wie z.B. Netzzugang auf Vertragsbasis und das Pool-Modell, inklusive deren Vor- und Nachteile. Es wird analysiert, wie die Marktstrukturen Wettbewerb und Effizienz beeinflussen.
Die Arbeit analysiert den Aufbau und die Struktur der deutschen Elektrizitätswirtschaft vor und nach der Liberalisierung. Im Detail werden die rechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) und das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB), und deren Auswirkungen auf die Entwicklung eines wettbewerbsorientierten Strommarktes untersucht.
Die Arbeit analysiert detailliert die Funktionsweise und den Erfolg von Strombörsen anhand von Fallstudien zu Nord Pool ASA, Amsterdam Power Exchange (APX) und California Power Exchange (CalPX). Die Analyse umfasst deren Entstehungsgeschichte, Aufbau, Organisation, gehandelte Märkte (Spot- und Terminmärkte) und Geschäftsentwicklung.
Die Arbeit bewertet die Konzepte der beiden deutschen Strombörsen, der European Energy Exchange (EEX) in Frankfurt und der Leipzig Power Exchange (LPX). Die Analyse umfasst Eigentümerstruktur, Zulassungsvoraussetzungen und die Funktionsweise der Spot- und Terminmärkte.
Die Arbeit beschreibt eine Befragung deutscher Versorgungsunternehmen zu ihren Erwartungen und zur Akzeptanz von Strombörsen. Die Ergebnisse geben Aufschluss über die Akzeptanz und Herausforderungen bei der Einführung von Strombörsen in Deutschland aus der Sicht der Marktteilnehmer.
Die Arbeit zieht ein Fazit zur Gesamtanalyse und fasst die Erkenntnisse zu den Chancen und Herausforderungen einer Strombörse in Deutschland zusammen. Die Ergebnisse der Befragung der Versorgungsunternehmen fließen in die Schlussfolgerungen mit ein.
Schlüsselwörter sind: Strombörse, Elektrizitätswirtschaft, Deregulierung, natürliches Monopol, Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), Wettbewerb, Marktdesign, Nord Pool ASA, Amsterdam Power Exchange (APX), California Power Exchange (CalPX), European Energy Exchange (EEX), Leipzig Power Exchange (LPX), Befragung, Versorgungsunternehmen.
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