Magisterarbeit, 2000
285 Seiten, Note: 1.3
Diese Arbeit untersucht die Krisenkommunikation der Deutschen Bahn AG im Anschluss an die Zugunglücke von Eschede (1998) und Brühl (2000). Ziel ist es, die Medienarbeit des Unternehmens in diesen Ausnahmesituationen zu analysieren und Erfolgsfaktoren sowie Schwächen aufzuzeigen. Die Arbeit befasst sich mit der theoretischen Fundierung von Krisenkommunikation und deren praktische Anwendung im Kontext der Bahn-Unglücke.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Krisenkommunikation ein und skizziert den Forschungsansatz der Arbeit. Sie begründet die Wahl der Fallstudien – die Zugunglücke in Eschede und Brühl – und umreißt die Forschungsfragen, die im Laufe der Arbeit beantwortet werden sollen. Der Fokus liegt auf der Analyse der publizistischen Krisen und dem Umgang der Deutschen Bahn AG mit den Medien in diesen Ausnahmesituationen.
Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die theoretischen Grundlagen der Krisenkommunikation. Es werden verschiedene Begrifflichkeiten von Krisen, deren Ursachen, Auswirkungen und Verläufe definiert und eingeordnet. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Verständnis publizistischer Krisen und deren spezifischer Dynamik. Das Kapitel dient als fundierte Basis für die anschließende empirische Untersuchung.
Krise und Kommunikation: Handeln in Ausnahmesituationen: Dieses Kapitel fokussiert auf die Bedeutung von Kommunikation in Krisensituationen und die Rolle der Krisenkommunikation als integraler Bestandteil von Public Relations. Es differenziert zwischen Krisenkommunikation, Krisenprävention und Risikokommunikation und benennt die wesentlichen Erfolgsfaktoren einer effektiven Krisenkommunikation. Der Abschnitt stellt den theoretischen Rahmen für die spätere Analyse der Fallbeispiele dar.
Die Rolle der Medien: Dieses Kapitel untersucht die Rolle der Medien im Kontext von Krisen. Es beleuchtet das Verhältnis zwischen Medien und Public Relations, den Einfluss der öffentlichen Meinung und die Herausforderungen der Medienarbeit in Ausnahmesituationen. Die verschiedenen Theorien zur Entstehung der öffentlichen Meinung und die Medienrealität werden hier eingehend behandelt. Der Abschnitt legt die Grundlage für das Verständnis der Medienberichterstattung über die Zugunglücke.
Erfolgreiche Medienarbeit in Krisenzeiten: Dieses Kapitel beschreibt ein Konzept für erfolgreiche Medienarbeit in Krisenzeiten. Es erläutert die notwendigen Strategien, Instrumente, die benötigte Infrastruktur, die einzusetzende Taktik und die zu verfolgenden Ziele. Das Kapitel dient als Maßstab für die Bewertung der Krisenkommunikation der DB AG.
Die Deutsche Bahn AG: Dieses Kapitel porträtiert die Deutsche Bahn AG als Unternehmen und analysiert die Kontextvariablen, die ihre Unternehmenskommunikation und insbesondere die Krisenkommunikation beeinflussen. Hier werden politische, wettbewerbliche, organisatorische und öffentlichkeitsbezogene Faktoren beleuchtet, die die Handlungsspielräume und Herausforderungen der DB AG in Krisenzeiten prägen.
Die Unglücke in Eschede und Brühl: Dieses Kapitel beschreibt die Ereignisse der Zugunglücke von Eschede und Brühl chronologisch und analysiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Katastrophen. Die unterschiedlichen Phasen der publizistischen Krisen in beiden Fällen werden im Detail untersucht.
Krisenkommunikation, Public Relations, Medienarbeit, Deutsche Bahn AG, Zugunglück, Eschede, Brühl, Öffentliche Meinung, Krisenmanagement, Medienberichterstattung, Kommunikationsstrategien, Risikokommunikation, Krisenprävention.
Diese Arbeit analysiert die Krisenkommunikation der Deutschen Bahn AG nach den Zugunglücken von Eschede (1998) und Brühl (2000). Der Fokus liegt auf der Untersuchung der Medienarbeit des Unternehmens in diesen Ausnahmesituationen, der Identifizierung von Erfolgsfaktoren und Schwächen sowie dem Vergleich der publizistischen Krisenverläufe beider Ereignisse.
Der theoretische Teil bietet einen umfassenden Überblick über die Grundlagen der Krisenkommunikation, einschließlich Definitionen von Krisen, deren Ursachen, Auswirkungen und Verläufe. Besonderes Augenmerk liegt auf publizistischen Krisen, deren Dynamik und dem Verständnis der Rolle von Medien und öffentlicher Meinung. Die Konzepte von Krisenprävention und Risikokommunikation werden ebenfalls erläutert.
Die Arbeit untersucht detailliert die Rolle der Medien in Krisensituationen, das Verhältnis zwischen Medien und Public Relations, den Einfluss der öffentlichen Meinung und die Herausforderungen der Medienarbeit in Ausnahmesituationen. Es werden Theorien zur Entstehung öffentlicher Meinung und zur Medienrealität diskutiert, um das Verständnis der Medienberichterstattung über die Zugunglücke zu verbessern.
Die Deutsche Bahn AG wird als Unternehmen vorgestellt, wobei die Kontextvariablen (politische, wettbewerbliche, organisatorische und öffentlichkeitsbezogene Faktoren) analysiert werden, die ihre Unternehmenskommunikation und insbesondere die Krisenkommunikation beeinflussen. Diese Kontextfaktoren werden mit den Herausforderungen der DB AG in Krisenzeiten in Verbindung gebracht.
Die Ereignisse in Eschede und Brühl werden chronologisch dargestellt, und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede der beiden Katastrophen werden analysiert. Die Arbeit untersucht detailliert die Phasen der publizistischen Krisen in beiden Fällen und vergleicht die Medienberichterstattung.
Die empirische Untersuchung umfasst die Definition des Untersuchungszeitraums und der Medienauswahl, die Operationalisierung eines Kategoriensystems und die Beschreibung der Kategorien. Die Auswertung beinhaltet die Analyse formaler Merkmale des untersuchten Materials und die Ergebnisse der inhaltlichen Untersuchung. Die Interpretation der Ergebnisse beinhaltet Rückschlüsse auf die Forschungsfragen und eine Zusammenfassung der Erkenntnisse.
Die Arbeit untersucht die Krisenkommunikation der Deutschen Bahn AG, das Medienverhalten in Krisensituationen, die Erfolgsfaktoren und Schwächen der Krisenkommunikation, den Vergleich der publizistischen Krisenverläufe in Eschede und Brühl sowie die theoretische Einordnung der Ereignisse im Rahmen der Krisenkommunikation. Konkrete Forschungsfragen werden im Kapitel "Erfolgreiche Medienarbeit in Krisenzeiten" detaillierter formuliert.
Schlüsselwörter umfassen Krisenkommunikation, Public Relations, Medienarbeit, Deutsche Bahn AG, Zugunglück, Eschede, Brühl, Öffentliche Meinung, Krisenmanagement, Medienberichterstattung, Kommunikationsstrategien, Risikokommunikation und Krisenprävention.
Das Dokument umfasst Kapitel zu Einleitung, theoretischem Hintergrund, Krise und Kommunikation, Rolle der Medien, erfolgreicher Medienarbeit in Krisenzeiten, der Deutschen Bahn AG, den Unglücken in Eschede und Brühl sowie zur Durchführung der Untersuchung (inkl. Auswertung und Interpretation).
Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis befindet sich zu Beginn des Dokuments und listet alle Unterkapitel auf.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare